Re: Waldorf Microwave 1 Cards als Sysex FIles

Habe heute meine mw1 revA bekommen. Wow was ein toller klang, habe das so gar nicht mehr in den ohren gehabt. Vor allem mit dem kiwi patcheditor macht es super laune.

Eine fage bitte. Habe probleme mit dem abspeichern. Habe einen sound editiert. Möchte dann wie folgt speichern. Shift und save , dann mit ok bestätigen und er speichert. Leider ist der neue sound dann stumm und ich muss die lautstärke beider waves wieder hoch ziehen . Was mache ich falsch ?
 
Die Manuals hast Du sicher schon: http://qwave.de/georg/mwmanual/
Welches OS ist installiert?

Ansonsten: Miss mal die Spannung der CR2032 im Gerät. Wenn das nicht nahe bei 3V ist, dann tauschen. Weiter: Lade ein AllDump frisch in den Synth. Gibt es bei Waldorf oder oben im RAR File.
Lass auch mal die Tests laufen (http://faq.waldorfian.info/faq-browse.php?product=mw#68). Dann neu probieren.

Die neue Batterie stellt sicher, dass der Teil im Lot ist, der Dump soll verhindern, dass alter Müll im Speicher steht.

Ich höre von einem solchen Problem zum ersten mal. Wenn das oben nicht hilft, dann könnte es ein Hardwareproblem sein.
 
Wenn das oben nicht hilft, dann könnte es ein Hardwareproblem sein.
Wenn die Kiste schon auf ist und ein Multimeter zur Hand (wie sonst wollte man die Spannung der CR2032 nachmessen?) dann gleich noch die Versorgungsspannung hinter den Reglern messen.

Danke für die Tipps, werde ich mal machen..grade die sounds die drin sind sind klasse. die dumpe ich mir auf die gefahr hin das ich mir dann wieder datenmüll rein hole... sind aber echt klasse ppg patches...
 
Die Manuals hast Du sicher schon: http://qwave.de/georg/mwmanual/
Welches OS ist installiert?

Ansonsten: Miss mal die Spannung der CR2032 im Gerät. Wenn das nicht nahe bei 3V ist, dann tauschen. Weiter: Lade ein AllDump frisch in den Synth. Gibt es bei Waldorf oder oben im RAR File.
Lass auch mal die Tests laufen (http://faq.waldorfian.info/faq-browse.php?product=mw#68). Dann neu probieren.

Die neue Batterie stellt sicher, dass der Teil im Lot ist, der Dump soll verhindern, dass alter Müll im Speicher steht.

Ich höre von einem solchen Problem zum ersten mal. Wenn das oben nicht hilft, dann könnte es ein Hardwareproblem sein.


leider ist das all dump file nicht dort zu finden auch google hat mir nicht geholfen. hat das file ggf einen anderen namen ? ich sichere jetzt mal alle sounds und scharube ihn dann mal auf. multimeter habe ich da und ich wechsle den noch mal die batterie aus.
 
Die Manuals hast Du sicher schon: http://qwave.de/georg/mwmanual/
Welches OS ist installiert?

Ansonsten: Miss mal die Spannung der CR2032 im Gerät. Wenn das nicht nahe bei 3V ist, dann tauschen. Weiter: Lade ein AllDump frisch in den Synth. Gibt es bei Waldorf oder oben im RAR File.
Lass auch mal die Tests laufen (http://faq.waldorfian.info/faq-browse.php?product=mw#68). Dann neu probieren.

Die neue Batterie stellt sicher, dass der Teil im Lot ist, der Dump soll verhindern, dass alter Müll im Speicher steht.

Ich höre von einem solchen Problem zum ersten mal. Wenn das oben nicht hilft, dann könnte es ein Hardwareproblem sein.

Die Batterie hat 2.99v . Das netzteil ist auch nicht heiss und alle anderen messungen waren ok.
Denke die speicherprobleme haben mit dem patcheditor zu tun. Es kann auch mit dem umstand zusammenhängen, das der microwave nicht immer sofort in den internen speicher schreibt, sondern in den Buffer. Erst wenn man die compare function nutzt ist es mir möglich gewesen einen editierten sound zu speichern. Komisch, hatte ich so nicht in erinnerung. Muss das mal genauer beobachten.
 
Ich muss schon sagen der MW1 hat eine Bandbreite an sounds...habe meinen ersten MW um 97 gehabt und leider schnell wieder verkauft. Mir isz damals nicht bewust gewesen zu welchen sounds er im stande ist. Alleine die PPG bank von Walldorf und meine alte Rob Papen karze hat so eine gewaltige auswahl an sounds. Dann noch mit dem Patch Yeditor an den Parametern geschraubt , kommt da so was von druck und klangvielfalt raus...echt schön.
 
ich kann mir vorstellen dass die Software trotzdem mehr kann. Da kann man auch die Wavetables mit Editieren, das geht doch sicherlich nicht mit dem Controller?
Echtzeitsteuerung ist im Prinzip auch möglich, allerdings kann die Maus natürlich immer nur einen Parameter gleichzeitig editieren. Am Controller kann man mit 2 Händen 2 Parameter gleichzeitig ändern, mehr geht ja nicht, weil nur 2 Hände ;-) Ich finde die Software super, sie ist recht unbekannt, alle reden immer nur vom MonstrumWave. MonstrumWave war oder ist immer noch teurer als MWAV.
 
ich kann mir vorstellen dass die Software trotzdem mehr kann. Da kann man auch die Wavetables mit Editieren, das geht doch sicherlich nicht mit dem Controller?
Echtzeitsteuerung ist im Prinzip auch möglich, allerdings kann die Maus natürlich immer nur einen Parameter gleichzeitig editieren. Am Controller kann man mit 2 Händen 2 Parameter gleichzeitig ändern, mehr geht ja nicht, weil nur 2 Hände ;-) Ich finde die Software super, sie ist recht unbekannt, alle reden immer nur vom MonstrumWave. MonstrumWave war oder ist immer noch teurer als MWAV.

doch das geht im vollem umfang. der kiwit hat 2 Pages, bedeutet das er doppelbelegunhgen hat. wavetable können durchfahren werden :)
 
Oben wurde auf ein file alldump auf der waldorf seite hingewiesen. Das habe ich dort nicht gefunden. Habe die facrory sounds gefunden und geladen. Alles fein, er nimmt auch die meisten der anderen sounds aus dem netz und von der waldorf webseite.
Sorry für die Verwirrung. Ich meinte einen Dump vom Typ CRTR (IDM: 14h (Cartridge Dump Request)) an den MicroWave zu schicken, dann ist im MicroWave alles auf grün, wenn der Dump eben KNOWN GOOD ist. Das ist ein DUMP von ALLen Daten im internen Speicher (RAM). Daher ein ALL DUMP.

Hier ist ein solcher:
https://waldorfmusic.com/en/hardwar...oads/category/218-Sounds?download=577:mueller

Die Batterie hat 2.99v . Das netzteil ist auch nicht heiss und alle anderen messungen waren ok.
Diese Fehlerquelle kann man dann also abhaken.

Denke die speicherprobleme haben mit dem patcheditor zu tun. Es kann auch mit dem umstand zusammenhängen, das der microwave nicht immer sofort in den internen speicher schreibt, sondern in den Buffer. Erst wenn man die compare function nutzt ist es mir möglich gewesen einen editierten sound zu speichern. Komisch, hatte ich so nicht in erinnerung. Muss das mal genauer beobachten.
Wenn Du einen Sound am Gerät oder auch via SysEx veränderst, so geht das in einen der 8 Sound Editbuffer. Es gibt auch noch einen Multi Editbuffer. Beim Sound steht dann ein E im Display. Eine normale Speicheroperation sollte dann ausreichen (Shift Store und OK), das mit dem Compare kann ich nicht erinnern. Sollte aber alles im Handbuch stehen?

Gerade mal ausprobiert:
Wenn man mit dem Cursor auf dem Wert steht, so ändert sich die Anzeige nicht von E nach I beim Speichern. Vielleicht ist das das Problem.
 
Habe heute mal eine demo vom 12decode editor geladen. Da gibt es keine probleme mit dem abspeichern . Muss dann wohl irgendwie am Patcheditor liegen.
Werde mir wohl in Kürze den Editor frei schalten lassen und mir eine lizenz kaufen. Auch wenn ich den nur als Library nutzen werde, da ist mir das jetzt im moment zu viel. Nicht falsch verstehen das tool ist super.... Nur im moment etwas über meinem budget.

Noch was feines. Habe eine Bee Card gefunden. Habe dann auch einfach mal eine Karte von meinem Korg Ds8 in die MW geschoben, auch wenn die nur 128kb hat, und siehe da, diese kann man auch verwenden :) gut , mit sicherheit nicht in vollem umfang wie eine Bee Card, aber für ein paar patches reicht es.

Ich behablte jetzt mal das mit dem speichern im Auge und berichte.

Danke erst mal für die hilfe und die Tips.
 
Denke das liegt i.d.R. am schlechten Treiber der modernen Midi-Interfaces. Wenn man den Microwave mit einem Atari direkt beschickt, dann ist volle Pulle kein Problem. Da hängt der Midi-Port quasi direkt am Prozessor und man schiebt die Bytes einfach so raus. Kein Treiber etc. dazwischen. Das überlebt der Microwave ohne Probleme.
Das liegt nicht am Treiber, sondern am Gerät selber. Der Treiber dient ja nur zur Kommunikation zwischen Gerät und Computer.
Irgendwo hab ich mal gelesen, das es einen Bauteil gibt, der für Sysex-Übertragungen wichtig ist, und heutzutage kaum mehr hergestellt wird...erst recht nicht bei den günstigen Midi-interfaces.
Optokopler oder so...keine Ahnung, habs vergessen.
Die AMT und Midex haben sowas verbaut und sind somit gerüstet für fehlerfreie Sysex-Lawinen .
 
Das liegt nicht am Treiber, sondern am Gerät selber. Der Treiber dient ja nur zur Kommunikation zwischen Gerät und Computer.
Irgendwo hab ich mal gelesen, das es einen Bauteil gibt, der für Sysex-Übertragungen wichtig ist, und heutzutage kaum mehr hergestellt wird...erst recht nicht bei den günstigen Midi-interfaces.
Optokopler oder so...keine Ahnung, habs vergessen.
Die AMT und Midex haben sowas verbaut und sind somit gerüstet für fehlerfreie Sysex-Lawinen .
Das ist Blödsinn. Sorry. Im Treiber werden oft und gerne die SysEx Daten verwurstelt. Ein Midi-Interface ist sendeseitig technisch eher banal. In alten Zeiten wurde ein sog. UART (Universal Asynchronous Receiver Transmitter) verbaut, der mit passender Rate (31250 baud) die Bits rausschiebt. Dann noch ein paar handelsübliche TTL Gatter und Widerstände und fertig ist der Lack. Auf der Empfängerseite braucht man dann einen Opto-Koppler. Da wurde gerne ein Sharp PC-900 verbaut. Die gibt es noch wohlfeil zu kaufen. Kosten so ca. 2 EUR. Aber dieses Teil ist ja im Microwave.
 
Das liegt nicht am Treiber, sondern am Gerät selber. Der Treiber dient ja nur zur Kommunikation zwischen Gerät und Computer.
Irgendwo hab ich mal gelesen, das es einen Bauteil gibt, der für Sysex-Übertragungen wichtig ist, und heutzutage kaum mehr hergestellt wird...erst recht nicht bei den günstigen Midi-interfaces.
Optokopler oder so...keine Ahnung, habs vergessen.
Die AMT und Midex haben sowas verbaut und sind somit gerüstet für fehlerfreie Sysex-Lawinen .

Der Treiber ist wohl eher das Übel. Man spart sich wahrscheinlich das ordentliche Handling von SysEx Daten, wo man sämtliche Daten für den Stream die in den Treiber reinkommen ignorieren muss, bis die Sysex Daten auch wirklich alle übertragen sind. Ist n beliebter Fehler auch bei Mergern.... Die AMTs sind halt einfach nur sauber programmiert und erlauben keinen anderen Daten in den SysEx Strom zu schiessen, selbst wenn Sie die Daten noch aus dem internen Buffer schicken.

Hardwareseitig ist MIDI eigentlich so Steinzeit dass man nix falsch machen kann - solange man sich an die Spezifikationen hält. Ausgangsseitig reicht ein TTL-Gatter und wenn du Paranoid bist kannst noch n Transitor dahinterklemmen. Eingangsseitig isoliert ein Optokoppler das empfangende Gerät galvanisch um Brummschleifen über MIDI zu verhindern, es fliesst also kein Strom von einem Gerät in das andere, der Sender betreibt lediglich eine isolierte LED im Optokoppler. Den PC-900 benutzt man heute übrigens nicht mehr so gerne, damals Hight-Tec ist der nach heutigen Massstäben eher langsam wie ein Gletscher und macht bei zu geringen Ausgangsströmen/Spannungen vom Sender (und die da kommt ja gerne Heutzutage nur noch 3V bei raus...) schmierige Signalflanken. 6N137 oder 6N138 sind billiger und besser....
 


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