Bitte nicht meckern das sind meine Top 5 und übergeschmack lässt sich ja bekanntermaßen Streiten...
Nicht nur über Geschmack, sonder auch über die Rangehensweise ...
Meine ersten Klangerzeuger waren Sample-basiert, und die Bässe daraus waren für mich ok.
Für echt klingende E-Bässe habe ich später Sampler mit besseren Samples verwendet.
Dann auf echten E-Bass umgestiegen bzw. noch etwas später weitere angeschafft. Es muss keine bestimmte Marke sein. Beide Fender, die ich mal geordert habe, gingen z.B. zurück, weil die nix für mich waren.
Gesampelte Bässe setzte ich trotzdem immer noch ein.
Bei Synth-Bässen bin ich wenig anspruchsvoll. Es gibt allerdings Geräte, die zwar Synth-Bässe erzeugen können, aber mit Limitierungen, die ich nicht haben möchte. Korg Electribe Sampler hat z.B. keine vernünftigen Hüllkurven. Der VA-Synth in der MPC5000 ist z.B. nicht für Legato über größere Intervalle geeignet, weil er den VA-Synth-Klang beim Transponieren wie Samples behandelt inkl. der üblichen Artefakte von „klassischen“ Samplern oder Romplern.
Novation Ultranova ist zwar kein super gut klingender Synth, hat aber flexible Hüllkurven und Modulationsmöglichkeiten, und Bässe daraus können sehr unterschiedlich klingen. Interne Effekte zwar nicht gut, aber naja ... Manche Synthesizer, die als gut oder sehr gut gelten, haben z.B. gar keine Effekte drin.
Roland MC-707 hat sowohl einen für mich ausreichend gut klingenden VA-Synth als auch gut klingende Effekte drin. Rompler-Bässe gibt’s auch dadrin. Also aktuell mein bester Synth-Bass-Lieferant.