Monokit schrieb:
Du meinst man kann ohne Probleme wechseln und muß nur darauf achten, das für sein externes Gerät die richtigen Treiber schon draußen sind?
Ja. Treiber-Check ist unbedingt anzuraten. Sofern die Hardware überhaupt einen eigenen Treiber braucht.
Wenn ein Hardwarehersteller perfekt sauber programmiert hat (nämlich nicht nur "irgendwie", sondern brav das seit 10.4(?) wohldefinierte Kernel Programming Interface benutzt), müsste sein alter Treiber sogar unverändert funktionieren.
Auch für Anwendungen kann es Stolperfallen geben, weil was nicht perfekt designed war, sondern nur irgendwie funktioniert hat.
Aber zukunftssicher wird es erst, wenn Treiber als 64/32Bit-Version herauskommen, die ja nötig werden, sobald der User den Kernel im 64Bit-Modus startet (was man auf vielen Modellen kann).
Überhaupt ist 10.6 im Wesentlichen eine Zukunftssicherung. Und auf diese Zukunft freue ich mich! Stellt euch vor, euer nächster Rechner hat einen 8-Core-Prozessor, und alle 8, plus der Grafikchip, schnurren nahe 100% vor sich hin, sobald ihr was von ihnen wollt! Und das nicht nur bei den wenigen Programmen, wo das Programmierteam jahrelange Konzept- oder Bastelarbeit investiert hat, um so was "von Hand" hinzukriegen.
Ach ja, und 64Bit-Audioprogramme -- das hätte ich schon manchmal gebraucht. Beispiel: 7 Stunden am Stück in ein MP3 umwandeln. Geht z. B. mit iTunes nicht.
Das Thema wird uns in Zukunft garantiert verstärkt beschäftigen. Mich persönlich aber erst, wenn mein Rechner nicht mehr nur ein 32Bit-Modell ist.