Pult muss her

Adt-Audio? https://www.adt-audio.de/

Ansonsten war glaube ich auf der SuperBooth ein neuer? Hersteller, finde es aber gerade nicht mehr, das ist auch nur kurz in nem Viedeo aufgetaucht....

Edit: das war wohl Schertler: https://www.schertler.com/en_IT/home

Ich hatte schon ein paar Pulte (mittlerweile habe ich garkeins mehr...) bin auch lange ums Toft geschlichen, vor einigen Jahren, war mir dann aber doch zuviel Kohle, zum Glück...
Unter anderem hatte ich mal das X-Desk, das ist eigentlich ja eher ein sehr flexibler Summierer, mir haben langfristig die EQs und ausreichend FX-Send gefehlt. Außerdem darfst Du bei dem Teil die Zusatzkosten für die Verkabelung nicht vergessen, D-Sub Multicore können ganz schön ins Geld gehen....
Hatte auch mal ein Mix-Wizzard, das war sehr brauchbar, die Soundcrafts die hier genannt wurden sind sicher auch sehr ok.
Wenn ich noch mal einen Mixer wollte, dann würde ich mir wieder ein „günstiges“ kaufen, wie Mix-Wizzard, Soundcraft, oder so ein Midas Teil, die sollen eigentlich auch ganz ok sein und dazu lieber 1-2 richtig gute EQs, die man gezielt einsetzten kann, wo sie gerade gebraucht werden. Weil meistens braucht man ja doch nicht in jedem Kanal den High-End EQ und schon garnicht irgendwelche superduper Mic Preamps....
 
Zuletzt bearbeitet:
Soundcraft ? Die älteren haben oft Direct outs, ansonsten müsste man zu einem (allerdings dann mit max. 12 Mono-Channels, und nur die haben Direct Outs) Spirit M12 greifen.

Ich hab das Teil. Der Sound ist ordentlich, das Übersprechen in der Praxis bedeutungslos und die EQs absolut brauchbar, die Fader fühlen sich allerdings extremst billlig an! Also selbst die dreckigsten abgeranzten Behringer Fader fühlen sich deutlich wertiger an, als das, was Soundcraft hier im Spirit M12 verbaut hat.
 
Hatte auch mal ein M4. Die Fader sind wirklich Müll und die Potis sind halt nicht verschraubt. Kein Vergleich Zu A&H. Leider empfinde ich meist nur Pult aus der Bandmaschinenzeit sinnvoll ausgestattet, gerade beim Thema Routing.
 
Ja, neuere (kleine /bis 16 Kanäle) Pulte haben (für mich) oft zu wenig AUX Wege, zuviele Stereo Ins, die dann oft noch abgespeckte EQs haben, unflexibles Routing, irgendwelche „Soundkarten“ oder FX usw..... Ist auch mit ein Grund, warum ich keinen Mischer mehr habe.....
 
Ich habe zwar noch wenig ahnung von den mischern, möchte aber für mich sehr gerne einen Allen & Heath ZED R16 haben :agent:
 
Ich bin ja wirklich nicht schwärst audiophil!

Die Toft-Mischer schaun leider auch noch extrem sexy aus! :sad:
Und haben alles, was ich brauche!
Heißt keine weiteren 19" EQ´s etc...!

Frag mich halt mal wieder, ob die EQ´s der o.g. Pulte von Soundcraft und A&H überhaupt taugen???

Ich sag jetzt mal als krasses Beispiel Cwejman-Modul für knapp Tausend Euros...
...um es dann durch ein 500,- Pult zu schicken???

War jetzt nur ein Beispiel!
 
naja, hohe Eurorack-Preise würde ich jetzt nicht automatisch mit hoher Qualität gleichsetzten...:lol:

Edit: auch wenn die Cwejman Sachen qualitativ sicher hochwertig sind, halte ich sie trotzdem für maßlos überteuert....

Die EQs vom MixWizzard waren schon ok, da wird halt nix "gefärbt" oder so, alles andere ist halt auch immer Geschmacksache bzw. auch stark überbewertet, meiner Meinung nach....

Beim T. gibts noch ein Toft 16 Kanal als B-Stock.

Hast Du dir ADT mal angeschaut oder Schertler?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Midas Mixer klingen sehr gut und die EQs sind auch sehr brauchbar, ich finde sie sogar gut. hatte ein Venice 320 (alte Serie) und es weggegeben weil ich nie 32 Kanäle benötige. Das 160 wäre ein guter Kandidat bezüglich Preis und Leistung.
Momentan hab ich ein mackie onyx 1640i, wenn man die EQs nicht verwendet ist es ein gutes Interface mit 6 sends und 16 inputs/outputs
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Max
Wenn du die brauchst, um damit ins Interface zu gehen: Lass' es bleiben.
Geh' lieber gleich auf ein Presonus StudioLive USB.
Mit soviel kompaktem Komfort hatte ich noch selten das Vergnügen zu arbeiten.


(:
Da könnte ich auch mein Souncraft 12MTK einwerfen. Jeder Eingang ist analog/USB schaltbar, das ist sehr komfortabel. Da kriegst du analoges Summieren kostenlos dazu, falls du drauf stehst;-) Für den Preis ist es geschenkt und die Interfacequalität ist akzeptabel (subjektiv; ich muss gestehen ich hatte noch nie ein richtiges Profiinterface a la RME im Einsatz)
 
Ich kann auch absolut die alten Midas Venice Pulte empfehlen - ich hab jetzt seit einigen Jahren das 240er, das hat 16 Mono-Kanäle mit jeweils Direct-Out (benutz ich auch um damit ins Interface zu gehen).

Preamps, EQs, Headroom etc. und einfach *Klang* sind da richtig richtig gut.
 
Ich kann auch absolut die alten Midas Venice Pulte empfehlen - ich hab jetzt seit einigen Jahren das 240er, das hat 16 Mono-Kanäle mit jeweils Direct-Out (benutz ich auch um damit ins Interface zu gehen).

Preamps, EQs, Headroom etc. und einfach *Klang* sind da richtig richtig gut.

Find die mal ;-)

Suche seit Jahren das 24/32 und es wird leider nur selten angeboten.
 
Ich würde mal den allen&heath zed 420 in die runde werfen. Der hat 16 mono und 2 stereo kanäle. Zwar mehr als gewünscht aber die stereo kanäle haben eh keine direkt outs und ein bisschen mehr kann ja auch nicht schaden. Das pult gibt es auch neu im laden und ist nicht zu teuer. Die eqs sind auch gut und das pult würde ich schon als ziemlich neutral bezeichnen.
Die midas pulte finde ich für den preis auch gut nur wird es schwierig so ein pult neu vom händler zu bekommen.
 
Ich werfe noch ADT in die Runde.. steht SSL in nichts nach, bekommt man aber ggf viel günstiger und der Entwickler ist sehr sympathisch und sitzt in Gladbeck :)
 
Wenn du platz hast, aktuell ist ein Yamaha RM800 in der Bucht. Das ist wirklich ein sehr neutrales Gerät. Geht sicher billig weg.
 
Ich werfe noch ADT in die Runde.. steht SSL in nichts nach, bekommt man aber ggf viel günstiger und der Entwickler ist sehr sympathisch und sitzt in Gladbeck :)

bei ADT würde ich jetzt nicht von "günstig" sprechen - allerdings möglicherweise im Kontrast zu SSL durchaus gerechtfertigt :P

die Webseite ist auch... ungünstig irgendwie, findest Du nicht? ^^
(https://www.adt-audio.de/)

Aber wenn man mal durchgestiegen ist und das nötige Kleingeld hat... da findet man wahrscheinlich echt alles, yo.

Ich finde so alle 3-6 Monate mal zur ADT Webseite und denke mir immer... "eines Tages, yo!" ;-)
 
bei ADT würde ich jetzt nicht von "günstig" sprechen - allerdings möglicherweise im Kontrast zu SSL durchaus gerechtfertigt :P

die Webseite ist auch... ungünstig irgendwie, findest Du nicht? ^^
(https://www.adt-audio.de/)

Aber wenn man mal durchgestiegen ist und das nötige Kleingeld hat... da findet man wahrscheinlich echt alles, yo.

Ich finde so alle 3-6 Monate mal zur ADT Webseite und denke mir immer... "eines Tages, yo!" ;-)

Der Webauftritt von ADT ist horror! Ich wünschte mir ich könnte sehr gut programieren.
Dann Herrn Jüngling mal eine flotte, moderne Homepage inkl. Onlineshop bauen und mit einem kleinen 16 Kanal Pult bezahlen lassen..

Aber mittlerweile steig ich da auch irgendwie durch. Mittlerweile habe ich auf der Seite garnix gerafft. Mittlerweile finde ich es fast schon logisch aufgebaut haha.
 
Bei dem Midas frage ich mich wieder, wie da die Qualität ist.
Ich mein bei dem Preis n Mischer + Interface!?
Man muss einfach sehen, dass eine Pult von A&H oder MIDAS in der 2000 Euro Klasse von heute bei der Elektronik mindestens dem Standard eines SSL G4000 Pultes von 1982 entspricht. +-18V Versorgungsspannung und überall NE5582. Einen gewissen Unterschied gibt es zum Teil noch bei der Qualität von Potis und Fadern (siehe Anmerkung zu den Fadern beim Soundcraft-Pult). Aber der Mythos der alten Pulte ist eigentlich von der technischen Realität heute längst überholt.

Ein Pult dieser Qualität kann man einfach heutzutage für diesen Preis anbieten. 1982 hat ein NE5582 5 Mark gekostet, und eine Rauschquelle wie ein uA741 mit eingebautem Wasserfall hat nur 52 Pfennig gekostet. Und Metallfilmwiderstände kosteten 20 Pfenning statt der 1 Pfennig für rauschende Kohleschichtwiderstände. Da mussten günstige Pulte auch schlecht sein. Heute kosten elektronische Bauteile ordentlicher Qualität fast gar nichts mehr. Da können günstige Pulte auch gut sein.
 
Man muss einfach sehen, dass eine Pult von A&H oder MIDAS in der 2000 Euro Klasse von heute bei der Elektronik mindestens dem Standard eines SSL G4000 Pultes von 1982 entspricht. +-18V Versorgungsspannung und überall NE5582. Einen gewissen Unterschied gibt es zum Teil noch bei der Qualität von Potis und Fadern (siehe Anmerkung zu den Fadern beim Soundcraft-Pult). Aber der Mythos der alten Pulte ist eigentlich von der technischen Realität heute längst überholt.

Ein Pult dieser Qualität kann man einfach heutzutage für diesen Preis anbieten. 1982 hat ein NE5582 5 Mark gekostet, und eine Rauschquelle wie ein uA741 mit eingebautem Wasserfall hat nur 52 Pfennig gekostet. Und Metallfilmwiderstände kosteten 20 Pfenning statt der 1 Pfennig für rauschende Kohleschichtwiderstände. Da mussten günstige Pulte auch schlecht sein. Heute kosten elektronische Bauteile ordentlicher Qualität fast gar nichts mehr. Da können günstige Pulte auch gut sein.

Ne5532 findest maximal im masterchannel a&h gl oder Mixwizard steckt voll mit tl072 in denn kanalzügen, da ist ein ssl schon eine andere Liga da darf man sich nichts vormachen.
 
Für mich stellt sich hier die Frage, was genau man mit dem Pult denn machen möchte? Nur Audio In und dann in den Rechner, oder auch effektieren und msichen?
Ich will mal versuchen deinen Horizont zu erweitern: es gäbe noch die Möglichkeit für einen Rackmixer, oder je nach Audiointerface einen ADAT-Wandler. Oder 2. Hatte auch mal 2 ADAT-Wandler am Fireface 800 und hat super funktioniert. Jeden Kanal direkt im Rechner/Sequenzer und dort dann mindestens 8 Plugins pro Kanal...oder bei Bedarf auch 16, 24 Plugins usw...
 
Ich stand vor derselben Frage und es existiert im Grunde wenig. Im Grunde existieren nur Mackie, Midas, und die üblichen Verdächtigen in der eher günstigen Ebene. TOFT hatte immer wieder (bekannte) Qualitätsprobleme und das hieß dann für mich , es blieben nur noch Speck xSum oder Lilo oder wie ebenfalls hier schon genannt ADT . Ich hatte kurz mit Zähl liebäugelt, aber die Preise sind eher auf dem Level von R Neve Konsolen. . Ach ja, und Audient war auch noch bei mir in der Wahl, die sind richtig gut für das verlangte Geld (Boris Plank mischt darauf komplett ab) , nur der Formfaktor hat für meinen kleinen Raum nicht gepasst.

Meine letzte Auswahl fiel letzlich auf Speck X Sum und ADT ToolBox8 . Nachdem ich mit ADT (Mr. Jüngling) telefoniert habe und die Specs sowie Möglichkeiten des Toolbox Prinzips verstanden hatte war ADT eine klare Entscheidung -man erhält auch Demo Stellungen, vor dem Kauf . Aber Speck ist auch absolut hervorragend und preislich kaum zu schlagen, gerade XSum ist top und modular aufgebaut , SOS hat einen super Testbericht vor einigen Jahren rausgegeben. Man schaue da mal auf die verbauten Module, tip top.

Toolbox8 von ADT ist ein grandioser Line Mischer mit Eingangsverstärker pro Kanal , 2 AUX Wegen und schaltbaren Inserts . Das Gerät ist kaskadierbar und hat m.E. nahezu exzessiven Möglichkeiten , nebenher ist es auch noch bzw. gleichzeit ein hervorragender Summierer. Das Gerät ist vom Ansatz her absolut unique und klingt aller erste Sahne.
100 % Daumen hoch von meiner Seite für ADT .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man muss einfach sehen, dass eine Pult von A&H oder MIDAS in der 2000 Euro Klasse von heute bei der Elektronik mindestens dem Standard eines SSL G4000 Pultes von 1982 entspricht. +-18V Versorgungsspannung und überall NE5582. Einen gewissen Unterschied gibt es zum Teil noch bei der Qualität von Potis und Fadern (siehe Anmerkung zu den Fadern beim Soundcraft-Pult). Aber der Mythos der alten Pulte ist eigentlich von der technischen Realität heute längst überholt.

Ein Pult dieser Qualität kann man einfach heutzutage für diesen Preis anbieten. 1982 hat ein NE5582 5 Mark gekostet, und eine Rauschquelle wie ein uA741 mit eingebautem Wasserfall hat nur 52 Pfennig gekostet. Und Metallfilmwiderstände kosteten 20 Pfenning statt der 1 Pfennig für rauschende Kohleschichtwiderstände. Da mussten günstige Pulte auch schlecht sein. Heute kosten elektronische Bauteile ordentlicher Qualität fast gar nichts mehr. Da können günstige Pulte auch gut sein.

Wie Lowcust schon sagte - Etwas differenzieren muss man da schon.
Ich will die modernen Pulte nicht schlecht reden und sie sind sicher um Welten besser als Billo-Pulte aus den 70ern und 80ern.
Bspw. nutzt API auschließlich diskrete OpAmps (2502) in ihren Pulten.
Da ist dann klar woher der Preis kommt.
 
Was mir leider immer auffällt, ist dass es recht wenig Grauzone gibt zwischen "Billig-Mischern" (egal wie man das jetzt definiert) und dem High-End Kram.

Damit meine ich jetzt nicht mal die preisliche Lage, sondern die Ausstattung!

ein X-Desk z.B. kommt völlig ohne EQ daher, hat dafür natürlich sicherlich zweifelsfrei saubere Signalwege und clevere Routing-Optionen, allein schon die Möglichkeit das Ding als Inline-Pult zu nutzen neben der Summierung ist fantastisch.

Jeder Pups-Mischer von A&H hat zwar 2-4 AUXs und 3-4 Band EQs und hat zwar vllt. separate Mic- und Line Inputs... aber dafür wurde hier dann völlig auf den Umschalter Mic/Line verzichtet, was die Nutzung als Inline-Pult dann leider umständlich macht /verhindert.

Würde mir wünschen es gäbe da so den guten alten Mittelklasse-VW oder meinetwegen auch Peugeot... quasi so einen Hauch von Luxus in der Ausstattung, aber noch alle "Bread & Butter" Tools und das zu einem Preis der sich im oberen 3- oder unteren 4-stelligen Preisklasse befindet.

Irgendwie kommt mir persönlich das so vor als ob es da große Lücken gibt zwischen 4-500€ und dann so ab 2000€ aufwärts erst wieder, zumindest bei den o.g. Kriterien (Inline-Option, EQs, AUXs)...

Zwischendrin nur Digitalpulte...

edit: achja, oder die Teile sind schlicht RIESIG.
Evtl. sind meine Ansprüche auch einfach zu speziell ^^
 


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