borg029un03
Elektronisiert
Hab mir die Sweetwater Demo vom System-8 angehört, gefällt mir sehr gut. An der Stelle wär noch die Überlegung: Wenn man den System-8 am Start hat könnte man auch den System-1 abstoßen. Wie seht ihr das?
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Der REV2 ist unflexibler als das System 8 ?
Bezieht sich mit Sicherheit nicht auf die Mod-Möglichkeiten, oder wie ist das gemeint?
Aber:Novation Peak ist auch super.
Mit Keyboard
Kategorie Klang bzw. klangliche Flexibilität. Da geht der System-8 klar als Sieger hervor.
Du hast im Prinzip 3 Modulations-Slots. 2 LFOs plus einem dritten in Abhängigkeit vom Modwheel, wobei die LFO-Wellenform auch eine Ramp sein kann. Das ist jedenfalls mehr als beim System 8 und man kann damit viel machen. Ich halte den Sledge 2 von all den Genannten für bei Weitem den potentesten Synthesizer. In der Praxis geht damit so gut wie jeder gängige Synth-Sound. Und er klingt richtig (!) gut. Und dann hast Du 3 OSCs, Wavetables und Samples! Zur Not kann der Sledge sogar mal als Klavier-Ersatz herhalten, ohne dass es im Live-Einsatz auffällt.Sledge 2, der günstigste, viel Polyphonie, Fatar Keyboard, etwas starre Architektur, am wenigsten Modulation.
Mir hat das System 8 garnicht gefallen - empfand eine Emphasis im Sound .. außerdem reagieren die extremen Einstellungen zb der Filter oder Oszis wie man es von VAs erwartet . Ich fand den irgendwie grr., Clavia ist da ehrlicher , auch nicht meins , - ich hatte alle aktuellen Plug Outs in der Hand , also mein jX-3p hat sich gekräuselt vor lachen ...
Huh? ...das überrascht mich jetzt...
Samples und Wavetables können drei der vier Kandidaten gleich gar nicht.
Und FM wurde bei einem grünen erst noch grossspurig "hinterher geschoben".
System-8 ist klanglich durchaus fein, aber die ganze Darreichungsform ist für mich ein NoGo.
Wie verhält sich das beim System 8 eigentlich wenn man über den Mixer alle Oszillatoren und das Noise voll aufgedreht in den Filter jagt?
Mein System 1 klingt dann ziemlich digital kaputt.. also wirklich unschön. Die hätten da bei Roland auch nur 75% von den ganzen Lautstärkereglern zum Filter jagen sollen. Nimmt man nämlich alle Vol-Regler nur auf 3 halb 4 Uhr, klingst noch gut..
Gut das kann ich nicht nachvollziehen wie der sich zu den Orginalen verhält mir war da wichtiger, dass da ein klanglicher, wahrnehmbarer Unterschied zwischen den Modellen ist.
Das FM ist mehr funktional da bin ich dabei, klingt aber in meinen Ohren sehr verwendbar, auch wenn es mehr wie vorgefertigte Wavetables wirkt.
Ja kann da nix reinladen, aber für meinen Geschmack ist genug drin und der Rest drumherum ist Vielfältiger.
Ja Plastik und das grün ist nicht jedermanns Sache, aber mich störts nicht daher egal
Hm, beim ersten Vergleich zwischen den beiden hat die große Version tatsächlich besser geklungen, aber so extreme Einstellung hab ich noch nicht gemacht. Werd ich später mal testen.
Nein du hast mich falsch verstanden, ich finde das System 8 auch als digitalen nicht gut, es ist mir prinzipiell egal was wer emulieren soll , das ich einen JX3P als Vergleich habe war nur nochmal angemerkt . Für mich gab es keinen Grund ihn zu behalten , wegen dem Sound , ohne ein Vergleich zu alten originalen ! Als ob da ständig jemand die Tiefmitten reindreht damit sich das Ding durchsetzen kann .. Gefühlt !
wenn er will auch analog und kann dabei extrem viel. Mit den Plugouts kommt dann noch mal mehr Soundfacetten oben drauf.
und der Rest drumherum ist Vielfältiger.
Selbst mit allen Plugouts kann er nicht die gesamte Geschichte Rolands abdecken,
da die Jahre 1985+ bisher herstellerseitig noch sehr stiefmütterlich behandelt werden.
Nicht einmal damit ist meine Wahrnehmung momentan deckungsgleich.
Wer kann das schon, außer vielleicht KORG mit dem Kronos und Kurzweil. Und Access, weil die immer Dasselbe bauen.Selbst mit allen Plugouts kann er nicht die gesamte Geschichte Rolands abdecken
Wie verhält sich das beim System 8 eigentlich wenn man über den Mixer alle Oszillatoren und das Noise voll aufgedreht in den Filter jagt?
Mein System 1 klingt dann ziemlich digital kaputt.. also wirklich unschön. Die hätten da bei Roland auch nur 75% von den ganzen Lautstärkereglern zum Filter jagen sollen. Nimmt man nämlich alle Vol-Regler nur auf 3 halb 4 Uhr, klingst noch gut..
Nein, der Integra hat verschiedene "Engines" und letztendlich beruht nur die zum Abspielen der alten Roland-Boards auf der klassischen JV-80-Struktur. Die Super Natural Synth Engine - und das ist letztendlich der Digital Part des JD-XA - hat einen anderen Aufbau und ein eigenes neues Sample-Set. Das Video vom guten Woody verstehe ich auch nicht wirklich, er vergleicht irgendwie Presets von Piano, Orgeln und sowas. Darum geht es beim Super Natural Synth aber gar nicht, das Sample-ROM ist nicht auf Natursounds ausgelegt, klar gibt es auch Chöre und Strings, aber auch vor allem Synth-Sounds in jeglicher Form. Dazu dann Ringmod, 14 Filter, loopbare Envelopes etc.
Richtig Spaß macht das dann eben in Kombination mit dem Analog Part im JD-XA, da diese nicht nur gelagert werden können, sondern sich eben auch gegenseitig modulieren oder der Digital Part durch die analogen Filter geschickt werden kann.
Oder wie bekomme ich es am besten umgesetzt die alten JV-Boards mit modernen Maschinen handzuhaben und nicht alles über Menüs von RAckmount-Geräten programmieren zu müssen sondern live am Regler steuern kann?
Oder gibt es dafür spezielle MIDI-Controller-Keyboards mit denen man auch ein FA im Analog-Modeling-Verfahren bedienen kann? Sorry wenn ich das so unbedarft frage.
Selbst mit allen Plugouts kann er nicht die gesamte Geschichte Rolands abdecken,
da die Jahre 1985+ bisher herstellerseitig noch sehr stiefmütterlich behandelt werden.