Roland MX-1 sequenzierbarer Mixer

tonfarben schrieb:
Trooper schrieb:
(...)
Ausserdem wird da Elektron schon für sorgen, daß es, sollte es mal soweit sein, was ähnliches dafür gibt.

Bleibt zu hoffen! Ein Mischer mit Effekten in Elektron-Quali und Sequencer in ebendieser, mit PLocks, das wäre schon ein Hit! Und auch denkbar, daß die irgendwan auf so ne Idee kommen.


der kostet dann aber 4 mal soviel mit 50% weniger Regelwerk und darf leicht hart metallisch klingen :floet:

nur: Warum sitzen diesmal die Fader außen :denk: haben sich die TR8 Fader nicht bewährt oder wegen der Verwechslungsgefahr :denk: Ich finde die TR8 Faderkappen wirklich der Praktisch oder setzt man beim Mischen die Finger eher oben drauf :denk:

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Die Fader bieten sechs verschiedene Lautstärkekurven, damit Du das für dich richtige Bediengefühl findest. Jeder Kanal hat einen einstellbaren Ton-/Filter-Knopf für zehn Filtertypen, EQs und »Isolatoren« (wohl so etwas wie die Kill-EQs bei DJ-Mixern).

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Simple to use, the MX-1 provides high-quality sound at rates up to 96 kHz, plus mixing features, and master tempo control (with fine and tap functions) to synchronize the MX-1’s effects with all connected devices via USB and/or MIDI.

Up to four AIRA devices can be connected to the MX-1 via standard USB cables. The AIRA Link USB connection provides both 96 kHz audio transfer and MIDI tempo sync information over a single cable.

The MX-1 is also equipped with multiple analog inputs for connecting gear such as synths, drum machines, even smartphones, tablets, and other various gadgets. A coaxial digital jack can be configured as either an input or output, and stereo send/return jacks are provided for connecting external effects units.

Scene memories allow users to recall previous mixer states that include all settings and effects configurations. The DJ-style cue function can be used to monitor input sources without affecting the main mix outputs.

Der Roland MX-1 ist ein vielseitiges Gerät (Roland nennt es »Mix-Instrument«) – es mischt Synthesizer, Drum Machines, Loops, DAW-Spuren und mehr. Anders gesagt werden hier ein Mischpult, Controller, Audio Interface und Effektgerät unter einen Hut gebracht. »Ein Mixer, den man spielen kann«, so heißt es. An Bord sind Step-basierte Effekte (Filter, »Side Chain« ()wohl Ducking bzw. die typisch »pumpende« Kompression) und Slicer) mit Tastern im TR-Stil, Transport- und Tempokontrollen, sechs Master-Effekte in 48 Variationen) sowie Kontrollen für Shuffle und Tap-Tempo. Die Master-Effekte können einzelnen oder allen Inputs zugleich zugewiesen werden, während die Beat FX auf einzelnen Kanälen wirken


Der Control-Surface-Modus ermöglicht wiederum die DAW-Kontrolle via MIDI. Komplette Setups inklusive der Effekteinstellungen können abgespeichert und schnell wieder aufgerufen werden.

Roland MX-1: Preis & Verfügbarkeit
Der Roland MX-1 wird voraussichtlich ab April 2015 für unverbindliche 630,- Euro (inkl. MwSt.) im deutschen Fachhandel erhältlich sein
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
chain schrieb:
Der Roland MX-1 ist ein vielseitiges Gerät (Roland nennt es »Mix-Instrument«) – es mischt [...] DAW-Spuren [...]
Das heißt für mich dann doch eher, dass die USB-Eingänge universell genutzt werden können. Wäre wirkich toll.

Macht insgesamt wirklich einen coolen Eindruck.

Eines fehlt mir allerdings: eine "synced mute"-Funktion. Die sollte folgendermaßen funktionieren. Ich wähle mit den Mute-Tastern an den Kanäle bei gehaltener Shift-Taste aus, ob am jeweiligen Kanal der Mute-Schalter getoggelt werden soll. Dann gibts einen Scharfschalt-Knopf am Master; wenn ich den betätige, dann wird die vorgewählte Mute-Änderung auf die nächste 1 durchgeführt. Das gleiche sollte dann auch für solo-in-place funktionieren.
 
bei den USB ports steht "USB AIRA Only"

hmmm...
das ist eigntlich die Kiste die ich schon immer mal haben wollte,malsehen was Arturia raushaut
 
Irgendwie gelingt es Roland im Moment, Tradition in ein modernes Gewand zu stecken und mit pfiffigen Features zu versehen ohne dabei zu überladen. Könnte Trendbildend sein.
 
Poste das doch mal in dem bereits drei Seiten langen Thread. ;-)
 
und wieder die Bitte vorher zu schauen ob es das schon gibt. dies wird integriert in den dazu gehörigen Thread, einen NAMM Thread gibts auch - 2 sogar - und für fast alles RELEVANTE auch noch extra. also bitte..

MOD: doppelte threads identischen inhalts verbunden!
 
Sorry, hatte zwar geschaut, aber nix gefunden. Brille wäre nicht schlecht! :oops:
 
stromzuton schrieb:
Irgendwie gelingt es Roland im Moment, Tradition in ein modernes Gewand zu stecken und mit pfiffigen Features zu versehen ohne dabei zu überladen. Könnte Trendbildend sein.

Finds auch grad schräg.

20 Jahre Tröten, und auf einmal wieder Sachen die ganz spannend sind.
 
Tschuldigung, aber könnte mir jemand in wenigen einfachen Sätzen :mrgreen: erklären wozu das Ding gut sein soll? Kombination aus Mischpult und Effekten ist klar, aber wozu der Stepsequencer? Und wie wird der überhaupt gesynct?
 
Danke! Ok! :)
Ich glaub ich habe gerade einen kleinen Information Overload oder so. Tilt! :mrgreen:

Die hier schon geäußerte Sorge dass das Ding nur ein paar Jahre funktional sein wird kann ich nachvollziehen. Die ganze Aira-Serie wirkt auf mich so ein bisschen "ex und hopp".
 
Steril707 schrieb:
stromzuton schrieb:
Irgendwie gelingt es Roland im Moment, Tradition in ein modernes Gewand zu stecken und mit pfiffigen Features zu versehen ohne dabei zu überladen. Könnte Trendbildend sein.

Finds auch grad schräg.

20 Jahre Tröten, und auf einmal wieder Sachen die ganz spannend sind.
ausser der viel zu teueren sync box überzeugt mich das ganze neue roland gerödel noch nicht!

das müsste mir wohl jemand demonstrieren, auch wie die einzelspuren dann samplegenau in die daw kommen ohne klassisch den audio out zu recorden etc.


und die tendenz bzw. mein verdacht, dass der musikmarkt heute teilweise ähnliche geschäftsmodelle wie der handy- und applemarkt ausübt gefällt mir nicht. innovation ja, aber bitte keine halbe sachen, die in 5 jahren obsolet werden.
 
Moogulator schrieb:


seltsam: ich wollte ja sparen, die MX ist gekauft. kann ich mir einen Extra mixer fürn liveact sparen und irgdendwelche "Kaossspielerein", zumal das hier alles beatsync ist :supi:

shruti, samich sid und die mfb 503 dran. -> jetzt benötige ich doch noch noch nen VT 3...wollte ich eh und eine TR3 :mrgreen:

klar das könnte ich änlich auch mit einem Tascam 16uf + kaosspads nachstellen und werde das auch so machen, bis die MX wegen der Reibung Daumen Zeigefinger hier aufschlägt...mich hats spontan überzeugt, wie schon die TR8 :phat:

wenn in villabacho schon getanzt wird :tralala:

ja und auch die Farbgebung hat offensichtlich was von Farry Ultra :mrgreen:
 
Na ja, kein besonders guter Vergleich, zum doppelten Preis und völlig anderem Einsatzgebiet...


Jedenfalls geht man wohl dazu über, die grüne Schei... so langsam, sang- und klanglos, verschwinden zu lassen... :supi:

Für Leute die das Aira Set live einsetzen wollen, ist das sicher die erste Wahl.
Da ich bei mir im Studio aber schon andere Wege gefunden habe, ausserdem ausser jammen nichts live mache, werde ich mir das nicht zulegen.
 
Mal so in die Runde...

So wie ich das verstanden habe (und ich meine das auch im Sonic Stae Video rausgehört zu haben), stecke ich meine Aira Geräte in den USB Port, im Externe Mode (oder wie immer der heisst) sind alle einzelnen Instrumentenspuren in der DAW verfügbar, dort z.B. Kompressor und Hall und etc. drauf, das Ganze geht mit maximal 18 Kanälen wieder einzeln zurück und kann dort weiter mit BFX und MFX verbogen werden. So weit bin ich jetzt.

Interssant ist dann, wie mir diese Returnkanäle vorliegen. In Summe oder tatsächlich einzeln über die Kanalzüge manuell bedienbar? Da sind ja nur 11 Fader vorhanden, wenn ich richtig gezählt habe ...

Wenn das mit den Einzelkanälen geht, spring ich im Dreieck, für meinen Live Act gmahte Wiesn...

Vieleleicht habe ich aber auch einen Denkfehler.

Viele Grüße,
Michael.
 
Mr. Roboto schrieb:
Trooper schrieb:
Da ich [...] ausser jammen nichts live mache, werde ich mir das nicht zulegen.

Aber gerade dafür ist die Kiste ja gemacht.

Ja sicher, auch. Aber ich habe jetzt ja schon (nach langem herum probieren) alles prima am laufen.
Zumal zwei Aira bei mir wegfallen, das VT3 habe ich quasi als Vorstufe dauerhaft am VoiceLiveRack verkabelt, könnte ich also gar nicht mehr an den Mixer anschliessen, da ich sonst die FX nicht mehr doppeln könnte.
Der zweite Aira, die TB3, ist an der TT303 am AudioIn verkabelt, das funktioniert sehr gut und bleibt auch so.
Und nur für die TR8 macht das ja keinen Sinn, denn mittlerweile komme ich auch mit den 4 Outs zurecht.
Ausserdem wüsste ich nicht mal, wo ich das noch hinstellen sollte...
 
Die Airas sind nicht class compliant - man muss hier also noch schauen, wie und ob fremde Geräte damit vermischbar wären. Das wäre wirklich ein tolles Konzept, wenn das ginge. Weiss das einer?
Ich denke mal das es theoretisch ginge, aber die Clock wäre nicht so stabil - man hat hier ja ein eigenes System.
 
Ich warte auf das Nachfolge-Teil, in der Hoffnung, dass das dann 16 Stereo-Ins hat, die allesamt umschaltbar zwischen analog, "class complient USB" und "Roland USB" sind. (oder darauf, dass Behringer auf den Zug aufspringt)
 
Nur so mal nachgefragt, weil ich noch Probleme habe die Anwendung zu verstehen:
Für einen Live Act stelle ich mir einen Mixer (oder Controller Interface) hin um in Echtzeit herumzuregeln. D.h. auch inklusive "Fehler" und Unregelmäßigkeiten, die den Live Aspekt meiner Ansicht nach doch genau ausmachen. Hier habe ich nun einen Controller/Mixer mit dem ich mittels Stepsequenzer dies alles automatisieren kann. OK. Aber wozu denn? Dann kann ich direkt im Laptop alles "fernsteuern" und nach drücken auf Play einfach grinsend ins Publikum winken. Das würde ich dann nicht mehr "Live", sondern "Playback" nennen. Sehe ich das zu altmodisch? :opa:

Weil es zur AIRA Serie gehört würde ich eine Nachhaltigkeit über mehrere Jahre ebenfalls in Frage stellen.
 
die Idee ist, dass du nicht unbedingt einen Rechner brauchst. Das sind Performance-Maschinen. Also ist die Idee, dass du damit eben das alles so sequenzieren kannst - denn DAS gibt dir hier und da eine Hand frei. Nachhaltig ist es auch wenn da Korg drauf stünde, oder? Die Idee ist schon nicht schlecht, wenn du USB rein steckst und hast quasi alles damit verbunden. Allein das und die Automation ist doch schon ziemlich interessant. Oder nicht?
 
Wenn der Mixer automatisiert ist, dann kann man mit seinen Händen ja was anderes machen. Synth-Solo oder so! :phat: :mrgreen:
 
Ja, das Konzept hat jenseits der AIRA Linie schon Potenzial (rein emotional betrachtet mag ich den Look der AIRAs einfach nicht - sorry). Vermutlich muss man es einfach ausprobieren, um zu sehen, ob es in den eigenen Workflow passt. Derzeit bewege ich mich immer weiter von Automatisierung weg und nehme nur noch 2-Track mit den Rechner "semi-live" auf. OK, mixer automation benutze ich nicht, ist für Soli natürlich nicht verkehrt in einer 1-Personen-Kappele. Daher vielleicht mein Verständnis-Problem. Also natürlich den Praxistest abwarten!
 
ein echter traumkonzept für mich... suche/warte auch schon seit jahren auf einen zero8 ersatz/nachfolger.
aber nur fünf eingänge? und die returns von der daw wahrscheinlich nicht auf fader belegbar? airas habe ich eh keine... wirklich schade :cry:
 
Lauflicht schrieb:
Sehe ich das zu altmodisch? :opa:
Ja, weil man so nicht live arbeitet, wie Du dir das vorstellst. Live hat man bei Dancefloor orientierter Elektronik typischerweise einen statischen Mix(*), und innerhalb dieses Mixes wird nur massiv mit Auxsends, Effektgeräten (externe Filter) und Mute-Knöpfen, gearbeitet. Das Demo oben zeigt ja immer wieder mal schon ein bisschen was da geht.

(*) Der statische Mix ist das, was Du für die eigentliche Arbeit mit dem Mischpult hältst.

Schau Dir mal Demos Effektgeräten für DJs (PIoneer RMX-1000 oder Korg Kaoss Pad Quad) an, da kriegt man mit, in welche Richtung das gehen kann. Bei guten Acts in den Boiler Room Videos kann man sich das auch ansehen.
 
Jörg schrieb:
Wenn der Mixer automatisiert ist, dann kann man mit seinen Händen ja was anderes machen. Synth-Solo oder so! :phat: :mrgreen:
Er ist ja nicht großartig automatisiert. Das Instrument ist jetzt der Mixer.

Man gucke sich mal Live-Videos von Underworld an (Ich empfehle ne suche nach "Underworld live Tokio Zepp"). Da kommt die Musik fast komplett aus Ableton, und sie arbeiten sich live am Mischpulte einen ab.
 
fanwander schrieb:
Lauflicht schrieb:
Sehe ich das zu altmodisch? :opa:
Ja, weil man so nicht live arbeitet, wie Du dir das vorstellst. Live hat man bei Dancefloor orientierter Elektronik typischerweise einen statischen Mix(*), und innerhalb dieses Mixes wird nur massiv mit Auxsends, Effektgeräten (externe Filter) und Mute-Knöpfen, gearbeitet. Das Demo oben zeigt ja immer wieder mal schon ein bisschen was da geht.

(*) Der statische Mix ist das, was Du für die eigentliche Arbeit mit dem Mischpult hältst.

Schau Dir mal Demos Effektgeräten für DJs (PIoneer RMX-1000 oder Korg Kaoss Pad Quad) an, da kriegt man mit, in welche Richtung das gehen kann. Bei guten Acts in den Boiler Room Videos kann man sich das auch ansehen.

OK, danke für Deine Erläuterungen. Schau ich mir an! Meiner Ansicht nach wurden "früher" Mutes, AUX, EQ rein raus, doch alles per Hand gefahren. So habe ich das erlebt. Das erfordert im Zweifelsfalle natürlich mehr als 2 Hände. Alter Ego (4 Hände) z.B. traten in den letzten Jahren doch live so auf. Denke die haben da keinen Rechner im Hintergrund laufen, sondern nur den ASR als Master (ist schon ein paar Jahre her). Anderes Beispiel war früher zumindest The Orb: Riesen Mischpult und wirklich viel Action damit inkl. obligatorischer Dub-EFX Schraubereien. In beiden Beispielen empfand ich das immer als verdammt dynamisch dank viel Schrauberei und direkter Wechselwirkung mit dem Publikum. Ich habe das immer so verstanden (vielleicht mein Fehler) das die Leute viele Tracks quasi gleichzeitig auf eine ausreichende Anzahl von Mischpultkanälen geben und die Songstruktur dann dort "live" kreieren.

Zuviel Automation empfinde ich für eine Performance problematisch, weil es schnell einfach zu statisch ("zu perfekt") wird (und mein Hauptproblem vielen aktuellen Performances). So meine Amateur-Sicht der Dinge(TM) und mir ist klar, dass es professioneller Performer das sicherlich auch anders sehen kann.

Das die MX wirklich standalone arbeiten soll, war mir jedoch bis jetzt nicht klar. Das ist eine gute Sache.
 
Lauflicht schrieb:
Ich habe das immer so verstanden (vielleicht mein Fehler) das die Leute viele Tracks quasi gleichzeitig auf eine ausreichende Anzahl von Mischpultkanälen geben und die Songstruktur dann dort "live" kreieren.
Das ist auch so, da hast Du völlig recht.

Zuviel Automation empfinde ich für eine Performance problematisch, weil es schnell einfach zu statisch ("zu perfekt") wird (und mein Hauptproblem vielen aktuellen Performances). So meine Amateur-Sicht der Dinge(TM) und mir ist klar, dass es professioneller Performer das sicherlich auch anders sehen kann.
Ich denke, ich weiß wo Dein Mißverständnis liegt: Du meinst Automation um die Songstruktur darzustellen. Die Automation des MX-1 ist auf der Ebene unterhalb eines Taktes, bzw im Sechzehntel-bereich; also zB "jedem zweiten Clap eine Hallfahne geben". Das hat nix mit Mischpultautomation zu tun, in dem Sinne von "bei der Bridge das Tambourine dazu".
 


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