Schon wieder so ein überflüssiges Analog vs- Digital Ratespiel (erledigt/aufgelöst)

Du warst schon sehr nah dran, zum Beispiel die Filter hast du recht gut abgestimmt, ich dachte erst das cutoff ist unterschiedlich tief, ist anscheinend sehr ähnlich eingestellt, auch das filter pitch tracking. Bei HW weiss man ja nicht so genau ob das genau stimmt, was man da einstellt, wenn da Digitalpotis (digital eingestellte Widerstände, VCAs oder Ähnliches) mit Parameter- Rasterung und ggf. Offsets dahinterstecken.

Man könnte zum Beispiel auch das Filter flacher gestalten oder weiter zu machen, dann wird das phasing auch geringer, der Sound ändert sich dann jedoch auch, soll ja gleich klingen letztendlich.

Es macht schon Sinn die Oszillatoren vorne gleich hin zu bekommen und das nicht im Nachhinein reinzuFXen, weil man in der Praxis ja auch gerne mal am Filter kurbelt und Resonanz anhebt, da würde das Phasing dann noch viel stärker betont, wenn die Resonanz da durchsweept, und die FX dahinter würden das nicht so leicht kaschieren können, wenn die Resonanz es anhebt (nichtlinear, also frequenzabhängig).
 
Zuletzt bearbeitet:
Du warst schon sehr nah dran, zum Beispiel die Filter hast du recht gut abgestimmt, ich dachte erst das cutoff ist unterschiedlich tief, ist anscheinend sehr ähnlich eingestellt, auch das filter pitch tracking. Bei HW weiss man ja nicht so genau ob das genau stimmt, was man da einstellt, wenn da Digitalpotis (digital eingestellte Widerstände, VCAs oder Ähnliches) mit Parameter- Rasterung und ggf. Offsets dahinterstecken.

Man könnte zum Beispiel auch das Filter flacher gestalten oder weiter zu machen, dann wird das phasing auch geringer, der Sound ändert sich dann jedoch auch, soll ja gleich klingen letztendlich.

Es macht schon Sinn die Oszillatoren vorne gleich hin zu bekommen und das nicht im Nachhinein reinzuFXen, weil man in der Praxis ja auch gerne mal am Filter kurbelt und Resonanz anhebt, da würde das Phasing dann noch viel stärker betont, wenn die Resonanz da durchsweept, und die FX dahinter würden das nicht so leicht kaschieren können, wenn die Resonanz es anhebt (nichtlinear, also frequenzabhängig).
Ich wollte auch nicht zu lange damit verbringen. Normalerweise würde ich ja einfach den Sound nehmen, der mir gefällt. Kann Hardware oder Software sein. Whatever works. Fand's nur interessant.
 
Sooo. Wird Zeit für die Auflösung.

1. Behringer UB-Xa
2. U-He Repro 5
3. NI Massive X
4. Behringer UB-Xa
5. Arturia Prophet-5 V

Als meine Frau gestern hin und her geschaltet hat, während ich den Klängen über die Studiomonitore lauschte, habe ich sehr oft daneben gelegen. Auch ein paar Mal richtig, aber das war wohl mehr Glück.
Über Kopfhörer höre ich die Unterschiede deutlicher, aber auch da könnte ich das nicht in 100% der Fälle sagen. Von daher, Respekt für diejenigen, die das recht treffsicher identifiziert haben.

Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben und danke auch für den entspannten, unaufgeregten Umgang mit dem Thema. Ist hier nicht unbedingt der Normalfall.
O la la. da habe ich ja mal wieder voll daneben getreten.

Und, interessant, dass so unterschiedliche Synths doch so ähnlich klingen können.
 
Ich wollte auch nicht zu lange damit verbringen. Normalerweise würde ich ja einfach den Sound nehmen, der mir gefällt. Kann Hardware oder Software sein. Whatever works. Fand's nur interessant.
Dafür ist es beachtlich nah! Ich denke das könnte man auch noch mit einigen anderen digitalen nachbauen, inklusive HW Sampler die nur eine normale rohe SAW basis-Wellenform geladen haben (kann mMn sehr gut/organisch klingen). Da kommt es dann denke ich drauf an ob Filter ähnlich klingen und ob es genügend Modulatoren gibt, das dahingehend abzugleichen.
 
Das erinnert mich an die Werbungen, die ich immer auf Youtube sehe. "Mein Buch mit Tipps wie man 1.000 € am Tag machen kann!".

Das war nur ne blöde metapher... Ich dachte das würde ausreichen damit das rüber kommt was ich meine!
Mir wäre "wissen" mehr wert als ein einmaliges geschenk - Ist das jetzt verständlicher - bisher keine bestätigung dafür bekommen...!?
 
Das weiß man nicht genau.;-)
Aber hatt auch seinen Grund warum Hardware Synthesizer teurer sind wie soft.
Ich werfe mal den herstell aufwand und die bauteilkosten im Raum.
 
Naja, ich weiß nicht. Anders bedeutet ja nicht automatisch schlechter.
Aber wie wir alle wissen, arbeitet man mit Hardware ziemlich anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr raffiniert den B 2x reinzunehmen. Da ich nicht 1:1 verglichen habe, merkte ich nur, dass 1 und 4 ähnlich, aber nicht gleich sind.

Mein Fazit aus dem Test wäre, dass analog ausgewogener klingt und die Plugins harsche Höhen haben. Wenn man genau hinhört.

Tatsächlich habe ich darauf gehofft, dass einer dieser beiden ein Plugin ist, welches ich mir aufgrund der täuschend echten Emulation holen würde :)
 
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1. Behringer UB-Xa
2. U-He Repro 5
3. NI Massive X
4. Behringer UB-Xa
5. Arturia Prophet-5 V
interessant !

Vielen Dank.

finde so vergleiche spannend.
Wobei es mir da nicht mal ums: "was klingt besser?" geht.

Ich finde so nebeneinander weckt es einen gewissen Sinn für die unterschiedlichen Klangdetails, und auf was man selber besonders steht.
Oder wo was stört. Ich selbst orientiere mich da auch fast eher am "da stört was" Faktor. Das geht für mich nicht mehr.
 
Hatte das mit evtl. doppeltem Vorkommen auch gar nicht auf dem Schirm.
Aber mit der 1 war ich ja auch gut im Rennen.

Da muss man Uli‘s Clonekönige Team auch mal loben, der UB-Xa klingt wirklich sehr organisch. Auch mit dem Wave haben sie u.a. einen tollen Wurf gemacht.
Klar, gibt auch zig berechtigte Argumente gegen die ganze Geschäftsphilosophie.
Unterm Strich bekommen wir Nerds aber schöne Spielzeuge.
In der Zeit in der man mit den Kisten Musik macht oder Sounds schraubt, bekriegt man sich schon nicht. :)
 
dass analog ausgewogener klingt
Jedenfalls der UBX klingt hier ausgewogen. Genau das höre ich auch und das hätte ich nicht gedacht. Bei einem Sequential Synth vielleicht, weil die Firma seit 50 Jahren nichts anderes macht, als Synthbausteine abzugleichen. Alleine, dass das Klangbild zumindest dieses einen Sounds über die Oktaven hinweg einheitlich ist, finde ich beachtlich. Aber ich habe ja nie einen echten VCO-Poly gehabt und keine persönlichen Erfahrungen (außer irgendwann mal einen Cheetah S6, aber der hatte DCOs).

Ich stelle mir es halt sehr schwierig vor, wenn man einen HW-Synth macht, nicht nur eine bestimmte, bekannte Klangcharakteristik mit Circuits nachzubilden, sondern dass das alles auch in sich ausgeglichen ist.
 
Man muss aber auch sagen ub xa ist kein prophet und nur ein sound Beispiel ist kein ausgewogener Vergleich zwischen soft und Hard.
Da kann man kein endgültiges Fazit draus ziehen.
Wenn ich dran denke wie der Vergleich von Tom f zwischen repro und pro one ausfiel.
Das war sehr viel umfangreicher.
Und repro und Arturia emulieren ja den prophet und kein OB x.
Native ihrer weiß ich nicht.
 
Das Ziel war ja, Analoge Hardware und verschiedene Software möglichst gleich klingen zu lassen und dann die Hardware herauszuhören. Nicht UB-Xa gegen Software Oberheim Clones. Den Hintergrund beschrieb ich doch schon im Eingangspost.
 
Sooo. Wird Zeit für die Auflösung.

1. Behringer UB-Xa
2. U-He Repro 5
3. NI Massive X
4. Behringer UB-Xa
5. Arturia Prophet-5 V

Als meine Frau gestern hin und her geschaltet hat, während ich den Klängen über die Studiomonitore lauschte, habe ich sehr oft daneben gelegen. Auch ein paar Mal richtig, aber das war wohl mehr Glück.
Über Kopfhörer höre ich die Unterschiede deutlicher, aber auch da könnte ich das nicht in 100% der Fälle sagen. Von daher, Respekt für diejenigen, die das recht treffsicher identifiziert haben.

Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben und danke auch für den entspannten, unaufgeregten Umgang mit dem Thema. Ist hier nicht unbedingt der Normalfall.

Und ich frug mich noch:"Schrub er nicht 4?" Die 4 fiel mir schon auf, hab mir aber nix dabei gedacht
 


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