Was mir dazu spontan einfällt (ich hatte damals ein längere Liste):
- Reaper kann Cakewalk Instrument Definitions importieren, leider sind diese dann meist nicht benutzbar, da Reaper die Reihenfolge der Banken und Patches durcheinanderbringt.
Ich hatte mir für das XV 5080 eine Instrument Definition als Text Datei zusammengestellt, bei der Kiste ist das recht komplex wegen der Bankumschaltung und den Controllernamen (die ich auch angepasst habe). Bei mir scheint es zu funktionieren, jedoch ist die Definition nicht genau so wie bei Cakewalk. Ich habe es an Reaper Beispiele, die ich gefunden habe, per Hand angepasst. Da darf auch kein einziges Zeichen in den Definitionen falsch sein, z.B. wenn eine Klammer fehlt "]", dann passiert Murks.
- Reaper hat, wenn die MIDI-Sequenz direkt bei 00:00:00 beginnt, oft ein Timingproblem, was dazu führt, dass die ersten noten nicht oder verzögert und dann viel zu schnell abgespielt werden.
Das Problem hatte ich bislang noch nicht und ich bin da superpenibel. Vielleicht eine Buffer Einstellung? Oder ein Interface mit internem Buffer oder Buffer im Treiber? Wenn ich das hätte würde ich etwas count-in lassen bzw. nicht bei 00:00:00 beginnen. Oder ist das bei jedem Start auch mittendrin?
Auf Linux kam es bei MIDI sehr darauf an, welchen Treiber ich genommen hatte (und welcher Kernel lief), auch was Jitter anbelangt, ich hatte dazu Jitter Messungen gemacht.
- Man kann keine MIDI-Spuren erzeugen, sondern muss Audiospuren erzeugen und diese dann umständlich in MIDI-Spuren wandeln und Controller für jede Spur manuell zuweisen. Der Volume-Controller muss als MIDI-Controller zugewiesen werden, damit die Spur überhaupt funktioniert.
Ich habe eine Fader/Knobbox per OSC zugewiesen, da muss ich nichts zuweisen, wobei dann eben die Spur 1 der erste Fader ist.
Und dann knalle ich da ein ReaControlMIDI rein und hab da auch Controller zum Mausschubsen. Könnten in der Oberfläche jedoch ein paar mehr sein.
- Man kann keine MIDI-Spuren verwenden, wenn kein Audio(!)-Interface ausgewählt ist.
Ich hatte immer ein Audio Interface, da war das kein Problem.
Ist nicht ideal komfortabel, aber es funktioniert bei mir recht gut auch für MIDI only Kram.
Alternativ gibt Renoise auch einen guten MIDI Sequenzer ab. Ich hatte damit allerdings nicht viel automatisiert (MIDI mäßig), eher Noten abgefeuert und volume angepasst. CC müsste da mit den FX Spuren gehen, denke ich.