living sounds
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So Zeug wie Digitakt macht keinen Sound. Im Gegenteil...
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Ich kann mir einen "authentisch" klingenden Hardwaresampler technisch vorstellen, der wäre geil, aber nicht bezahlbar/vermarktbar.
Ich denke da eher an wirklich gute diskrete DACs und SAR ADCs, variable Samplerate mit hochgezüchtetem Clocking und schöne diskrete Filter und BA662 clone VCAs usw. Ein Teil, das so gut klingt, dass man das meiste andere getrost verkaufen kann. Technisch wäre es heute möglich.Der E-mu e4 ist doch nen halber Synth?
Klar, der hat die Färbung und den Spriti der 90s, aber die Kiste nur ein bisschen weiterentwickelt,
wäre Samplertechnisch der große Wurf.
Aber ich sabbel mir schon seit 10 Jahren einen ab in der Hoffnung, dass es irgendwer aufschnappt,
aber selbst Akai kriegt es nicht geschissen, klanglich an der Phatness anzuknüpfen, stattdessen: Emulation. Gääähn
Der Digitakt hat 8 Samplespuren (monophon, also immer nur ein Sample kann pro Spur erklingen, spielt Mono Samples) und hat 8 Midispuren (Akkorde mit bis zu 4 Noten.Ich dachte der Digitakt ist acht stimmig.
Den Sound genauso wiedergeben kann der Digitakt sicher(*), k.A. was dein Problem da war...allerdings halt keine Polyphonie.Polyphonie ist schon wichtig. Aber den Sound sollte er genau so wieder geben ohne dass ich noch rumeditieren muss. Mit dem digi hab ich paar mal den Minilogue gesamplet...es klang anders. Und da hat auch Schrauben nicht viel gebracht. Was genau ist mit Multisamples gemeint?
Ich denke da eher an wirklich gute diskrete DACs und SAR ADCs, variable Samplerate mit hochgezüchtetem Clocking und schöne diskrete Filter und BA662 clone VCAs usw. Ein Teil, das so gut klingt, dass man das meiste andere getrost verkaufen kann. Technisch wäre es heute möglich.
Für den alten Sound gibt es die alten Sampler. Ich meine Transparenz. Den Punch erzeugen die VCAs. Man kann transponieren bis der Arzt kommt, und es klingt immer gut. Und dann filtern, verhüllkurven usw.Viele würden den alten, punchigen Sound unemuliert haben wollen. Wär gut, wenn alte und neue Wandler optional bereitstünden.
So ist es!Der Sampler ist im Prinzip Wurst, wenn du keine vernünftigen Samples und Programme dafür erstellst. Es kommt dann auch immer drauf an, wie viel Aufwand du betreiben willst, sprich Multisamples, Velocity, Hüllkurven etc....
Ich verwende zb. einen Akai S01 für einfach Samples bei denen ich nicht mehrere Tönhöhen zur Verfügung habe (zb. eine Glocke oder ein Piepsen von einem Gerät) - Bei komplexeren Sachen nehme ich dann gerne den Akai Z8 zu Hilfe, aber auch da braucht man viel Zeit. Habe vor ein paar Jahren noch mit Soundfonts gearbeitet und diese dann softwaremässig abgespielt. Der Aufwand ist jedoch gigantisch und es gibt aktuell keinen brauchbaren Soundfontplayer (die meisten machen da irgend einen Mist bei den Hüllkurven, Tonhöhen oder Loops)
Falls es dir hilft: Ich hätte gerade aktuell einen Emu E4X Hollywood zu verkaufen
Wenn es Dir um die reine HW Sampler-Frage geht, ja die klingen einfach anders, als aktuelle Software. Auch die rein digitalen HW Sampler, klingen einfach nicht so "langweilig" wie ihre SW Pendants.
Aber man muss auch einfach davon abkommen, den HW Sampler als SW Ersatz zu sehen, da gerade das Manipulieren der Samples, die HW Fraktion interessant macht. Oder das ausgiebige Nutzen von SngleCycle Waveforms mit den entsprechenden Modulationsmöglichkeiten des HW Samplers.
Polyphonie ist schon wichtig. Aber den Sound sollte er genau so wieder geben ohne dass ich noch rumeditieren muss. Mit dem digi hab ich paar mal den Minilogue gesamplet...es klang anders. Und da hat auch Schrauben nicht viel gebracht. Was genau ist mit Multisamples gemeint?
oder man baut sich im Prinzip einen Rompler Sound nach wie in all den Rompler Kisten mit Moog und Jupiter Pads und Leads etc.Mit Multisamples ist gemeint, dass man nicht nur einen Ton zB C4 des Synths sampled, sondern je nach Geschmack entweder jede Taste des Synths oder alle 4 Halbtöne oder einmal pro Oktave etc. Die Multisamples baut man dann via Splitzonen/Keymaps im Sampler wieder entsprechend zusammen.
was mir nicht so wichtig ist wie das Gefühl an so ner inzwischen auch schon alten Kiste zu sitzen, einem E-MU Ultra Sampler, und die Buttons zu drücken und auf den kleinen Monitor zu schauen und damit zu arbeiten. Das gibt mir ein gutes Gefühl, das hat mehr... ich weiß nicht welchen Begriff ich nun verwenden sollte, Spirit? mehr Gefühl? Authentischer? Irgendwie sowas in der Richtung.Und dennoch kann ich mit Software Sampler einfach schneller und leichter arbeiten...
Nostalgie
Der E-mu e4 ist doch nen halber Synth?
Bei einigen mag das auch am Alter liegen z.B. bei mir ich bin nun auch schon über 50, und als ich angefangen habe, das war so Anfang 90er, da ging Samplen nur mit Hardware.
Kann sein, daß es auch so ein Generationen Ding ist. Bei mir ist die 50 auch bald erreicht und ich hatte mir den ersten EMU in den 90gern bitter zusammengespart. Zwischendurch gab es noch Experimente mit PC Soundkarten ala Miro oder Creative AWE32 mit Samplingfunktionen und mehr oder minder guter Samplingsoftware und PC-Problemen. Bis dann der E6400 ohne Ultra angeschafft wurde.
Dann war lange Zeit Ruhe mit Musikmachen, bis ich vor kurzem wieder Lust auf die alten Geräte bekommen und sie reaktiviert habe. Musikgeschmack geht auch in die selbe Richtung.
Ein HW Sampler dagegen, ist eher ein menülastiges Gerät. Das allein ist schon für viele ein großes Hindernis, bzw. die Spaßbremse schlechthin.
Ich mach das im Rechner lieber mit Logics Autosampler, früher Redmatica.Mach das mal mit Halion oder Kontakt
Für vieles schon, für spezielles weniger. Vielleicht auch nicht DEN Sound, was immer das auch sein mag, aber dafür einen anderen.Ich mag auch die Bequemlichkeit, aber den Sound bekommt man im Rechner nicht.