Ringmodulator Sidechainig VSTs

olutian

arschimov
ringmodulator sidechaining! das ist der neueste shit!



ich kenne jetzt nur 2, den "simple RMSC" aus russland. und den borrasca sidechainer 3.


aber der borrasca läuft leider erst ab live 11 und der russe ist mir nicht geheuer, wobei ich nicht weiss wie man den bekommt.

also kennt jemand ein ringmodulator sidechaining vst für ableton 10 ??????????????
 
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Ohne jetzt genau zu wissen, worum es dabei geht ... sowas sollte ja immer mit einer Kombi aus peak detection und automation gehen.
Also zumindest in FL Studio ist das ganz einfach, da kann ich jeden beliebigen Parameter vom Peak irgendeines Signals steuern lassen,
würde aber vermuten, dass Live 10 da auch was hat.
edit: ok kurz angeschaut, es geht um was anderes, die Ringmodulation soll direkt Teil des Sidechainings werden, gut.
Sehe den "Mehrwert" vor allem in Marketing Blub für diese borrasca Dingen, auch in einer Audiowelt, in der alles schon geht,
müssen neue Sachen ja irgendwie gerechtfertigt werden, verständlich. Konstruktiver kann ich da leider nicht weiterhelfen.
 
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NI Freak hat Sidechaining.
 
Mensch, hol dir halt endlich Live12. Dann kannst du auch das m4l Zeugs problemlos nutzen, weil es da stabil läuft.
Envelope Follower und Ring Modulator sind eh mit onboard. Eigentlich muß man da nichts dazukaufen.

In dem 12.1 Update, das demnächst kommt (ich schätze September) ist soviel neues und nützliches dabei, da hätten andere 2 bezahlte Updates daraus gemacht.
 
ringmodulator sidechaining! das ist der neueste shit!



ich kenne jetzt nur 2, den "simple RMSC" aus russland. und den borrasca sidechainer 3.


aber der borrasca läuft leider erst ab live 11 und der russe ist mir nicht geheuer, wobei ich nicht weiss wie man den bekommt.

also kennt jemand ein ringmodulator sidechaining vst für ableton 10 ??????????????

-wie wärs denn mit einer einfachen Kombi aus Hüllkurvenfolger und ein Mapping zum Ringmodcoarse o.ä., sollte doch auch in Live 10 funzen..

1724530809094.png
 
Ich dachte ja auch erst, mit so Kombi geht das.
Wenn ich das jetzt aber richtig verstanden habe, funktioniert das gar nicht mit Hüllkurve usw.,
sondern die Kick bzw. invertierte Kick (edit: halb invertiert, alles positive wird per waveshaper runtergeklappt)
wird irgendwie direkt mit dem Bass ringmoduliert.
Genau hab ich es nicht kapiert aber wenn man alles richtig routet, sollte das auch irgendwie mit Standardmitteln gehen.
Allerdings, wie ich schon andeutete, ich hab bei "normalem" sidechaining nie etwas vermisst, vielleicht hören eingefleischte d&b Produzenten da aber Unterschiede.
 
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Mensch, hol dir halt endlich Live12.

nee danke. 200 euro nur für eine sidechain funktion ist mir auch zu viel.

live 12 hat halt so viel zeug dabei was ich alles nicht brauche. und live 11 frisst mir schon zu viele ressourcen.

dont touch a running system.

@Tom Noise cool, danke! den freak hab ich. damit werd ich mal rumprobieren.
 
ringmodulator sidechaining! das ist der neueste shit!
Ja und wenn nicht, dann erfindet halt der nächste YouTuber neuen, noch heißeren Shice. 😄

Wenn ich das richtig verstehe, dann geht es gar nicht primär um Ring Modulation, sondern um super schnelles Ducking. Da würde ich ehr Cableguys Volume Shaper (oder Kickstart 2) bevorzugen, den kann man auch mit Midi triggern. Noch schneller und präziser geht es kaum.
 
Die Idee ist wohl frequenzselektives Ducking - und zwar so, dass genau das Frequenzspektrum des Sidechainsignals vom Nutzsignal dynamisch abgezogen wird. So verstehe ich es jedenfalls. Habe es selbst nicht ausprobiert.
 
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Trackspacer macht das ebenfalls. Gewöhnliches frequency-ducking, erfüllt jedoch mMn meist seinen Zweck. Das geht mit Volume Shaper, Kickstart 2 und vermutlich auch mit dem von einigen bevorzugten Xfer LFO Tool.

Aber wenn es unbedingt Ring Mod Sidechaining sein muss, dann go-for-it. Wollte nur Alternativen aufzählen.
 
selbst die einfachsten und ältesten sachen werden den leuten heute als neuster heißer scheiß verkauft.

signale miteinander multiplizieren! jetzt geheimes geheimvideo ansehen!

bin schon ganz gespannt wann der urheber dieses videos uns erklärt, dass man jetzt auch 3 spuren summieren kann um ein master zu erstellen. danach kommen dann substraktion und division, das ist dann schon underground-rocketscience und muss deshalb direkt patentiert werden.
 
sind hier programmierer anwesend ? kann man das rmsc sidechain vst auf hintertürchen prüfen ?


vertrauen und russische software - naja - wie kann ich das Teil sicher benutzen ?

keine gute, aber immerhin eine alternative, mit 32 bändern:


@einseinsnull zeig mir doch ein alternatives vst, das das frequensspektrum raus rechnet. ;-)
 
keine gute, aber immerhin eine alternative, mit 32 bändern:

Gibt dazu auch eine kostenlose Alternative:
 
@einseinsnull zeig mir doch ein alternatives vst, das das frequensspektrum raus rechnet. ;-)

der vorgang "etwas rausrechnen" bedürfte erstmal eines ausgangswertes oder ausgangszustandes. was willst du wo rausrechnen?

wenn du ein signal ohne spektrum haben willst musst du die samplingfrequenz auf minus unendlich stellen. gibt aber klanglich wenig her. :)
 
der vorgang "etwas rausrechnen" bedürfte erstmal eines ausgangswertes oder ausgangszustandes. was willst du wo rausrechnen?

wenn du ein signal ohne spektrum haben willst musst du die samplingfrequenz auf minus unendlich stellen. gibt aber klanglich wenig her. :)
Er will einfach die Frequenzen von Signal A aus dem Spektrum von Signal B entfernen ("rausrechnen"), so dass sich beide im Mix weniger in die Quere kommen, zum Beispiel bei Kick und Bass etc.
 
dynamische eqs gibts notfalls auch, genau wie frequenzabhängige dynmikbearbeitung.

das freie routen von beliebigen analyseergebnissen zu control signals, mit denen man dann beliebige ziele steuern kann wird aber immer ein schwachpunkt dieser DAW/plug-in systeme bleiben.
das fängt schon damit an, dass solche analysegeschichten oft hohe verzögerungen mitbringen und man dann dauernd spuren zueinander verschieben müsste.

für mehr transparenz zwischen zwei bass sounds funktioniert im zweifelsfall das "spl vitalizer prinzip" besser als zu versuchen an den sounds "hörbar" herumzufiltern. das weiß er aber alles. :)
 
Er will einfach die Frequenzen von Signal A aus dem Spektrum von Signal B entfernen ("rausrechnen"), so dass sich beide im Mix weniger in die Quere kommen, zum Beispiel bei Kick und Bass etc.

das wäre dann ein *trommelwirbel* ... frequenzfilter. deswegen sind EQs in mischern?
E möchte das aber dynamisch in Echtzeit.

Dazu braucht es aber keinen dynamisch gesteuerten EQ.

Der Denkfehler dabei ist IMHO:
"Das Signal soll frequenzselektiv nur dann abgesenkt werden, wenn es auch (zeitlich - jetzt gerade) vorhanden ist"

Genau das macht aber auch ein normaler, nicht dynamisch gesteuerter EQ. Der beeinflusst z.B. einen 50 Hertz-Ton und lässt einen 100 Hertz-Ton unverändert. Der Effekt tritt damit - achtung, dynamisch! - nur in dem Moment auf, in dem die 50 HZ auch vorhanden sind. "Frequenzselektiv" und "zeitselektiv/ dynamisch" ist in diesem Fall das selbe.

Eine dynamische Steuerung ist also unnötig, es sein denn, es soll irgendwas anderes erreicht werden.
 
Zwei Kumpels haben beide einen Hammer-Subwoofer zu Hause. Einer von beiden findet da nix besonderes dran. Der andere ist restlos begeistert.
Der Grund: Person (1) hört nur Flöten- und Violinenmusik, Person (2) hört Techno :cool:
 
Genau das macht aber auch ein normaler, nicht dynamisch gesteuerter EQ. Der beeinflusst z.B. einen 50 Hertz-Ton und lässt einen 100 Hertz-Ton unverändert. Der Effekt tritt damit - achtung, dynamisch! - nur in dem Moment auf, in dem die 50 HZ auch vorhanden sind. "Frequenzselektiv" und "zeitselektiv/ dynamisch" ist in diesem Fall das selbe.

ein nicht-dynamischer filter verändert das spektrum aber permament und nicht nur in abhängigkeit des sidechain signals.

ich weiß ja nicht, was du unter "vorhanden sein" vestehst. du musst schon erst mal das sidechain signal dahingehend analysieren wann es "vorhanden" ist und dann ein steuersignal davon ableiten, um überhaupt zu wissen wann das musisksignal abgesenkt werden soll.
 
leute, das ringmodulator sidechaining macht kein frequenzabhängiges sidechaining, also ducking, sondern

phasen/amplituden-abhängiges sidechaining, bei dem signal a und signal b anscheinend verlustfrei gleichzeitig passieren.

ducking ist das nicht. wie die software die wellenformen zweier signale zeitgleich passend ergänzt, quasi im reissverschlussprinzip,

ohne das sich was ducken muss ist die frage.
 
ich weiß ja nicht, was du unter "vorhanden sein" vestehst. du musst schon erst mal das sidechain signal dahingehend analysieren wann es "vorhanden" ist und dann ein steuersignal davon ableiten, um überhaupt zu wissen wann das musisksignal abgesenkt werden soll.
In der Sekunde, in der im Signal kein 50 HZ-Signal vorhanden ist, ist ein 50 HZ-EQ wirkungslos. Das ist im Ergebnis das gleiche, als wenn der EQ in diesem Moment abgeschaltet wäre. Nuff said :cool:
 
NI Freak hat Sidechaining.
Habs gelesen - hier ist das Prinzip wenigstens nachvollziehbar. Da wird ein Signal direkt mit einem zweiten (Sidechain-) Signal amplituden- oder phasenmoduliert, oder auch mit einem davon abgeleiteten Signal (Envelope Follwer).
 
In der Sekunde, in der im Signal kein 50 HZ-Signal vorhanden ist, ist ein 50 HZ-EQ wirkungslos. Das ist im Ergebnis das gleiche, als wenn der EQ in diesem Moment abgeschaltet wäre. Nuff said :cool:

füll mal kaffee nach und dann lies mir mal durch was du da zitert hast:

Er will einfach die Frequenzen von Signal A aus dem Spektrum von Signal B entfernen ("rausrechnen"), so dass sich beide im Mix weniger in die Quere kommen, zum Beispiel bei Kick und Bass etc.

wie soll denn das mit einem statischen frequenzfilter realisierbar sein? soll der durch gedankenübertragung drauf kommen wie das spektrum auf einem anderen kanal gerade aussieht?
 


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