Danke @dbra , das hab ich wieder zurückgestellt.
Danke @ucis , das werde ich jetzt gleich mal testen und dann Schritt fuer Schritt die Spuren erhöhen.

Meld mich dann später wieder
 
Die Elektrons können nur fest 48kHz, während TR-8S und Focusrite flexibel sind. Audio-Devices als Aggregate zusammenzulegen die bei unterschiedlichen Sample-Rates arbeiten ist prinzipiell problematisch. Eher nicht die Schuld der TR-8S Firmware.

EDIT. Wenige Sekunden zu spät geantwortet. Naja.
 
Update 2.50 wohl zu früh gelobt - USB Audio Probleme sind wieder da.

Also, vor kurzem hab ich mir ein Focusrite OctoPre fuer die Apollo Twin X geholt, 10 Eingänge sowie die 4x Tracks vom Digitone sind zusammen mit der TR8s auf Mac OS 12.6 Monterey zu einer Audioquelle gruppiert. Im Live 11.2 auf 44,1 kHz, 128 SampleRate eingestellt, Latenz bei 9.52ms. Mac mini 2018 mit 16 GB Ram und SSD Platten.

Wenn ich ne Session in Ableton starte, 2-3 Ableton Audio Spuren mit internen Samples, 1x Audio in Digotone sowie 6-8 Audio Spuren von der TR8s laufen hab, dauert es leider max. eine Minute, das die Drums der TR8s verzerren und kein saubere Signal mehr erhalten. Stop und wieder Play/record in Ableton gedrückt, klingt alles wieder normal (bis zur naechsten Störung). Es laufen keine VST Plugins oder noch weitere Programme..

Hat da jemand eine Idee, woran es liegt? Oder einfach zuviel Spuren fuer den Mac mini?
Ich hatte sehr ähnliche Probleme am Mac Pro 5.1, als ich die TR8S über einen USB Hub betrieben hatte. Seit ich die TR8S direkt am USB Anschluss vom Rechner habe, läuft das stabil.
 
Die 2.51 behebt "nur" einen Crash, der unter ziemlich speziellen Umständen auftrat. Zumindest das Timing bei Programm Changes hat sich nicht geändert. Wie macht ihr das eigentlich? Wechselt ihr manuell? Oder nehmt immer nur ein Pattern auf? Interessiert mich echt. Kann mir nicht vorstellen, in welcher Variante ein Pattern-Wechsel via Midi in der aktuellen Implementierung unproblematisch sein soll. Macht das einfach niemand? Oder haben sich alle damit abgefunden, dass das nicht geht? Der Roland Support hat jedenfalls nicht so gewirkt, als ob die davon öfter gehört haben. Jetzt Logic, Elektron, Maschine MK3 ausprobiert.
 
Patternwechsel per Midi muss ich mal ausprobieren, habe ich tatsächlich noch nie benötigt.
Ich benutze die TR8s in erster Linie als Midi Expander. Noten kommen vom Midi Sequenzer/DAW und werden dort auch arrangiert.
Den internen Sequenzer nutze ich nur gelegentlich, um spontan mal zu jammen und Patterns zu entwickeln. Diese Patterns zeichne ich per Midi in der DAW auf um dann wieder Schritt 1 nutzen zu können...
 
2.51 ist nun auch drauf, hatte aber damit am Anfang die gleichen Probleme wie bei 2.5.

TR8s ist nun direkt mit dem MacMini verbunden, Digitone via USB Hub, dazu noch eine Audio Spur vom Focusrite ADAT Preamp....... seit 15min läuft alles ohne zu übersteuern. Lag es wohl nur an der USB Verbindung? Glück gehabt :)

Jetzt noch das Midi-Timing glatt ziehen (keine Ableton MasterClock) und dann gehts los mit dem Jam Recording.

Danke an euch fuer die schnelle Unterstützung.
 
früher hab ich eigentich immer mit patternwechsel per midi gearbeitet. heute mach ich das nur bei komplexeren sachen.
weil so kann ich live den track besser zerlegen und es schaltet nicht alles auf einen schlag um. @Blingistan
 
Danke für die vielen Antworten! Vielleicht werde ich da doch anders rangehen müssen.

Ein Problem beim Sync verschiedener Maschinen ist halt mir zu merken wo was ist und alle gleichzeitig umschalten zu lassen, hilft dabei enorm. Auch wenn das hier und da zu Redundanzen führt. Mit den Elektrons untereinander läuft das super. Die TR-8S habe ich neu und theoretisch bringt sie alles mit um da mitzuspielen. Via Variations, Motion und Probability geht da auch genug um nicht von außen gesteuert werden zu müssen. Aber irgendwo hakt es halt immer :)

Die Sache mit den Drum-Racks in Ableton sieht schon ziemlich cool aus, btw. Zu dumm, dass ich Ableton nicht mag.
 
So ich hab mir die Tr8s auch gekauft, gebraucht aber alles im neuwertigen Zustand inklusive SD Card. Was mir aufgefallen ist , wenn man Motion Sequenz aktiviert dann werden Parameter bewegt und so weiter deaktiviert man sie wieder bleibt der Parameterwert aus der letzen Montagesequenz erhalten , die Parameterwerte aus der vorherigen manuellen Einstellung ohne Motionsequenz werden ignoriert bzw. überschrieben/vergessen, was ein bisschen schade ist, bei der EMX konnte man zwischen 2 Zustände umschalten , dh nach deaktivieren der Motionsequenz war der immer zuletzt eingestelte Parameterwert aktiv.
 
Sind die jetzt komplett unseriös?
Ja. Finde schon. Du bestellst zwar bei Amazon, aber sobald du irgendetwas kaufst, wo nicht sowohl Versand, wie auch Verkauf durch Amazon abgewickelt werden, kannst du nicht sicher sein, kein Fake zu bekommen und deine Adressdaten direkt an irgendwelche dubiosen Leute zu übergeben. Alles in der Hoffnung ein bisschen was zu sparen. Und das Problem ist, dass es schwer ist, auch wirklich immer nur V&V durch Amazon zu kaufen – denn die ändern ja laufend die Preise und passen den Warenkorb an, ggf auf ein günstigeres Produkt eines anderen Verkäufers, wenn man mal ein paar Stunden überlegt und nicht gleich bestellt. Diese 400€-"Schnäppchen"-Synths-Angebote gibt es übrigens schon seit ein paar Wochen (zumindest sind sie mir da aufgefallen).

Ist aber komplett OT und gehört in den Anti-Schnäppchen Thread gemerged.
 
Ich wollte nur den Sinn der Masche verstehen. Es ist offensichtlich Fake, da meine Bestellung sofort storniert wurde, dann war das Angebot weg und taucht jetzt genau so unter einem anderen Fake-Namen wieder auf. Geht es um Datensammeln? Und was hat Amazon eigentlich davon? Baut Amazon darauf, dass man den Kleinkram, den man noch so im Warenkorb hat, gleich mitbestellt? Also den Fake stornieren und den Kleinkram verkaufen? Zutrauen kann man es ihnen ja.
Google doch einfach bevor du hier alles offropic zuspammst. Die Masche ist Jahre alt...
 
Bildschirmfoto 2022-11-03 um 23.01.36.png

Ist schonmal jemandem aufgefallen, wie sehr die Midinoten des internen Sequencers daneben liegen? Das schunkelt ja ganz schön, mal abgesehen davon dass ich etwas Shuffle eingestellt hatte... Hier ein Pattern von der TR8S, aufgenommen per USB Midi Out in Logic, die TR8S lief im eigenen Tempo und ich hab dasselbe Tempo in Logic eingestellt und dann den Start der Midi Region aufs Grid gezogen.
 
Wieviel „Spread“ (in ms oder zB in 1/768) ist denn bei den Noten?

Wie klingt denn das Pattern direkt aus der TR, auch „verschunkelt“?

Der Test würde mich jetzt in DIN MIDI und einer treiberfreien Umgebung (zB alte MPC) interessieren.
Wobei das serielle MIDI wohl auch die Noten etwas versetzt ausgibt.

Bevor Creator/Notator die Midifile-Export Funktion hatte (90/91) ist mir beim recorden meiner Live Backings in einen HW Sequenzer auch aufgefallen, dass ursprünglich quantisierte Signale die auf der identischen Zählzeit lagen, dann leicht versetzt in der MIDI-Aufnahme und bis zu 16/768 daneben waren (zB: 1 1 1 8).
Lag aber nicht an schlechter HW sondern an MIDI selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das schwankt immer hin und her um ein, zwei Ticks und Noten die eigentlich auf derselben Zählzeit liegen sollten sind immer ein bisschen versetzt.
Wirklich hörbar ist es an der TR8S selbst nicht, zumindest nicht für mich. Wunderte mich nur sehr darüber weil ich dachte, dass die Daten über USB eigentlich schnell genug ankommen sollten.
Hier die Listendarstellung, da kann man es ganz gut erkennen. Was das interne Timing angeht, das habe ich nicht ausprobiert. Müsste ich vielleicht mal mit demselben Sample auf mehreren Tracks ausprobieren.

Bildschirmfoto 2022-11-03 um 23.46.37.png

Edit: 5 mal dasselbe Sample auf 5 Instruments die jeweils dieselben Sequenzen bekommen und man hört prächtige Miniflams. Ist intern also auch nicht ganz stabil. Vielleicht hat die ja auch ein Vintagetiming im Code eingebaut. ^^
Bei der TR8 konnte man das in den Systemsettings umstellen zwischen TR-808 mäßigem und genauem Timing. Bei der S habe ich solch ein Setting nicht gefunden.

Naja, nicht dramatisch, aber interessant finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich interpretiere, die zwischen x.2/x.4…15-21 verschobenen sind durch den Shuffle geschuldet(?).
Die x.1. kommt relativ gut auf den Punkt (geringe Abweichung), die x.3 etwas vorgezogen.

Denke die HW Latenz eines externen MIDI-Soundmoduls wird in ähnlichen Regionen von 0-10(/768) liegen.

Da können auch USB, Teiber etc. eine Rolle spielen, also alles unter 5 ist wohl vernachlässigbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na schon klar wegen dem shuffle. Aber ich meine sowas hier - 3 Noten die genau auf dem Beat liegen müssten, bzw. zur gleichen Zeit abgefeuert werden. Für Noten auf dem Downbeat hat shuffle keinen Einfluss.
Und wenn man sich das Audiofile anhört mit 5 mal demselbem Sample, abgefeuert vom internen Sequencer, hört man ganz gut dass es nicht 100% tight ist.
Sonst müsste es einfach nur lauter werden.
Die Ungenauigkeiten bei Midi sind aber größer als das. Vielleicht ist auch Logic, Midi oder die Schnittstelle die Ursache, wer weiß.
Anhang anzeigen Output 1-2.mp3

Bildschirmfoto 2022-11-04 um 00.18.40.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei direkter Din Midi Verbindung zum Unitor-8 ist es auch kein Unterschied. Positionen und Notenkängen schwanken immer hin und her.
Wobei die Priorisierung auf der Kick Note liegt und es sich bei der jeweils höheren Note weiter nach hinten verschiebt.

Meherere Parts auf dem gleichen Step sind immer eine Millisekunde auseinander. So lange dauert die Datenübertragung. Ein MIDI-USB-Interface erzeugt dann nochmal ordentlich Jitter (viel mehr sogar).
Das wollte ich dann genauer wissen und hab weiter probiert.
Interessant ist , dass der Arturia Keystep die Noten auf dem gleichen Step zueinander exakt gar nicht verzögert sendet. Alle Noten eines 5 stimmigen Akkords kommen genau auf derselben Position in Logic an.
Jitter von Chord zu Chord ist erkennbar, aber alle Noten eines Akkords sind immer perfekt auf derselben Position. Auch die Notenlängen bleiben immer gleich. Es muss also einen anderen Grund als nur das Prinzip Midi dafür geben.

Bildschirmfoto 2022-11-04 um 08.45.08.png

Dann hab ich noch kurz den Midi Out vom Behringer RD-6 aufgenommen und mir das angeschaut und dort ist es ähnlich wie bei der TR8s, nur mit noch mehr Spread und Jitter.

Wie auch immer, ich find's interessant da ich mich damit vorher nie beschäftigt hatte. Finde ich gut zu wissen.
 
Ähnliches rumorte ja damals schon bei der R-8, das nahm man in den 80ern weniger krumm, Hauptsache es ging überhaupt.
 
das nahm man in den 80ern weniger krumm, Hauptsache es ging überhaupt.
Ich nehm das auch heute keinem krumm. Aber gut dass ich das jetzt weiß, Kann man ja leicht korrigieren.
Spielt für mich nur eine Rolle wenn man damit externe Instrumente ansteuern oder die Pattern aufnehmen will, um dann in der DAW weiter zu arrangieren.
 
Habe auch nicht gemeint, dass du das krumm nimmst ;-)

Man war damals halt froh, dass es überhaupt Geräte gab die dies und jenes konnten. Wenn man so hört, wie in den früh 80ern bei der ein oder anderen Platin Produktion mehrere Leute manuell am Sync diverser Geräte rumschoben (Anekdoten von Trevor Horn), war das dann ja fast schon der heilige Gral. :)

Habe mir bei quantisierter Rythmik auch immer viele Gedanken bei MIDI darüber gemacht, wie ich das „alles auf die 1“ etwas entzerren kann, von vorgezogenen Noten mit entsprechend nach hinten geschobenen Sample-Startpunkten war alles dabei.
Dann erinnere ich mich gerne wieder an Münzing/Anzelotti die sich nach tagelangem rumschieben der Events beim „the Power“-Beat dann auf den Kopf gehauen haben und feststellten, dass das wirklich keiner mehr wahrnimmt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, "damals" ... da gab's auch irgendwann mal nen Kaiser :cool:
Aber das ändert ja nichts daran dass wir 2022 immer noch solche Unzulänglichkeiten haben. Finde ich erstaunlich.
Man ist von der DAW einfach zu verwöhnt.
 


News

Zurück
Oben