Reissue of Elka Synthex (Black Corporation Xerxes)

Re: Elka Synthex reissue

Genau, die hauen das noch günstiger raus. China ist schon lange zu teuer, die lassen ganz woanders fertigen...
 
Re: Elka Synthex reissue

bin ich der einzige, der vom synthex nicht so begeistert ist?
ein riesiges teil, die knöpfe fassen sich eigenartig an, der lüfter nervt, der sequencer ist auch seltsam, clock in hab ich nie im sync zum laufen gebracht und das keyboard neigt auch zu ausfällen. der sound ist sicher ok, aber viel mehr nicht, der ringmod hat eine zu niedrige auflösung und die hüllkurven sind eigenartig skaliert.

zumindest das original wäre mir den ausgerufenen preis niemals wert.
 
Re: Elka Synthex reissue

sushiluv schrieb:
bin ich der einzige, der vom synthex nicht so begeistert ist? [...] zumindest das original wäre mir den ausgerufenen preis niemals wert.

Ich bin auch kein so großer Fan des Synthex. Ist kein schlechter Synthesiser, und die technischen Spezifikationen sollten eigentlich alle offenen Fragen klären, aber ich bin mit dem Klang einfach nie warm geworden. Ich fand, egal, wie man ihn einstellte, er klang immer wie ein Riesenbaby von Stringensemble -- leicht diffus bis matschig, nicht wirklich knallig, eher mittig, und wenn man dann noch den Chorus aktivierte, verschwamm alles in einer gleichtönenden Suppe (fast schon wie ein Polysix -- den ich auch nie mochte).

Der derzeitige Gebrauchtpreis eines Synthex ist m. M. ziemlich überzogen (die Hälfte wäre näher an der Realität -- aber das gilt für alles Alte) und ich würde mir kein Bein ausreißen, um ein Reissue zu bekommen.

Dann doch lieber einen Rhodes Chroma.

Stephen
 
Re: Elka Synthex reissue

Ich habe mir den Synthex einmal angehört und war sehr enttäuscht.

Falls sich jemand für die Kiste interessiert, wäre meine Empfehlung: Chorus aus, Filter ganz auf, einmal die Oszillatoren in allen Lagen durchspielen. Dann Resonanz hoch und am Cutoff spielen.
Wer den Synthex dann immer noch mag, kann zugreifen. ;-)

Meiner Ansicht nach spielt diese Riesenkiste klanglich eher in der Liga von JX-8P und anderen 80er-Spätanalogen. Lohnt die Kohle nicht, die dafür aufgerufen wird.
Wuchtige Erscheinung, große Namen, berühmte Nutzer, das alles beeindruckt mich nicht. Entscheidend ist was hinten rauskommt. Das wusste schließlich schon Helmut Kohl.
 
Re: Elka Synthex reissue

ppg360 schrieb:
Ich bin auch kein so großer Fan des Synthex. […] Dann doch lieber einen Rhodes Chroma.
Hab's beim vorletzten Happy Knobbing leider völlig verpasst, den Synthex auszuprobieren & ärgere mich heute noch aus unbefriedigter Neugierde darüber.

Den Rhodes Chroma hatte ich mal vor dreissig (schluck!) Jahren. Klang beeindruckend & vielseitig, war unzuverlässig und ehrlich gesagt beschissen zu programmieren – den DX7 fand ich einfacher. Zugegebenermaßen ist es beeindruckend, was für eine lebendige & produktive Gemeinschaft sich um den Rhodes Chroma entwickelt hat, mitsamt Upgrades für die CPU, Netzteil, besserer Programmierbarkeit usw. usf. Aber ein Synthesizer, bei dem sich die Resonanz nur in acht Schritten einstellen lässt?
 
Re: Elka Synthex reissue

Der Elka Synthex ist für mich der best klingenste Vintage Synthesizer, aber auch Optik und Möglichkeiten sind klasse.

Einen originalen kann ich mir sicher nie leisten, bin gespannt was das jetzt wird und kostet :waaas:
 
Re: Elka Synthex reissue

Ich hatte noch nie einen selbst unter den Fingern. Aber den Sound finde ich absolut klasse! Spannend was da kommen mag.
 
Re: Elka Synthex reissue

Der Synthex hat einen ziemlich sterilen, leblosen Klang. Kein Vergleich zu den anderen großen Synthesizern von Oberheim oder SC. Er lebt allein vom gut klingenden Chorus. Wenn man ihn ausschaltet bleibt nicht mehr viel Schönes übrig. Die Kiste war damals ein ziemlicher Ladenhüter, nicht ganz zu unrecht wie ich meine. Und das hatte nicht mit dem Namen zu tun wie man manchmal lesen konnte. Hätte Jarre die Kiste nicht gespielt, würde heut kein Hahn danach krähen. :peace:
 
Re: Elka Synthex reissue

Man sollte hier im Forum mal eine Statistik machen, welche Synths im Kontext wie hier im Thread eins auf den Deckel bekommen. Der Synthex gehört da sicher in die Spitzengruppe. Später ergründen wir das dann tiefenpsychologisch.

Verglichen mit den Korgschen Re-Issues von frühen Monosynths wäre das im Falle des Synthex schon was anderes. Und einfach 1:1 nachbauen werden die Finnen ja wohl nicht? Warten wir es mal ab und lauschen weiter dem Laserharp-Sound bei Herrn Jarre.
 
Re: Elka Synthex reissue

RetroSound schrieb:
Der Synthex hat einen ziemlich sterilen, leblosen Klang. Kein Vergleich zu den anderen großen Synthesizern von Oberheim oder SC. Er lebt allein vom gut klingenden Chorus. Wenn man ihn ausschaltet bleibt nicht mehr viel Schönes übrig. Die Kiste war damals ein ziemlicher Ladenhüter, nicht ganz zu unrecht wie ich meine. Und das hatte nicht mit dem Namen zu tun wie man manchmal lesen konnte. Hätte Jarre die Kiste nicht gespielt, würde heut kein Hahn danach krähen. :peace:

Mag ja sein das du da mehr Ahnung hast, aber da bin ich etwas anderer Meinung, ich hatte vor 2 Jahren mal einen, leider nur leihweise, aber dafür mehrere Wochen zum ausgibigen testen.
Sicher klingt er zu den Oberheims etwas kühler, aber genau da liegt ja der Reiz für mich, außerdem ist die Stereo Breite und auch Tiefe überagend. Und ja, der Chorus bringt sehr viel, aber ist das nicht bei anderen Synths auch so, das sie ohne Chorus nicht ganz so gut klingen?,ich sag mal Juno und JX z.B....
Das Benutzerinterface ist 1a, und der Sequencer ein Traum, glaube den Sythex hatte ich auch in den Top10 als 1. genannt.
Mir ist auch wurscht ob den Jarre gespielt hat, könnte ich mir einen Synthesizer wünschen in Neuzustand, dann wäre es ein Synthex.
Sollten die Finnen tatsächlich das Teil rausbringen und er bezahlbar ist, dann muß ich den haben 8)
 
Re: Elka Synthex reissue

RetroSound schrieb:
Der Synthex hat einen ziemlich sterilen, leblosen Klang.

Man merkt, dass Du die Kiste wirklich gut kennst (das war Ironie) Im Unterschied zu vielen Mitbewerbern heißt es beim Synthex an den meisten Stellen nicht, hat er diese ODER jene Funktion, kann er das so machen ODER macht er es anders... Bei Synthex hatte uns auf den 2. Blick gefallen, dass aus dem ODER ein UND gemacht werden kann. Hier geht inzwischen das durchaus übliche Schlechtreden los weil man sich ein Gerät nicht leisten will/kann. Das Verhalten ist durchaus menschlich und wurde in der Legende (Fabel) vom "Vom Fuchs und den Trauben" beschrieben (http://www.hekaya.de/fabeln/der-fuchs-und-die-trauben--aesop_20.html)
Mit einer objektiven Beurteilung hat das aber nichts zu tun. Nur beim Thema Chorus: Viele der Korg und Roland-Geräte leben von Chorus, schalte die auch mal aus und vergleiche dann mal.... Was man "schön" findet, ist auch Geschmackssache und lange nicht alle mögen einen von Chorus zugeschmierten Sound. Letztlich ist es auch immer eine Sache, wie man mit dem Werkzeug, dass ein Instrument nu mal darstellt, umgeht. Die Möglichkeiten der Soundprogrammierung sind wegen der bereits angesprochenen SOWOHL-ALS AUCH Möglichkeiten beim Synthex um einiges größer als bei Mitbewerbern. Das kann man erkennen und nutzen oder man lässt es und meckert..
Und nochmal: Das der Synthex nicht zum Verkaufsrenner geworden ist lag vor allem am Namen der Firma definitiv nicht mit Synthesizern in Verbindung gebracht wurde, dann, ein sehr oft gehörtes Urteil: Italiener bauen extrem schlampig und billig... Ich möchte mal sagen, PPG Geräte waren erheblich schlampiger gebaut, Moog's Polys waren dagegen fast untransportabel wegen der drohenden Ausfälle. Und noch mal: Elka selbst behandelte den Synthex wie ein ungeliebtes Kind. Es gab eine sehr magere Werbung, einige wenige Anzeigen in Magazinen, das war's. Dieses fast selbstzerstörerische Verhalten von Elka haben damals nicht nur die Vertriebe bemängelt, es kam auch reichlich Kritik von Elka-Mitarbeitern selbst. Na, eigentlich egal. Eine Neuauflage (1:1) wird es wahrscheinlich nicht geben, das würde heute keiner mehr bezahlen wollen....
 
Re: Elka Synthex reissue

Der Synthex klingt, gerade aufgrund seiner Effekte, anders, als die meisten polyphonen seiner Zeit. Der Filter (LP, jedoch besonders HP) greift hier sehr gut ein und ermöglicht sehr schöne, jedoch leicht zerrende Sound-Teppiche. Der Laserharp hat mich pers. eigentlich nie interessiert. Viel mehr sehe ich bei diesem Synthesizer die Stärken in seinen durchsätzenden Strings, Chords sowie den etwas rauhen, jedoch breiten Pad-Sounds, welche (wie schon gesagt) gänzlich anders klingen, als bei einem polyphonen Oberheim, z.B. Auch im Bereich der Lead-Sounds lässt sich der Synthex gut einsetzen. Dabei kann ein Klang durch aus zum Vorschein kommen, der einem Jupiter-8 ähnlich ist. Alles subjektiv aus meiner Seite, natürlich.

Noch etwas Leute..:
Effekte sind da, um (sinnvoll) benutzt/eingesetzt zu werden. Es kommt mir (gerade auf dieser Plattform hier) oft vor, als wenn man sich dafür schämen sollte, Chorus, Reverb, etc.. bei einem Synthesizer hinzugeschaltet zu haben. Warum? Die meisten Synthesizer leben erst dann richtig auf, wenn man deren Potential vollständig einsetzt. Man sollte (gerade mit dem Reverb) natürlich nicht übertreiben, jedoch ist es keine Sünde diese Funktion zu benutzen.
 
Re: Elka Synthex reissue

KORREKTUR ZU MEINEM BEITRAG und LINK zu TESTBERICHTEN und MITSCHNITT

Ich meinte, mich erinnern zu können, dass wir den Synthex für über 6000 DM verkauft hatten. Nachdem den alten Bericht auf meiner Website noch mal aufgerufen hatte und nachdem ich in alten Unterlagen gewühlt hatte, korrigiere ich mich ein gutes Stück nach unten:
LISTENPREIS: 6800 DM
unser Preis: ca 4700 DM
Vergleich: andere Polyphone Synthesizer der Größe kosteten im Vergleichszeitraum zwischen 8000 und 12000 DM. Vielleicht war das "billig" ja auch fast zu billig. (die Schwaben wissen: Was nix kost' taugt nix)

Link zu dem alten Bericht: http://www.cyborgs.de/synthesizer/museum/tests/synthex.html

Link zu dem Mitschnitt der Sendung STECKDOSE mit dem Haupthema Synthex:
 
Re: Elka Synthex reissue

Ich fand u.a. auch das BP Filter bei Flächenklängen sehr interessant, es kam mir extrem seidig vor, allein dafür hätte ich ihn gern behalten.
Hab versucht das Teil meinen Kumpel abzuschwatzen damals, leider ohne Erfolg :cry:
 
Re: Elka Synthex reissue

rauschwerk schrieb:
[...] Noch etwas Leute..:
Effekte sind da, um (sinnvoll) benutzt/eingesetzt zu werden. Es kommt mir (gerade auf dieser Plattform hier) oft vor, als wenn man sich dafür schämen sollte, Chorus, Reverb, etc.. bei einem Synthesizer hinzugeschaltet zu haben. Warum? Die meisten Synthesizer leben erst dann richtig auf, wenn man deren Potential vollständig einsetzt. Man sollte (gerade mit dem Reverb) natürlich nicht übertreiben, jedoch ist es keine Sünde diese Funktion zu benutzen.

Ich glaube, das siehst Du falsch. Keiner wird die Nase rümpfen, wenn man Chorus und Reverb und dergleichen als Outboard-Effekt bei der Abmischung verwendet, denn das ist wie das Salz an der Suppe. Wenn aber ein Synthesiser diese Effekte schon an Bord hat, um über eigene klangliche oder architektonische Defizite hinwegzutäuschen und den Klang anzudicken (Polysixe und Junos z. B.), weil ein Oszillator nicht mehr hergibt, und dieses ständige Verwenden dieser eingebauten Effekte dazu führt, daß ein Klang dem anderen gleicht -- ich glaube, darüber rümpfen viele die Nase. Ich auch.

swissdoc schrieb:
[...] Warten wir es mal ab und lauschen weiter dem Laserharp-Sound bei Herrn Jarre.

Den bekomme ich 1:1 mit dem Prophet 5 hin, dafür braucht man keinen Synthex ("Laserharp" ist übrigens Preset 33 von Paul Wiffen).

Stephen
 
Re: Elka Synthex reissue

Cyborg schrieb:
Hier geht inzwischen das durchaus übliche Schlechtreden los weil man sich ein Gerät nicht leisten will/kann.
Wen meinst du damit, Retrosound, ppg360, mich? :lol:
Bleib mal auf dem Teppich, du sprichst hier mit Leuten die schon mehr als nur ein bisschen Erfahrung mit Synthesizern haben.

kirdneh schrieb:
Und ja, der Chorus bringt sehr viel, aber ist das nicht bei anderen Synths auch so, das sie ohne Chorus nicht ganz so gut klingen?,ich sag mal Juno und JX z.B....
Genau in die Liga hatte ich den Synthex ja auch eingeordnet. Ich habe nichts gegen Chorus, es ist nur so dass man Chorus für viele (die meisten?) Sounds eigentlich nicht brauchen kann, und wenn ein Synth ohne diesen Effekt eher schlapp klingt, dann ist das eben eine Einschränkung. Hängt natürlich davon ab was man sonst noch rumstehen hat, auch so ein One-Trick-Pony kann ja seinen Reiz haben. (So habe ich z.B. den Polysix oft eingesetzt.)
 
Re: Elka Synthex reissue

Ich konnte mir zu Zeiten meiner Firma Synthesizerstudio Bonn sehr wohl alle Synthesizer leisten. Der Synthex hatte es aber nicht ins Verkaufsprogramm geschafft, habe aber den Grund dafür vergessen. Hat wohl nicht beeindruckt, weder im Guten noch im Schlechten.
 
Re: Elka Synthex reissue

Zur Illustration hier Paul Wiffen selbst, der seinerzeit einige der Factory Presets des Elka Synthex programmiert hat:
 
Re: Elka Synthex reissue

Frage an die Synthex-Verachter:
Auf welcher Erfahrung mit dem Gerät basiert denn eure Einschätzung, die in einem Fall sogar als objektive Wahrheit formuliert wurde?

ppg360 schrieb:
Den bekomme ich 1:1 mit dem Prophet 5 hin, dafür braucht man keinen Synthex ("Laserharp" ist übrigens Preset 33 von Paul Wiffen).
Dass der Sound ein Preset ist und nicht von Jarre persönlich stammt, ist allgemein bekannt. Jarre hat diesen Sound dennoch ikonisch verwendet.

Hast Du diesen 1:1 Vergleich selber mal angestellt? Der Sound nutzt ja den Glide Effekt als 3. Hüllkurve für den Sync-Teil. Somit ist dieser Teil von der Filterhüllkurve unabhängig. Meines Wissens kann das der Prophet 5 nicht, dort läuft der Sync-Teil immer mit der Filterhüllkurve parallel.
 
Re: Elka Synthex reissue

Verachter? Damit fühle ich mich nicht angesprochen. So schwarz oder weiß war mein Urteil nicht.
 
Re: Elka Synthex reissue

Frage an die Synthex-Enttäuschten:
Auf welcher Erfahrung mit dem Gerät basiert denn eure Einschätzung?

@Jörg: Verachtung ist vielleicht das falsche Wort gewesen, lies es im Sinne von Kostverächter. Und ich finde in Deinen gezirkelten Worten auch beim mehrfachen Lesen kein weiss, nur schwarz.
 
Re: Elka Synthex reissue

Für das Weiß sind in dem Fall andere zuständig. ;-)
Ich habe den Synthex auf einem Synth Meeting bei Theo in Kufstein ausprobiert.
 
Re: Elka Synthex reissue

Mit Kopfhörer dann und schlechtem Pegel? Hat Theo Dir das mit dem Stereo-Modus vorgeführt?
 
Re: Elka Synthex reissue

Welches Spiel? Ich bin selber schon oft beim flüchtigen Anhören von Synths, z.B. bei Theo (Jupiter 8, Prophet 600, Omega 8) oder auch hier im Synthorama (Synthex, Rhodes Chroma) enttäuscht gewesen (wobei im Synthorama das mit den Kopfhörern kein zu grosses Problem ist, dort gibt es spezielle Verstärker die sowohl das Signal vom Synth sauber in Stereo als auch in relevantem Pege abliefern).

Der Eindruck hat sich dann aber meist geändert, wenn ausreichend Zeit und Ruhe zur Verfügung stand.

Weiter hat der Synthex einen sehr inspirierenden Sequencer, den bekommt man aber ohne Anleitung nicht mal eben schnell gestartet.
 
Re: Elka Synthex reissue

swissdoc schrieb:
... Stereo-Modus ...

Das finde ich beim Synthex mit am interessantesten.

Er ist halt insgesamt kein Schmusesynthesizer, vielleicht stört das manche Musiker. Seine Sync Sounds sind pfeilscharf, die Clavinets spitz und knackig und Brass kommt sehr auf den Punkt. Für mich ist sowas klasse, aber ich bin ja auch anders als andere Kinder hier :)

Dass er seinerzeit keine besondere Marktchance hatte, ist angesichts des damaligen Umfelds keine Überraschung.
 
Re: Elka Synthex reissue

Also bei Kritik am Synthex würde mir das nicht so angenehme Resonanz-Verhalten einfallen - je mehr desto weniger "gut", für mein Ohr.
Speziell das LPF ist optimierbar.

Dann ist da ein Lüfter drin und damit kann das Netzteil sicher besser konstruiert werden. Es gibt funktionierende Sachen, die sicher laufen die das tun.
 
Re: Elka Synthex reissue

swissdoc schrieb:
Frage an die Synthex-Enttäuschten:
Auf welcher Erfahrung mit dem Gerät basiert denn eure Einschätzung? [...]

Zwei Kollegen von mir hatten lange Zeit den Synthex, bei einem hat der Synthex sogar live den Jupiter-8 ersetzt. Bei beiden Leuten habe ich im Abstand von zwei, drei Jahren ausgiebig den Synthex antesten und stundenlang im Studio einstellen dürfen -- das klangliche Resultat war jedes Mal nicht annähernd so vielversprechend, wie einem die Bedienoberfläche Glauben macht. Das einzig nützliche Feature war für mich der Sequenzer, den ich ganz praktisch fand.

Da ich aber sowieso keine Ahnung habe, ist mein Urteil sicherlich von meiner eigenen Inkompetenz durchgefärbt.

Daß der Prophet-5 eine andere Struktur hat, weiß ich -- dieser Sync-Sweep ist aber nichts Spezielles, sondern eher in der Kategorie "Brot und Butter" einzuordnen. Dafür braucht es keinen Synthex.

Nichts gegen One-Trick-Ponies, aber da stelle ich mir dann lieber ein anderes Pferdchen hin (PS-3200/3300 z. B., oder einen CS60).

Stephen
 
Re: Elka Synthex reissue

ppg360 schrieb:
Nichts gegen One-Trick-Ponies, aber da stelle ich mir dann lieber ein anderes Pferdchen hin (PS-3200/3300 z. B., oder einen CS60).
Stephen

womit wir dann das Thema soweit zurechtgebogen hätten, dass auch die lächerlichste Aussage passt.
SO arbeitet die BILD zum Beispiel. Vom ursprünglichen Thema bleibt nur noch Meinungsmache
 


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