Bei mir hatten sich in den 00er Jahren viele (Synth-) Plugins angesammelt, da sie neu, spannend (NI Reaktor, Morph) und besser editierbar als meine 19‘‘ Module waren.
Habe dann 2009 frustriert die Musik aufgegeben und erst wieder Ende 2018 mit reich beknopfter Hardware (Quantum) angefangen. Seitdem sind meine Plugins oft auch an der Frage des haptischen Zugangs zum Klang orientiert, also Kombination aus Plugins und Hardware, z.B.:
- Roland System-1 -> Plugin System 1 + 100
- MPC-Live -> Plugin MPC-Software - also MPC Live als „Fernbedienung“ auch in der DAW
- SSL UC1 -> SSL Channelstrips + Bus Compressor2
- Expressive E Touché -> Plugin Lié + Imagine
Das hilft, neben Live-Setups auch bei Aufnahmen im Rechner 1:1 weitermachen zu können. Und es hilft, Neukäufe bei Plugins einzuschränken, weil ich eben den direkten Zugang mit „den Fingern zur Musik“ und die damit verbundene Konzentration auf das reine Hören möglichst wenig aufgeben möchte.
Für Mix + Master im Rechner sind dann zusätzlich vor allem die Sonible Smart-Plugins dazugekommen, die gebe ich nicht mehr her; ansonsten neben den Lexicon-Reverbplugins auch Effekte wie Liquidsonics ThaiChi Lite, SSL Delay und Quantum 2772.
Viele alte Plugins, z.B. Waves, aber auch NI und Plugin Alliance (zum Glück ohnehin keine Bundles) habe ich bewusst nicht mehr installiert, da die langen Auswahllisten in der DAW eher behindern und ablenken.
Aber so um die 25 Plugins kommen schon zusammen, auf die ich nicht mehr verzichten mag.