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Guest
Er schweift ab, unser gekrönter Posterking.
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Was für DIP Schalter meinst du?Ein Kritikpunkt hab ich aber an der Hardware. Diese blöden Miniatur-Dip-Schalter. Beim JU-06A hat man nur 2 dieser Schalter, bei JX-08 hingegen ganze 11, wovon 9 mehr als 2 Stellungen haben.
So teuer wäre das nicht mit Display, Tastern und Encodern, und das Display muss nicht Touch sein. Aber die Geräte richten sich wahrscheinlich an Nostalgiker, die dann wahrscheinlich Potis, Fader, Schalter wollen.Alternativ…und moderner ist der konsequente Einsatz von einer Kombination aus Touchdisplay und Encodern wie beim Quantum/Iridium. Das hat aber dann seinen Preis, und Geräte Real Estate braucht es auch.
Kenn ich nur ein Stück aus der Kooperation - Breathe Out. Hat mich jetzt nicht unbedingt dazu angeten da weiter zu forschen.
Auf dem Sapmpler, auf dem das Stück liegt, 'RSN - The Secret Life Of Trance Vol.2' liegt ja auch 'Pink Elln & Atom Heart - Electroniq'. Das Stück ist krass. Über 22 Minuten geht das Teil. Ist auch der einzige Track, der mich musikalisch auf dem Sampler interessiert bis noch auf vielleicht 'Transform - Transformation' (wobei die Nummer schnell ausgelutscht war).
Auch bei 'Mystic Force' (MFS) höre ich auffällige Ähnlichkeiten zu manchen JX-08-Presets. War wohl damals ein recht günstig zu bekommenes Gerät.
Ein Kritikpunkt hab ich aber an der Hardware. Diese blöden Miniatur-Dip-Schalter. Beim JU-06A hat man nur 2 dieser Schalter, bei JX-08 hingegen ganze 11, wovon 9 mehr als 2 Stellungen haben. Die umzulegen ist schon nervend genug, zudem ist die Ausrichtung nicht einheitlich. Noch nervender ist aber der Umstand, dass der Status beim Patch-Aufruf nicht abgerufen wird (wie bei allen Reglern). Hätte man nicht zumindest hier auf diese coolen beleuchteten Taster setzen können, wie beim JU-06A oder Jupiter-X? Die zeigen auch gleich den Status an und sind schnell und einfach umgeschalten. Oder wenigstens diese coolen großen Metall-Umlegschalter wie bei der TR-08 oder dem SH-01A. Diese Miniaturnasen jedoch vermiesen etwas den Spass am Gerät, wie auch die zu glatten Drehregleroberflächen.
Klanglich kann ich eigentlich nichts aussetzen, auch weil mir der Vgl. zum Original fehlt. Daher vermisse ich da auch nichts und erfreue mich einfach nur an dem tollen Klang. Mal sehen, wann ich das erste vorzeigbare Stück zusammengebastelt habe. Wird sicher noch etwas dauern.
Was ich alleine heute wieder an Stunden damit verbracht habe, am SRV-330 Reverb-Patches durchzuhören, um mir eine Fav-Liste im Userspeicher abzulegen und bei Bedarf mit CC-Controllern zu belegen, mit der ich rel. schnell gewisse Reverb-Typen auf Abruf habe ohne jedes mal von neu auf durch die 300 Patches durchzuhören. Hunderte von Sound-Presets durchzuhören und halbwegs versuchen, dass davon was im Hirn hängen bleibt, um nicht zu Plan- und Ziellos vorzugehen. Das ist die Geisel der Rompler-und Presetwahn-Technologie (wieviel waren's bei der MC-707 - 3000?!). Hätte man nur so Geräte wie JX-08 oder JU-06A würde man eigentlich viel schneller zum Ziel kommen ohne auf klanglichen Anpsruch großartig verzichten zu müssen. Daher wären mir weitere Geräte dieser Klasse immer gern willkommen. Da muss ich also auch selbst schauen und zusehen, dass das nicht alles im Theoriewahn ausartet und mich beim Einsatz von Romplern auf gewisse Sachen beschränke, wie z.B. hochkomplexe oder besonders klingende Pads. Für die Basic-Sounds wären mir eigentlich einfach gehaltene Geräte am liebsten, die eine Auswahl an verschiedenen Grundsounds bieten, auf denen man aufbauen kann mit dem Patch-Design. JX und JU setzen diesen Anspruch eigentlich sehr gut um. Weder sind es zu viele Patches noch ist die Synthese zu komplex - und trotzdem klingt es toll
Naja, zum einen bietet die MC-707 eine größere Palette an Sounds, wo man sonst mehrere Geräte bräuchte, die auf bestimmte Kategorien spezialisiert wären. Möchte man z.B. Synth-Musik machen ohne akustische Klaviere, Streicher, Bläser usw., sind diese Sounds (die natürlich nicht auf heutigem technischem Niveau sind) in der MC-707 für einen überflüssig. Synth-Sounds dagegen sind unterrepräsentiert bzw. auf Rompler-Basis. Außerdem wurden Klang-Bänke von früheren Modellen übernommen ohne die Sounds neu zu sortieren. Sieht fast nach einem unsortierten Haufen aus. Es gibt aber zumindest Klang-Kategorien, wer Werk-Presets gezielter raussuchen möchte. Favoriten müsste man sich extra notieren. Im Gerät gibt es keine entsprechende Funktion. Mal davon abgesehen würde man bei der MC-707 schneller zum Ziel kommen, wenn alle Werk-Presets gut bzw. für den User passend wären. Wenn ich merke, dass mir nur ganz wenige Werk-Presets zusagen und ich selber auf der Kiste für mich brauchbarere Sounds schrauben kann, dann ist das halt viel zusätzliche Zeit, die ich für Sound-Design benötige. Das würde mir aber mit jeder anderen Kiste auch passieren, wo mir nur ganz wenige Werk-Presets passen würden. Sound-Pakete aus dem Internet für die MC-707 kenne ich nicht. Vielleicht würde der eine oder andere Preset-User dort fündig werden.
Den Vorteil der MC-707 sehe ich darin, dass sie zumindest 8-fach multitimbral ist, Drum-Kits hat, außerdem Sequencer. Für Drum-Kits und Multitimbralität würde ich mir allerdings eine bessere Effekt-Sektion wünschen mit mehreren Reverb-Instanzen, mehr Sends, mehr Inserts usw.
Lässt mich jetzt eher kalt. Vielleicht mag ich den Feos nicht - musikalisch. Hab auch kaum was von Dem.
Ich dachte beim JX-08 da eher aber deratige Klangkollagen:
Die ersten 2 Minuten sind einfach himmlisch und einfach zum mitschweben. So in der Art stell ich mir den Einsatz des JX-08 vor. Luxoriöse und prägnante Opening-Pads. Etwas schmerzen tut die fehlende Pulsweitenmodulation da schon etwas.
Steile Behauptung. Kannst du das belegen? Ich behaupte das Gegenteil. Potis, Slider, Schalter sind eine zwingende Notwendigkeit um eine flüssig und intuitiv zu bedienende UI für einen Synthesizer herzustellen, da der Mensch über eine gewisse Anatomie verfügt.Aber die Geräte richten sich wahrscheinlich an Nostalgiker, die dann wahrscheinlich Potis, Fader, Schalter wollen.
Dann ändere ich "wahrscheinlich" in "vermutlich":Steile Behauptung. Kannst du das belegen? Ich behaupte das Gegenteil.
Für mich würden es Taster und Encoder auch tun. Potis, Slider, Schalter passen m.E. nicht zu einem digital speicherbaren Synthesizer, sondern zu einem nicht speicherbaren Analogen. Digitale Mischpulte haben oft motorisierte Fader. Bei einem Synthesizer müssen es m.E. keine Fader sein. Ansonsten wäre es auch eine Möglichkeit, aber nicht zu viele Fader, sonst wären es zu viele Motoren.Potis, Slider, Schalter sind eine zwingende Notwendigkeit um eine flüssig und intuitiv zu bedienende UI für einen Synthesizer herzustellen, da der Mensch über eine gewisse Anatomie verfügt.
Na so teuer sind Encoder ja nicht. Klar, teurer als Potis, aber durch ein Display kann man die Funktion ja umwidmen. 4 bis 8 Encoder können reichen. Wer aber lieber 20-30 Regler im Direktzugriff haben möchte ... Zudem haben Potis und Fader klare Positionen, wenn sie bedient werden. Aber nicht speicherbar, sodass sie nicht stimmen, wenn man den Sound umschaltet. Und alle Parameter kann man damit trotzdem nicht abbilden, weil es einfach mehr Parameter als Regler gibt. Ich bin also für Display + Encoder statt kein bzw. kleines Display + Potis.für 399 kriegste nicht soviele Encoder hin
Das Freeware Plugin PG-8X kann Random Sounds erzeugen, dafür nutze ich Software ganz gerne mich per Zufall inspirieren zu lassen und auf der Basis weiter zu arbeiten. Da Sysex Export möglich ist könnte man das Original damit bestücken, bei Boutique käme der Vorteil der Bedienelemente bei Mini-Platzbedarf hinzu.Laut Handbuch kann er kein SysEx.
Aber ist das wirklich nötig? Patches werden als ASCII-Datei auf dem Gerät selbst gespeichert. Sowohl Patterns als auch Patches. Macht die TR-09 ja auch so. Was willste da mit SysEx? Der einzige Boutique der SysEx unterstützt dürfte der D-05 sein.
Hätte man nur so Geräte wie JX-08 oder JU-06A würde man eigentlich viel schneller zum Ziel kommen
Hab's selbst gefunden - was für ein toller Bug:Wenn ich beim JX-08 den Split-Modus aktiviere, bei Part A den Arpeggiator aktiviere und bei Part B nicht, dann wird das A-Arpeggio durch das Spiel von B beeinflusst - jede weitere gehaltene B-Note verlangsamt, von 1/16 auf 1/8 auf 1/4, das Arpeggio-Geklimper. Ist das so gedacht? Kann man das deaktivieren?
Na und die System-Lautstärke wird auch nicht abgespeichert. Jedes mal nach dem Einschalten von 70 auf >110 stellen nervt auf Dauer.
@Tom korrekt.