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Und ich weiss nicht genau wie viel unterschiedliche Marker-Types es gibt, aber es gibt bestimmt für die Darstellung auf einem Millionen+-Farben-HD-Display 'ne vernünftige 8-fach unterschiedliche Farb-Typisierung zum Unterscheiden der Marker-Typ-Punkte die man so setzen kann.
deine ursprungsidee war ja die frage, wie man es denn besser machen kann. die frage müssen wir also schon selbst beantworten.
ich find den industriedreck auch manchmal blöd. aber die kunst liegt ja im besser machen. nur seine verzweiflung auszudrücken ist zwar legitim, löst aber das problem nicht.
Habe jetzt hier die letzten zwei seiten nicht reingeschaut. Aber habe gerade ein Review über den Neuzeit Quasar gesehen.
Die haben Multicolor Encoder Kränze eingesetzt. Macht da auch sinn. https://www.youtube.com/watch?v=d6PZLNTKcjk
Könnte auch platinenmaterial ohne Farbe und Kupferbeschichtung sein, das ist auch transparent und verwischt darunterliegende LEDs ganz gut. Habe das Tesseract Blinks Modul.
ich hab vor 2-3 jahren mal ws2812 basierte LED-kraenze fuer encoder entwickelt. funktioniert bestens. ist auch nicht besonders teuer herzustellen, es werden handelsuebliche bourns/alps encoder verwendet. bei diesem kranz-radius und den verwendeten 2020 LEDs war eine aufloesung von 32 fuer einen vollkreis naheliegend, macht ja auch im musikalischen kontext sinn. wundert mich allerdings ehrlich gesagt auch warum sowas nicht schon mehr in kommerziellen produkten benutzt wird. man kann ja doch sehr viel information intuitiv begreifbar darstellen, siehe 2. video. und das ist in dem zustand ja noch nicht mal zu ende gedacht.
muss allerdings auch sagen das der ton und die aufgeregtheit mit der du dein anliegen hier vortraegst nicht zum mitmachen einlaedt, @Echt niemand im uebrigen gibt es eine wunderschoene edit-funktion so das man sich nciht fuer jeden satz selber mit einem neuen post antworten muss. aber ich guck hier eh nur noch sehr sporadisch rein, von daher ist mir das eigtl auch egal.
ich frage mich, ob es - wenn es darum geht, einen aktuellen Wert möglichst hoch optisch aufgelöst darzustellen - nicht auch kostengünstige elektromechanische Lösungen geben könnte.
Stelle mir da so etwas wie eine dünne Blende mit einem Schlitz vor, die (elektro)magnetisch ausgerichtet wird. Darunter kann dann eine farbige Leuchtfläche liegen (das lässt sich ja mit unterschiedlichen Techniken erreichen).
orange: Leuchtfläche
hellgrau: magn. Pole
weiß: Encoder
Kann allerdings nicht abschätzen, ob das dann a) präzise, b) nicht hakelig, c) verschleißarm und d) kostengünstig machbar wäre.
Vielleicht statt einer starren Blende magnetische Flüssigkeit/Flüssigkristall verwenden ...
hätte jedenfalls beides einen netten Steampunk-Flair für entsprechende Geräte mit Vintage-Touch. (und Deine Variante dürfte auch mechanisch einfacher sein)
Meins hat auch schon einige Transporte im vollgepackten Rucksack hinter sich und einiges an Temperaturwechseln mitgemacht. Und funktioniert einwandfrei. Es gibt Menschen, die diese Displays von gebrauchten Geräten ausbauen und um-modeln zur Weiterverwendung für andere Zwecke. Und es gibt neue E-Ink Displays mit sehr hohen Auflösungen, auf denen man mit einem "Pen" schreiben und zeichnen kann. Für Design-Zwecke also eine ziemlich interessante Option. Bei den neuen Modellen soll die Reaktionszeit auch noch recht hoch sein...
ich frage mich, ob es - wenn es darum geht, einen aktuellen Wert möglichst hoch optisch aufgelöst darzustellen - nicht auch kostengünstige elektromechanische Lösungen geben könnte.
Stelle mir da so etwas wie eine dünne Blende mit einem Schlitz vor, die (elektro)magnetisch ausgerichtet wird. Darunter kann dann eine farbige Leuchtfläche liegen (das lässt sich ja mit unterschiedlichen Techniken erreichen).
orange: Leuchtfläche
hellgrau: magn. Pole
weiß: Encoder
Kann allerdings nicht abschätzen, ob das dann a) präzise, b) nicht hakelig, c) verschleißarm und d) kostengünstig machbar wäre.
Vielleicht statt einer starren Blende magnetische Flüssigkeit/Flüssigkristall verwenden ...
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Mechanische Lösungen werden sicherlich um einiges teurer ausfallen als der übliche LED Kranz.
Die paar LEDs und ein passender Controller kosten im Vergleich sicher nur "nen Appel und en Ei".
Btw hab grad mal Drehmagnet gegoogelt, die Dinger kosten gern auch mal über 200 Euronen.
Die meiner Meinung nach beste Lösung sind farbige LED Kränze.
So kann man an den LEDs sehr schnell sehen wo die Werte ungefähr stehen und man behält die Werte aller Regler gleichzeitig im Blick.
Wenn man dann noch ein Display nutzt, um zusätzlich noch die numerischen Werte darzustellen, dann kann man den Wert auch ganz genau ablesen.
So ein LED Kranz ist ja nur ein "Schätzeisen".
Beste Lösung wären hier aber tatsächlich Minidisplays mit nem Stanzloch in der Mitte für die Encoder Achse.
Vielleicht kommt ja irgendwann mal sowas, solche Punchholes gibts ja prinzipiell schon bei Smartphone Displays.
Mechanische Lösungen werden sicherlich um einiges teurer ausfallen als der übliche LED Kranz.
Die paar LEDs und ein passender Controller kosten im Vergleich sicher nur "nen Appel und en Ei".
ich denke du überschätzt, dass du das vermutlich auch sehr gut kannst und genau weißt, was du machen musst.
und es hat auch nicht jeder eine werkstatt, in der er in stahlplatten mikrometergenau löcher bohren kann u.ä.
spätestens wenn ich das nicht kann und es von dir machen lassen möchte, bin ich doch mit 16 von diesen encodern schnell im vierstelligen bereich, oder nicht?
Beste Lösung wären hier aber tatsächlich Minidisplays mit nem Stanzloch in der Mitte für die Encoder Achse.
Vielleicht kommt ja irgendwann mal sowas, solche Punchholes gibts ja prinzipiell schon bei Smartphone Displays.
ich denke du überschätzt, dass du das vermutlich auch sehr gut kannst und genau weißt, was du machen musst.
und es hat auch nicht jeder eine werkstatt, in der er in stahlplatten mikrometergenau löcher bohren kann u.ä.
spätestens wenn ich das nicht kann und es von dir machen lassen möchte, bin ich doch mit 16 von diesen encodern schnell im vierstelligen bereich, oder nicht?
Hab ich ja nicht behauptet, daß jeder eine Werkstatt hat.
Daß die Fertigung von entsprechenden Frontplatten bei Firmen wie Schaeffer sicher nicht ganz günstig ist, ist ja nun auch nix neues.
Und ohne eine passende Werkstatt mit CNC Fräse oder wenigstens ner guten Ständer Bohrmaschine bliebe ja nur freihändig Bohren.
Das wird dann wahrscheinlich nicht so gut aussehen und wäre auch - wie der Volksmund sagt - eher ne Strafe für Leute, die Vater und Mutter erschlagen haben.
Von daher wird ne vierstellge Summe sicherlich nicht genug sein, wenn ich das machen soll.
So sieht es aus.
Zumindest kann man das als Fingerzeig sehen, daß es zumindest technisch möglich ist gelochte Displays herzustellen.
Geil wärs aber schon, sowas auch als Bastelware zu bekommen.
Vielleicht gibts das ja in ein paar Jahren oder Jahrzehnten...
...zumindest sofern wir uns bis dahin nicht bis in die Steinzeit zurückgebombt haben.
In dem Fall brauchen sich die Überlebenden aber über LED Kränze keine Gedanken machen, da gehts dann bei der heißen Musiktechnik eher darum, wie man sich aus nem hohlen Knochen ne Flöte schnitzen kann.
Aber ich schweife ab.
Beste Lösung wären hier aber tatsächlich Minidisplays mit nem Stanzloch in der Mitte für die Encoder Achse.
Vielleicht kommt ja irgendwann mal sowas, solche Punchholes gibts ja prinzipiell schon bei Smartphone Displays.
Ja, das war auch mein erster Gedanke. Wöre jedenfalls ein guter Kompromiss zwischen Auflösung und Kostenfaktor.
Zumal ein Display ja auch noch sehr flexibel in der Darstellung ist und mehr als "einen Leuchtpunkt" kann.
Bestimmt. Die Idee war halt, wir würde ich so etwas lösen, wenn ich eine sehr präzise Anzeige des aktuellen Wertes benötige (mit analogen Potis kann auf Bruchteilen von mm ja schon viel passieren).
Ich gebe aber zu, das wäre eher etwas für den Retro-Nerd mit zu viel Geld in der Tasche (200€+ für einen Encoder mit Drehmagnet ist schon ne Ansage).
Stimmt wohl. Für den tatsächlichen Wert brauchts dann halt immer noch ein Display in der Nähe (ein rundes mit Stanzloch könnte beides bieten ).
Etwas optimieren kann man ja mit dem Dimming benachbarter LEDs (hatte ich damals zuerst beim Neutron beim Überblenden zwischen den CVO- und LFO-Waveforms gesehen).
In diesem Thread vermischen sich die unterschiedlichsten Themen. Momentan denke ich darüber nach, ob man die reine Quantität (Menge) an Hardware, die sich hinter 10 "durchschnittlichen" Modulen in einem Modularsystem mit 10 Modulen und einfachem Interface (Stereo-in/out und 8x CV in/out) befindet so standardisieren und flexibilisieren kann, dass der Platzbedarf auf ein Format sinkt, welches genügend Raum für 8 Encoder, ein 9" monochrom-Touch-Display und ein paar Hotkeys bietet. Eine Ein-Ei-legende-Wollmilchsau (1 Stereotrack). Mit 10 (oder 20?) flexibel routbaren sagen wir mal FPGA-Chip-Platinen. Aber das wäre dann was für einen neuen Thread, richtig?
Wenn ich mir überlege, dass ich mit einer 2.5 Ghz CPU in einem Laptop mit einem Wavetable-Synth und zwei, drei Effekten schon CPU-Spikes bekomme (Kostenpunkt insg. 800 € schätzungsweise OHNE Software), dürfte so eine Art Überlegung nicht doch Sinn machen im Sinne eines elektronischen Musikinstruments, welches einfach so in einen Rucksack passt?