GuywithBass
Synthesizer Azubi
Hallo Gemeinde, wer eine Reise tut, der kann nicht nur anschließend etwas erzählen, sondern hat auch meist Gepäck dabei. Wenn man dann mit seinem modularen Synthesizer verreisen, diesen dann fachgerecht einpacken und diesen mobil wieder auf zu bauen will, bekommt feuchte Augen, ob der Preise welche für Reisecases aufgerufen werden.
Selbst ohne Stromversorgung ein Case sucht tut es weh. (wenn ich mir den Wert der Module ansehe, dann sind 650 Euro für einen guten Koffer schon ok, aber ich wollte nicht).
Aus einigen Glückkäufen, habe ich etliche Schienen aus Baugruppenträger 84 TE zusammentragen können und wollte auf dieser Basis aufbauen.
Ich hatte erst sehr intensiv darüber nachgedacht einen Koffer selbst auszurüsten. Das was ich an Koffern fand hat aber meist keinen Deckel der tief genug ist (die Patchkabel wollte ich stecken lassen können), oder ich hätte die Schienen einkürzen müssen, oder es passten nur 2 Reihen rein, …
Ein Selbstbau aus Sperrholz, bzw. Siebdruckplatten (Sind wetterfest und brauchen keine Oberflächenbehandlung) hatte ich erwogen, aber dann als vorerst zu zeitintensive abgetan.
Dann sind mir die 19“ Mixer-cases aufgefallen. Die meisten hatten nur 6, 8 oder 10 HE und waren Groß und Schwer und der Einbaurahmen war fest angewinkelt oder konnte nur um 30 Grad nach oben geschwenkt werden. Für einen Mixer ok, für meinen Synthesizer leider nicht. (Das ich einen 19“ Rack zum abstützen nehmen kann, ist mir erst später aufgefallen.) Irgendwann stieß ich dann auf einen Koffer aus ABS. So um die 110 Euro oder mehr, je nach Anbieter.
Kurz bevor ich bei Thomann beim „Pop Up Mixer Rack Case“ zuschlug stolperte ich über das Angebot von Justmusic „JustIn ABS Mixer Rack Case 12HE“ Für 69,- Euro. Dieses Angebot war bis auf Namen und Branding gleich.
Da war kein Halten mehr. Bestellt, geliefert und erschrocken. Der Koffer war richtig groß!
Die Außenmaße 24 x 55 x 64 haben mich glatt erschlagen.
Nachdem ich mich dazu durchgerungen habe und angefangen die Rahmen zu montieren und einzubauen, wurde ich immer überzeugter. Die Rahmen habe ich dann erst einzeln mit Modulen bestückt, auf die Nase gelegt und dann das Bus-Kabel angeschlossen, bevor ich diese dann fest geschraubt habe.
4x 84 TE Rahmen montiert und mit Modulen versehen machen dann schon ganz schön was her.
Als POP Up mit 45Grad Neigung
Oder mit einem Ständerrack komme ich auf 25 Grad Neigung. (Ich hatte erst 30 Grad geschrieben, welches grob mit dem Zollstock gemessen und dann abgeschätzt nicht genau war. Ein Winkelmesser war dann doch genauer)
Für den Ernstfall komme ich durch den Klappmechanismus auch gut an die Buskabel ran.
Ich werde mir noch ein Gurtsystem mit kleinen Flachhaken besorgen um das Case auf dem Rackständer besser fest zu machen.
Kostenaufstellung:
Koffer 70,- Euro
Rahmen a 15,- Euro (Durchschnitt)
Macht in Summe 130,- Euro
Fazit: Ich bin zufrieden. Ein kompletter Eigenbau wäre von den Komponenten nicht billiger gekommen. Aber allein die Planung und Konstruktion hätten weit mehr Zeit gekosten, als ich zur Verfügung habe. Ein fertiges Case wäre sicherlich kleiner aber um ein Vielfaches teurer gewesen. Abgesehen, dass auch hier teilweise lange Lieferzeiten zum Tragen kommen.
Selbst ohne Stromversorgung ein Case sucht tut es weh. (wenn ich mir den Wert der Module ansehe, dann sind 650 Euro für einen guten Koffer schon ok, aber ich wollte nicht).
Aus einigen Glückkäufen, habe ich etliche Schienen aus Baugruppenträger 84 TE zusammentragen können und wollte auf dieser Basis aufbauen.
Ich hatte erst sehr intensiv darüber nachgedacht einen Koffer selbst auszurüsten. Das was ich an Koffern fand hat aber meist keinen Deckel der tief genug ist (die Patchkabel wollte ich stecken lassen können), oder ich hätte die Schienen einkürzen müssen, oder es passten nur 2 Reihen rein, …
Ein Selbstbau aus Sperrholz, bzw. Siebdruckplatten (Sind wetterfest und brauchen keine Oberflächenbehandlung) hatte ich erwogen, aber dann als vorerst zu zeitintensive abgetan.
Dann sind mir die 19“ Mixer-cases aufgefallen. Die meisten hatten nur 6, 8 oder 10 HE und waren Groß und Schwer und der Einbaurahmen war fest angewinkelt oder konnte nur um 30 Grad nach oben geschwenkt werden. Für einen Mixer ok, für meinen Synthesizer leider nicht. (Das ich einen 19“ Rack zum abstützen nehmen kann, ist mir erst später aufgefallen.) Irgendwann stieß ich dann auf einen Koffer aus ABS. So um die 110 Euro oder mehr, je nach Anbieter.
Kurz bevor ich bei Thomann beim „Pop Up Mixer Rack Case“ zuschlug stolperte ich über das Angebot von Justmusic „JustIn ABS Mixer Rack Case 12HE“ Für 69,- Euro. Dieses Angebot war bis auf Namen und Branding gleich.
Da war kein Halten mehr. Bestellt, geliefert und erschrocken. Der Koffer war richtig groß!
Die Außenmaße 24 x 55 x 64 haben mich glatt erschlagen.
Nachdem ich mich dazu durchgerungen habe und angefangen die Rahmen zu montieren und einzubauen, wurde ich immer überzeugter. Die Rahmen habe ich dann erst einzeln mit Modulen bestückt, auf die Nase gelegt und dann das Bus-Kabel angeschlossen, bevor ich diese dann fest geschraubt habe.
4x 84 TE Rahmen montiert und mit Modulen versehen machen dann schon ganz schön was her.
Als POP Up mit 45Grad Neigung
Oder mit einem Ständerrack komme ich auf 25 Grad Neigung. (Ich hatte erst 30 Grad geschrieben, welches grob mit dem Zollstock gemessen und dann abgeschätzt nicht genau war. Ein Winkelmesser war dann doch genauer)
Für den Ernstfall komme ich durch den Klappmechanismus auch gut an die Buskabel ran.
Ich werde mir noch ein Gurtsystem mit kleinen Flachhaken besorgen um das Case auf dem Rackständer besser fest zu machen.
Kostenaufstellung:
Koffer 70,- Euro
Rahmen a 15,- Euro (Durchschnitt)
Macht in Summe 130,- Euro
Fazit: Ich bin zufrieden. Ein kompletter Eigenbau wäre von den Komponenten nicht billiger gekommen. Aber allein die Planung und Konstruktion hätten weit mehr Zeit gekosten, als ich zur Verfügung habe. Ein fertiges Case wäre sicherlich kleiner aber um ein Vielfaches teurer gewesen. Abgesehen, dass auch hier teilweise lange Lieferzeiten zum Tragen kommen.
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