Roland GAIA 2 - Neuer Roländer verlässt ZEN-Core-Basis

Dass das Gaia-Angebot so schnell ausverkauft war, zeigt doch, dass die Nachfrage hoch ist. In den US gilt das Angebot bei Sweetwater übrigens bis zum 2. Januar.

Thomann hat vergangene Woche vom Behringer Spice das gesamte Kontingent in anderthalb Tagen wegverkauft, obwohl der Preis sogar über UVP lag.

Die 'Hardware ist doof'-Platte läuft beim Kraken ja schon länger, und er weiß auch, was Jüngere kaufen. Auf der ganzen Welt. One-Timer zum Black Friday, regional unterschiedliches Marketing und Zielgruppen, wen interessiert das schon...

BTW, Gitarren wurden schon immer mehr verkauft als Keys.
 
Dass das Gaia-Angebot so schnell ausverkauft war, zeigt doch, dass die Nachfrage hoch ist. In den US gilt das Angebot bei Sweetwater übrigens bis zum 2. Januar.

Thomann hat vergangene Woche vom Behringer Spice das gesamte Kontingent in anderthalb Tagen wegverkauft, obwohl der Preis sogar über UVP lag.

Die 'Hardware ist doof'-Platte läuft beim Kraken ja schon länger, und er weiß auch, was Jüngere kaufen. Auf der ganzen Welt. One-Timer zum Black Friday, regional unterschiedliches Marketing und Zielgruppen, wen interessiert das schon...

BTW, Gitarren wurden schon immer mehr verkauft als Keys.

Schnell ist ja relativ. 2 Wochen hat es gebraucht bis er ausverkauft war. Ich würde mal bezweifeln, dass sie da hunderte auf Lager hatten. Vielleicht max. 40-50 Stück? Wenn überhaupt.

Ich habe by the way hardware in BF Sale gekauft. Isoliert betrachtet, als Beschäftigungstherapie, macht Hardware für mich durchaus Sinn. Aber für mich gibt es außerhalb dieses Spassfaktors keinen wirklichen nutzen für das ganze Zeug.

Das große Geld wurde mit Synths noch nie gemacht.

Denke schon, dass einige Firmen schon ordentliche Stückzahlen verkauft haben. Der Digitakt kam z.B. zur Hochzeit der Welle und mit dem Ding hat sich Elektron dumm und dämlich verdient. Gleiches gilt wahrscheinlich auch für die MPC One und ich habe mal irgendwo gelesen, dass TE über eine Millionen KO PO 133 verkauft hat. Auch Korg und Roland haben davon profitiert, hätte es den Hype nicht gegeben hätten sie wahrscheinlich ihren „alten Wein in neuen Schläuchen“ nie verkauft.
 
Ich dachte bisher, mit Synths koennen (konnten?) die Firmen schon ganz gut Geld verdienen mit durchaus hohen Stueckzahlen, wenn es das Richtige zum passenden Zeitpunkt war (DX7, M1, D50)? Aber kenne die Verkaufszahlen da auch nicht wirklich.


Allgemein denke ich, dass es irgendwann genug Opensource Synths wie Obxd, dexed, etc gibt, die dann alle multitimbral auf einem next-gen rpi laufen und wovon es dann (aehnlich wie Multiemulatorensysteme fuer Spiele, nur 100% legal), Keyboards oder Desktop Versionen als HW davon gibt wo alles vorinstalliert und ohne Kastration läuft. Zynthian, aber noch mehr polished, ein bisschen wie eine Art freies System-8 nur mit Opensource Plugouts statt der proprietaeren Plugs, oder sogar mixed mit Option, eine Plugout Lizenz wie DSP563XX von Access zu kaufen und legal freizuschalten.
 
die jungen Leute kaufen das Zeug halt nicht
die haben auch nicht das Geld, oder? ;-)

oder spielen klassische Instrumente.
vielleicht gibt es Leute, die der Ansicht sind, dass ein Analogsynth ein klassisches Instrument ist (und wenn nicht, warum dann die Stromgitarre?).

Aber im Moment ist halt einfach Game Over.
kann ich nicht beurteilen - aber vielleicht sollte dann mal jemand Behringer bescheid sagen; die haben ja noch einiges in der Pipeline ...
 
was momentan beliebt ist an instrumenten:
1. e-gitarren
2. e-bässe
3. schlagzeug
4. gesang
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klavier
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synths
Ja, aber im Prinzip ist das jetzt der finale Todesstoß, die Käuferschicht ist 40+ und Nostalgie getrieben, der Markt ist geflutet. Die Leute habens ausprobiert, klimpern da 3x drauf rum, kaufen vielleicht noch alles um ein Setup einzurichten, was sie dann niemals wirklich bedienen können, bauen das vielleicht einmal auf, machen ein paar Lieder und dann ist einfach Ende. Diese Dawless-Welle ist durch. Auch Modular ist bereits drüber, jedenfalls für die Firmen, der Markt ist überflutet mit Modulen, die Leute haben sich ihr Kling-Klong-Ding aufgebaut und die, die wirklich damit noch was machen, die kaufen vielleicht 1-2x im Jahr gezielt nen Modul und fertig. Wie ich schon mal woanders geschrieben habe, die jungen Leute kaufen das Zeug halt nicht (Ausnahmen bestätigen die Regel), die arbeiten mit nem Computer oder spielen klassische Instrumente. Wenn du da mit so einem Kling-Klong-Modularen Synth ankommst lacht dich doch deine Peer-Group aus.
Bei Roland und Korg sitzen halt auch nur die Leute, die denken sie könnten immer so weiter machen. Hätten sie jetzt für 1.000 Euro den ultimativen Synth präsentiert, dann hätten sie den sicher nochmal verkauft, aber diese absichtlich Kastration, damit der Kunde nie wirklich glücklich ist und noch mehr kaufen muss (ah ich brauch noch dieses eine Gerät und dann wird es mit dem Musik machen endlich funktionieren)...funktioniert halt nicht mehr. Die Leute haben schon alles im Schrank, ob Analog, Wavetable, Sampler und es mag ja sein, dass ein paar wenige sich an irgendwelchen Spezialfeatures erfreuen, dass der LFO besonders ist oder der Filter oder ein XY-Pad, aber für die Masse macht das halt den Kohl nicht fett. Morgen gibt es den Modwave im Angebot und wenn sie den nicht auch auf 500 Euro drücken, wird den fast niemand kaufen. Für sich genommen ein schöner Synth, aber wofür braucht man den? Um da ne Woche mit rumzuspielen und ihn dann in den Schrank zu tun oder ihn später für 350 Euro auf ebay zu verkaufen?

Vielleicht gibt es wieder eine Welle in 10 Jahren, wenn die jungen Leute dann wieder Schlaghosen...äh ich meine Hardware-Synths cool finden. Aber im Moment ist halt einfach Game Over.
Ich denke mal, für live Anwendungen wird es immer noch ein Markt geben für elektronische Hardware-Instrumente. Synthesizer waren schon immer ein Nischenprodukt im Vergleich zu anderen Produktkategorien wie Autos, Fernseher, Handys. Große Verkaufserfolge wie die M1 oder der DX7 waren schon damals Seltenheit. Vielleicht für viele zu abstrakt oder zu intellektuell, zu anspruchsvoll für die Masse. Die Jugend von heute ist mit Software groß geworden, Musik machen mit dem iPad,Laptop oder iPhone ist so lifestylemäßig geworden, der „i“ Faktor um hip zu sein. Profis nutzen in den Studios auch immer mehr nur noch Software, es gibt also heute weitaus mehr Auswahlmöglichkeiten als früher in den 70/80/90er Jahren. Musik heute in ihren verschiedenen Formen ist beliebig geworden und austauschbar. Man merkt das auch bei anderen Sachen wie zum Beispiel Musikhören selber. Wer stellt sich heute noch in der Wohnung ein HiFi Turm hin? Früher hatte man noch ein ganz anderen Zugang zur Musik, noch direkten Kontakt mit den Wiedergabegeräten und hat dazu eine Beziehung aufgebaut. Man schaute sich auch gerne die Plattencover an, manchmal standen auf der Rückseite witzige Anekdoten oder abstrakte Kunst. Heute wird bei iTunes mit einem Klick millionen mal Musik runtergeladen, unterwegs beim Joggen so nebenbei, das ist wie McDonald’s, Mp3 -> es muss schnell und billig gehen, die Download-Kultur ohne nachzudenken, ohne ein tiefgründigen Anspruch zu suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab noch eine hifi anlage....allerdings muß ich zugeben, daß ich selten darüber höre.
meine nahfeldmonitore mit dem subwoofer haben einen super klang, da muß ich nicht die hifi anlage bemühen.

aber du hast schon recht. meine kinder haben sowas nicht....aber ich erkenne tendenzen, daß mein sohn sich eventuell eine hifi anlage kaufen möchte.
 
Möchte wetten, dass im Heimbereich - von Digiklavier bis Squier-Gitarre, von Mischpult bis Combo-Amp - heute deutlich mehr verkauft wird als in den 'Da hatten wir noch HiFi-Anlagen'-80ern.

Hat jemand Zahlen?

Die Musik-Computerei dürfte nämlich zu einem guten Teil eine Erweiterung des Marktes sein, d.h. viele der Leute, die sich heute aus Samples/VSTs ihre Songs zusammenbasteln, hätten früher gar nicht musiziert (oder 'nur' aufgelegt). Genauso, wie die, die heute Auto fahren, nicht alle vor 150 Jahren Pferde/eine Kutsche gehabt hätten...

Dass der Synth-Markt sich beruhigt, wenn der letzte Boomer sich einen seiner Kindheitswünsche bei Korg, Yamaha, Roland oder halt Behringer erfüllt hat - damit wird der Kraken Recht haben.
 
Dass der Synth-Markt sich beruhigt, wenn der letzte Boomer sich einen seiner Kindheitswünsche bei Korg, Yamaha, Roland oder halt Behringer erfüllt hat - damit wird der Kraken Recht haben.

Genau betrachtet liegt der Synthmarkt als solches doch schon in den letzten Zügen einer Verlängerung.

Zunächst (ab ~2010) kam er im Zuge des Analogbooms, angeführt von DSI, zu einem kreativen Hoch, das zahlenmässig eher den vorhandenen Markt abgraste, dabei aber den klassichen virtuell-analogen tötete (oder eher im Vorbeigehen aushungern liess) und gleichzeitig von der Stagnation bei den Workstations (ab Kronos) profitierte, weshalb sich die Leute lieber um ihre "zweite Ebene" kümmerten. Was als "Gadget" auf diesen Markt plumpste, musste sich erst mal behaupten, durfte dabei nicht zu viel kosten (OP1 für 799.- neu) und fand sich mehrheitlich in Nischen wieder.

Dann folgte (ab ~2016) mit dem Minilogue und den Moog Mother-Systemen die nächste Welle, wo es plötzlich bezahlbar und kreativ(er) wurde, m.E. auch als Antwort auf den immer zugänglicheren Softwaremarkt. Hier hat sich der Markt vermutlich erstmals wirklich erweitert, wenn auch im Rahmen des üblichen Wachstums.


Und dann kam Corona – alle Leute zuhause, neue Erfahrungen kaufen ist nicht, gleichzeitig versinkt alles in Nostalgie und die Wirtschaft will angekurbelt werden... das war alles derartige Fügung, das hättest du dir nicht mal kaufen können. Wäre es 2020 einfach weiter gegangen wie bisher, hätte sich der Markt wohl da schon irgendwann gesättigt.

Stattdessen hatten viele Geld zum verbrennen, Zeit en masse um sich mit den neuen Sachen zu beschäftigen Thomann abzuscrollen, eine morgen-ist-nix-mehr - Attitüde und Stimuluschecks bei gleichzeitig unverhältnismässig tiefen Lebenskosten. Das gab dem ganzen nochmal einen gewaltigen Schub. Auf Reddit sah man alle zwei Tage eine neue "Battlestation", die theoretisch gestern vom Laster gefallen sein könnte, und alle Nase lang kam ein neuer User an, der "mit dem Hobby angefangen hat" – und sich zu Beginn gleich einen M1-Mac (die kamen da nämlich auch noch), zwei dicke Hardwaresynths, einen Custom-Studiodesk, Monitore inklusive Stativen, zwei Elektrons und das halbe Behringer-Portfolio ins Schlafzimmer packte. Das gab es zuvor nie und auch danach nicht mehr. Dass Sequential hier und nirgends sonst den Prophet-5 vorstellte, steht prototypisch für diese Zeit, der hätte 2019 nie so eingeschlagen – wenngleich er vor allem bei denen zündete, die mal vorher schon einen Synthesizer gesehen oder unter den Fingern hatten – und die, statt von Kleinvieh beeindruckt und/oder der Behringer-Flut überwältigt zu sein, lieber das längst vorhandene Equipment bespielten – und sich mit dem Prophet 5 dann halt für einmal "was gönnen" wollten.


Was wir jetzt sehen ist vor allem das Fallout davon. Die Industrie denkt und plant langfristig, gleichzeitig sind gerade in den letzten beiden Jahren die Fixkosten wieder maximal in die Höhe geschossen. Was noch übrig ist von 2020, sind eine Handvoll Autisten und/oder Introverts, die den Kaufrausch nicht mehr stoppen können, als auch die im Lockdown erworbene, insgesamt zahlkräftige Masse, die mit einem überlegten Kauf da und dort das gröbste abfängt. Aber die Fraktion, die bei einer Neuanschaffung und nach Konsum der ersten Influenzawelle pavlovesk das Knöpfen drückt – die wartet jetzt, bis der Gerät nicht mehr ihren Wocheneinkauf bedroht.

Der Gaia 2 ist da fast schon Präzedenzfall. Dieser Synth war nie Portokasse, wäre es selbst 2020 anlässlich der Konkurrenz (Behringer-Flut) kaum gewesen, gleichzeitig drückt er die Knöpfe des "haben wollen weil neu" ziemlich gut. Aber er kam drei Jahre zu spät – und nicht mit einem Mythos im Schlepptau, der über "den nehm ich mal mit" - Faktor herausging. Wäre die Zielgruppe von Teenage Engineering nicht derart verstrahlt, würde dasselbe Schicksal wohl auch den OP-XY treffen, während der Field damals zum perfekten Zeitpunkt kam und, nicht unähnlich des ersten Digitakts, einen ganzen Markt mitnahm, den es vorher einfach nicht gegeben hat, und der sich – ebenfalls wichtig – eingesperrt zuhause befand und sich bspw. im "Mitnahme"-Faktor des Fields (unterbewusst) seine stellvertretende Befreiung von der Isolation erkaufte. Und ich weiss wovon ich rede, ich hab mir einen Microkorg mit Lautsprechern in die Quarantäne bestellt.

Wenn mich überhaupt etwas daran erstaunt ist es, wie lange diese Verlängerung andauert. Alleine im letzten Quartal kamen mit Ableton Move, Polyend Synth, OP-XY und dem Tame Impala - Ding vier Geräte heraus, deren Zielgruppe (bzw. der marktrelevante Anteil) schon längst von der Inflation aufgefressen worden sein müsste. Aber offenbar reicht es dank Mythos und trotz Mondpreisen (welche dann gleichzeitig die weggefallene Masse nivellieren) immer noch – während bei Behringer die immer weiter herausgeschobene Welle der Tastatursynths vielleicht der erste "Watershed"-Moment sein könnte, wenn sie denn endlich mal kommt. Weil die brauchen dann auch wieder Platz daheim.



Was der Kraken bei dieser völlig richtigen Beobachtung m.E. falsch interpretiert, ist die Trennung von jung und alt. Ich würde eher zwischen arm und reich(er), vielleicht noch zwischen praxisorientiert und Hobby trennen – und sehe die allermeiste Hardware infolgedessen irgendwo zwischen Warframe-Figuren und 6000€-Gravelbikes. Deren Käuferschaft ist auch nicht so heterogen abseits der Tatsache, dass sie offenbar bereit ist, dafür Geld auszugeben. Denn Mucke machen kannste auch mitm Laptop und von a nach b kommst du mit dem Citybike vom Flohmarkt auch. Willst du aber vielleicht nicht.


Dass der Kraken unabhängig davon latent zum Fantasieren neigt und regelmässig irgendwas zum heiligen Gral, zur grossen Ausnahme ernennt (MPC-Diskussion anyone?) und gleichzeitig noch nie einen statistischen Beleg für diese selektive Begeisterung vorgelegt hat, ist nochmal ne ganz andere Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchte wetten, dass im Heimbereich - von Digiklavier bis Squier-Gitarre, von Mischpult bis Combo-Amp - heute deutlich mehr verkauft wird als in den 'Da hatten wir noch HiFi-Anlagen'-80ern.

Hat jemand Zahlen?

Die Musik-Computerei dürfte nämlich zu einem guten Teil eine Erweiterung des Marktes sein, d.h. viele der Leute, die sich heute aus Samples/VSTs ihre Songs zusammenbasteln, hätten früher gar nicht musiziert (oder 'nur' aufgelegt). Genauso, wie die, die heute Auto fahren, nicht alle vor 150 Jahren Pferde/eine Kutsche gehabt hätten...

Dass der Synth-Markt sich beruhigt, wenn der letzte Boomer sich einen seiner Kindheitswünsche bei Korg, Yamaha, Roland oder halt Behringer erfüllt hat - damit wird der Kraken Recht haben.

Ich denke, der Markt wird immer noch größer sein als vor dem Boom. Aber er wird nicht ausreichen um alle Firmen zu versorgen. Es ist halt immer problematisch, wenn du expandierst und dann der Markt zusammenbricht. Beispiel NI, da hat man auf 500 Leute hochskaliert als alles gut lief und jetzt kann man die einfach nicht mehr finanzieren. Das wie mit dem Plugin-Markt, der wird halt gerade massiv geflutet und wenn jeder 50 verschiedene EQ gekauft hat, wird auch der dümmste bemerken, dass man max 1-2 wirklich braucht und nutzt das gilt halt für viele andere Plugins auch.
 
OP-XY und dem Tame Impala
Tame Impala ist ein australisches Psychedelic-Rock-Projekt unter der Leitung von Kevin Parker.
was'n das für ein Gerät?

während bei Behringer die immer weiter herausgeschobene Welle der Tastatursynths vielleicht der erste "Watershed"-Moment sein könnte
Es gibt von Behringer bisher 5 Tastatursynths (Deepmind, Poly-D, MonoPoly, MS-5, Ub-Xa), aber ich nehme an, du sprichst nur von den Polysynths? Schwer zu beurteilen, wie groß der Markt noch für die ist, aber meiner Ansicht nach sind die Zielgruppen für Clones analoger Vintagesynths und dem Gaia 2 nicht ganz deckungsgleich. Der Gaia zielt dann schon eher auf die jüngere Generation, die ein breites Klangspektrum abbilden, aber dennoch mobil sein möchte. Habe die Gaia-Reihe auch eher im Einsteiger-/Reinschnupperbereich gesehen: Erster Synth mit 14 oder so (wenn ich damals diese Möglichkeiten gehabt hätte ...). So einen Ub-Xa oder Pro-16 schleppt man ja doch nicht so leicht in den Proberaum wie einen Gaia 2 oder Multi/Poly.
 


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