Persönliche Wahl - keine Modular Synth, hin zu Kompaktsynth/s

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Guest
Der Sound ist da, er funktioniert hier und jetzt. Also wen interessiert es dann, was morgen ist, da gibt es dann etwas Neues.

Wer ständig unter Verlustängsten leidet und meint immer alles speichern zu müssen, der sollte besser Synthies mit Presets verwenden.
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Hä? Verstehe ich nicht? Warum Presets? Die Presets kannst du doch löschen oder zumindest überschreiben mit deinen eigenen.

Aber, ist schon klar... Der Sound ist da, hier im jetzt. Und dann wars das und alles ist vergessen. Also hat künstlerisches Schaffen gar nichts mit Talent zu tun. Wie oft in meinem Leben muss ich mir denn noch S...Drck kaufen nur um dann zu merken das es mich musikalisch kein bisschen weiter bringt.

Man kann natürlich auch mit Absicht das Gegenteil behaupten von dem was die Wahrheit ist und sich vor eine weiße Wand stellen und behaupten das sie schwarz ist.

Warum reagiert ihr eigentlich auf meine Postings so persönlich, wenn ihr doch wisst das ich keine Ahnung habe und Mist rede. Dann ignoriert mich doch einfach und fordert mich nicht zum Streitgespräch heraus.

Ein letztes Beispiel zu dem Thema möchte noch geben:









Es scheint nämlich zum Schluss so zu sein, dass es Spaß macht andere Menschen weil man von ihnen glaubt das sie dumm sind und man denkt was besseres zu sein mit Absicht falsches Zeug zu behaupten und zum Schluß man jedesmal nur Verluste macht das Zeug wieder bei ebay landet nur um sich den nächsten Schrott zu kaufen der nichts taugt. Für was hat thomann 250 Synthesizer gelistet? Reicht einer nicht aus, der wie viele Synthesizer kannst du gleichzeitig spielen. Kein Wunder das man jahrelang musikalisch auf der Stelle treten tut und sich im Kreis dreht, wenn man erstens das falsche Equipment benutzt und dann noch nicht mal abspeichern tut.

Fehlkauf, Fehlkauf, Fehlkauf, alles Fehlkäufe, ebay freut sich, jetzt werden sogar nach EU Richtlinien ebay versteuert. Sch... was auf Anal og, Anal og ist Sch... DIGITAL ist besser und spart sogar Strom.
 
auch wenn man für sich Privat etwas schafft "arbeitet" man daran. An etwas arbeiten zu müssen nenne ich schuften. Schuften für Geld! Das hat aus meiner Sicht mit Kunst gar nichts mehr zu tun ...

Jeder Musiker, der sich für sein Schaffenswerk bezahlen lässt, ist demnach kein Künstler mehr?
Das ist aber eine sehr steile These.

...sondern ist einfach nur noch Handwerk und der, der zahlt sagt wie die Sache zu laufen hat.

Nicht zwingend.
Wer einen Auftrag, beispielsweise für Filmmusik, vergibt, überlässt das meistens dem Künstler selbst.
 
Jeder Musiker, der sich für sein Schaffenswerk bezahlen lässt, ist demnach kein Künstler mehr?
Das ist aber eine sehr steile These.
Künstler schon, aber oft keine freien Künstler. Beispiel: Ein Designer bekommt einen Auftrag...das hat so zu sein wie der Auftraggeber fordert und nicht wie der Künstler gerne hätte.
 
Nicht zwingend.
Wer einen Auftrag, beispielsweise für Filmmusik, vergibt, überlässt das meistens dem Künstler selbst.
Ja, aber da wird dann bestimmt nochmal kräftig nachgeschliffen vom Filmproduzent. Keine Ahnung aber ich denke daß es so ist ,es sei man ist wirklich ein bedeutender ,ethablierter.
Man ist doch immer Kasper des Zaster wenn man für andere etwas fertigt oder tut oder macht. 100% frei ist der der nicht auf Geld angewiesen ist und im Freistil seine Werke fabriziert.
Vorteil kann trotz allem sein daß ein Executive Producer noch irgendwelche Fehler bemerkt oder gute Ideen hat die einem Werk gut tun können. Das ist dann zwar eine Arbeit bei der
mehrere daran beteiligt waren aber manchmal wird daraus etwas besseres als wenn nur der eigentliche Macher des Werks alleine entschieden und gedacht hätte.
 
Künstler schon, aber oft keine freien Künstler. Beispiel: Ein Designer bekommt einen Auftrag...das hat so zu sein wie der Auftraggeber fordert und nicht wie der Künstler gerne hätte.
Nun kann man natürlich darüber streiten, ob Design Kunst ist.

Ein Freund von mir ist Maler, hat an der Kunstakademie studiert und arbeitet sowohl als Künstler als auch als Dekorateur. Das sind aus seiner Perspektive aber zwei verschiedene Berufe. Leider bringt der des Dekorateurs ihm deutlich mehr Geld ein. Wenn er von seiner Kunst leben könnte, würde er nicht mehr als Dekorateur arbeiten.
 
Also hat künstlerisches Schaffen gar nichts mit Talent zu tun. Wie oft in meinem Leben muss ich mir denn noch S...Drck kaufen nur um dann zu merken das es mich musikalisch kein bisschen weiter bringt.

Künstlerisches Schaffen hat mit der Auswahl des Instruments nichts zu tun, sondern mit Kreativität und Können.
Ohne die Bereitschaft und das gedankliche Freimachen für neue kreative Ideen, bekommst du auch mit 500 Synthesizern kein vernünftiges Ergebnis hin, denn dann wirst du immer nur versuchen andere Musiker nachzuäffen.
Wie viele Leute wollen denn unbedingt genau so klingen wie die Stars X, Y, oder Z, statt selber was zu machen?
Du willst musikalisch weiter kommen?
Dann vergiss alle Instrumente und reduziere, nimm einen billigen Fieldrecorder und ein Stück Holz,
Gehe damit in den Wald und klopfe 7/16tel Rhythmen auf hohlen Bäumen und grunze dazu.
Das bearbeitest du zu Hause in deiner DAW nach, z.B. mit PaulXStrech.

Man kann natürlich auch mit Absicht das Gegenteil behaupten von dem was die Wahrheit ist und sich vor eine weiße Wand stellen und behaupten das sie schwarz ist.

In der Musik gibt es kein Schwarz oder Weiß, sondern es sind auch jede Menge Grautöne dazwischen.
Alles kann, alles darf, nicht ist falsch oder richtig.

Warum reagiert ihr eigentlich auf meine Postings so persönlich, wenn ihr doch wisst das ich keine Ahnung habe und Mist rede. Dann ignoriert mich doch einfach und fordert mich nicht zum Streitgespräch heraus.

Vielleicht deshalb, weil du uns unbedingt davon überzeugen willst, das nur dein Weiß der einzig richtige Weg wäre.
Warum bist du so intolerant?

Es scheint nämlich zum Schluss so zu sein, dass es Spaß macht andere Menschen weil man von ihnen glaubt das sie dumm sind und man denkt was besseres zu sein mit Absicht falsches Zeug zu behaupten und zum Schluß man jedesmal nur Verluste macht das Zeug wieder bei ebay landet nur um sich den nächsten Schrott zu kaufen der nichts taugt. Für was hat thomann 250 Synthesizer gelistet? Reicht einer nicht aus, der wie viele Synthesizer kannst du gleichzeitig spielen. Kein Wunder das man jahrelang musikalisch auf der Stelle treten tut und sich im Kreis dreht, wenn man erstens das falsche Equipment benutzt und dann noch nicht mal abspeichern tut.
Ich glaube nicht, das du dumm bist, wie kommst du darauf?
Du fixierst dich zu sehr auf das verwendete Equipment und gibst dann den "falschen" Instrumenten die Schuld an deinem musikalischen Misserfolg. Das ist nicht logisch, den die Wahl der Instrumente garantieren dir noch lange keine gute Musik.
Die Modularsysteme können doch nichts dafür, das du damit eben nicht klar kommst.
Andere Leute können damit eben viel besser umgehen aber haben vielleicht ganz andere Defizite.
 
Man ist doch immer Kasper des Zaster wenn man für andere etwas fertigt oder tut oder macht. 100% frei ist der der nicht auf Geld angewiesen ist und im Freistil seine Werke fabriziert.
Ganz so ist es aber nicht. Natürlich hat man als Auftragsnehmer gewisse Vorgaben einzuhalten
Aber der Kunde gibt mir ja deshalb den Auftrag, weil er genau meine Arbeit schätzt und haben möchte.
Ein braves Hündchen, das auf Kommando alles genau so produziert wie es das Herrchen möchte, kann er billiger haben.
Ein junger ambitionierter Musikstudent arbeitet vielleicht sogar gratis, um den berühmten Fuß in die Tür zu bekommen.
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Künstlerisches Schaffen hat mit der Auswahl des Instruments nichts zu tun, sondern mit Kreativität und Können.

Ist das Instrument nicht das Werkzeug das du benötigst um deine Kreativität umzusetzen? Oder kann es nicht sein, dass die Verwendung des falschen Werkzeug dazu führen wird dich bei Umsetzung des kreativen Handelns zu behindern? Schlussfolgend ist also doch anzunehmen, dass wenn ich mein künstlerisches Schaffen nicht speichern kann, auch mein fehlendes Talent mir nichts nutzen wird.

Ohne die Bereitschaft und das gedankliche Freimachen für neue kreative Ideen, bekommst du auch mit 500 Synthesizern kein vernünftiges Ergebnis hin, denn dann wirst du immer nur versuchen andere Musiker nachzuäffen.

Deswegen verstehe ich es auch nicht warum es Menschen gibt die Synthesizer sammeln. Denn je mehr Geräte man hat um so unproduktiver wird man im Versuch seine Kreativität umzusetzen. Ständig das System zu verändern und sein Setup auszubauen führt genau zu Gegenteil. Man muss sich jedesmal wieder neu einarbeiten und fängt wieder von vorne an. Je weniger Equipment man benutzt um so besser. Die Geräte sind viel zu kompliziert und jedes hat so seine Eigenheiten. Kein Mensch kann alle Geräte bedienen geschweige alle Geräte kennen.

Wie viele Leute wollen denn unbedingt genau so klingen wie die Stars X, Y, oder Z, statt selber was zu machen?

Viele...

Du willst musikalisch weiter kommen?

Ja, das ist ja das Problem. Deswegen geht mir das Analog Modular und Techno BummBumm so langsam auf die Nerven.

Dann vergiss alle Instrumente und reduziere, nimm einen billigen Fieldrecorder und ein Stück Holz,
Gehe damit in den Wald und klopfe 7/16tel Rhythmen auf hohlen Bäumen und grunze dazu.
Das bearbeitest du zu Hause in deiner DAW nach, z.B. mit PaulXStrech.

Wenn das deiner Meinung nach die richtige Antwort auf alle Probleme ist, dann frage ich mich für was du dann ein Modularsystem hast. Ach komm, gibs doch zu... Du genießt es doch richtig im Rampenlicht zu stehen, wenn du dann hinter dem riesen Elektroschrank mit Kabelsalat stehst und die tollen Fotos gemacht werden. Da fühlt man sich doch auch so wie ein Star XY. Wenn dich jetzt um deinen Equipmentfuhrpark beneiden würde, würdest du dich innerlich bestätigt fühlen, es würde dir schmeicheln.

Aber weißt du, die ganzen Geräte die du da hast, die hatte ich auch schon alle in den Händen. Und ich weiß aus Erfahrung, dass kein Mensch in der Lage sein wird die Geräte in und auswendig zu bedienen.

Achse, ich besitze keine DAW im klassischen Sinne mehr. Seitdem ich wegen gesundheitlichen Gründen in EURente bin, besitze ich kein PC mehr...

Vielleicht deshalb, weil du uns unbedingt davon überzeugen willst, das nur dein Weiß der einzig richtige Weg wäre.

Euch kann und will ich gar nicht überzeugen, weil das keinen Sinn hätte. Denn von euch habe ich es ja jahrelang falsch nachgemacht. Deswegen wird es auch Zeit dem Rest der Welt gegenüber Aufklärungsarbeit zu leisten. Das größte Problem ist nämlich das man sich auf Testberichte und Aussagen vom Internet verlassen muss und dann die Katze im Sack kauft.

Warum bist du so intolerant?

Warum fühlt ihr euch eigentlich von mir persönlich angesprochen.

Du fixierst dich zu sehr auf das verwendete Equipment und gibst dann den "falschen" Instrumenten die Schuld an deinem musikalischen Misserfolg. Das ist nicht logisch, den die Wahl der Instrumente garantieren dir noch lange keine gute Musik.

Natürlich hat gerade die Wahl des richtigen Instrument den ausschlaggebenden Einfluss auf das Ergebnis. Weil du weißt ja was du machen willst, aber das Equipment steht dir im Weg. Tausend Wege führen nach Rom, alle schwärmen von Analog und behaupten das Modular das Beste wäre. Ständig heisst es überall Analog, Analog, Analog... Das eine Geräte kann dies, das andere Gerät kann das, die Geräte ergänzen sich untereinander. Dann geht's los mit GAS und der Kauferei. Und jedesmal ist es das selbe... Nach kurzer Zeit, ein paar Monate später... Dann guckst du weiter nach anderen Geräten und orientierst dich an den öffentlichen Aussagen anderer Menschen im Internet oder guckst auf youtube nur um wieder den nächsten analogen Fehlkauf zu machen.

Und dann ist nämlich ganz sicher die Auswahl des richtigen Instrument der entscheidende Faktor, weil was Nutzen die ganzen tollen analogen Schätze wenn immer so scheint es irgendwas fehlt, dass mich wieder dazu veranlässt mir etwas Neues und besseres kaufen wollen zu müssen.

Also was nutzt es mir ein analogen Synth für 3000 € zu kaufen der vielleicht 8 Fach Polyphon ist, keine Effekte hat und nur über einen Mono 16 Stepsequencer verfügt, ein 145 Watt Netzteil hat. So kann man doch keine Musik machen.

Die Modularsysteme können doch nichts dafür, das du damit eben nicht klar kommst.

Es geht nicht darum das man nicht mit den Geräten klar kommt.


Andere Leute können damit eben viel besser umgehen aber haben vielleicht ganz andere Defizite.


Ich werde nun Schlussendlich aus tiefsten Gründen langjähriger Erfahrungen von über 25 Jahren, den ganzen analogen Schrott raus schmeißen und mir endlich ein für alle mal das Instrument holen von dem ich aus Erfahrung weiß das es den Anforderungen meines Workflow entspricht vollwertige Kompositionen zu vollenden ohne an einem Wirrwarr aus Kabelsalat gebunden zu sein.

Hier stimmt es nämlich, weniger ist mehr. Und dann hatte auch Terry Riley mit dem NordStage 4 recht, nur das ich eben noch die Möglichkeit benötige im Gerät mein Spiel im Multitrackverfahren aufzuzeichnen ohne wieder gezwungenermaßen einen PC oder Cubase benutzen zu müssen. Die FM Synthese ist für mich kein Problem.

Es wird nach all den ganzen Jahren dümmlichen geschwurbel an Analogen Synthesizer endlich Zeit sich musikalisch weiter zu entwickeln.

Techno, ist Ende. Schluß mit der analogen Abzocke.

Ich benötige ein Gerät das mich bei meiner Kreativen Tätigkeit unterstützt und nicht irgendwelches analoges Modulargedöns atonaler Kakophonie, dass es nur darauf abzielt mir jedes mal sinnlos die Kohle aus der Tasche zu ziehen.
 
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@Neuankömmling: Kennst Du die Musik von @Bernie überhaupt? Wenn ja, denkst Du, dass „dümmliches Geschwurbel an Analogsynthesizern“ dafür die richtige Beschreibung ist?

Nach meinem Eindruck werden mit Plug-Ins oder digitalen Hardware-Synths sehr viel häufiger „dümmliche“ Ergebnisse erzielt als mit analogen Modularsystemen. Und deren Nutzen ist keineswegs auf „Techno“ beschränkt. Ich selbst zum Beispiel interessiere mich gar nicht für Techno und verstehe auch nichts davon. Mit meinem Modularsystem mache ich vollkommen andere Dinge.
 
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Man kann verstehen, dass einer lieber Kompaktsynth nutzt als Modulare - aber damit ist auch schon alles gesagt.
Hat keiner was dagegen.
Die Erkenntnis wird durch diese Videos nicht stärker oder schwächer, das ist eine Entscheidung und auch ok - aber total unterschiedliche Konzepte. Aber das Thema hier ist damit nicht so wirklich weiter - und - mit verlaub - ein wenig aufgeregt. Ist doch heute kein großes Problem mehr, wenn man anders arbeitet - jeder ist anders.

Vielleicht gibt es bei Neuankömmling Leute in der Gegend, die irgendwie dogmatisch sind oder die du, Neuankömmling so empfindest. Aber das ist nicht so, gibt genug die dasselbe machen - nur nicht so "kämpfen" dafür, aber hält ja fit, wenn man sowas macht.
 
Ich werde nun Schlussendlich aus tiefsten Gründen langjähriger Erfahrungen von über 25 Jahren, den ganzen analogen Schrott raus schmeißen und mir endlich ein für alle mal das Instrument holen von dem ich aus Erfahrung weiß das es den Anforderungen meines Workflow entspricht vollwertige Kompositionen zu vollenden ohne an einem Wirrwarr aus Kabelsalat gebunden zu sein.

Hier stimmt es nämlich, weniger ist mehr. Und dann hatte auch Terry Riley mit dem NordStage 4 recht, nur das ich eben noch die Möglichkeit benötige im Gerät mein Spiel im Multitrackverfahren aufzuzeichnen ohne wieder gezwungenermaßen einen PC oder Cubase benutzen zu müssen. Die FM Synthese ist für mich kein Problem.

Es wird nach all den ganzen Jahren dümmlichen geschwurbel an Analogen Synthesizer endlich Zeit sich musikalisch weiter zu entwickeln.

Techno, ist Ende. Schluß mit der analogen Abzocke.

Ich benötige ein Gerät das mich bei meiner Kreativen Tätigkeit unterstützt und nicht irgendwelches analoges Modulargedöns atonaler Kakophonie, dass es nur darauf abzielt mir jedes mal sinnlos die Kohle aus der Tasche zu ziehen.
Hey, das klingt doch gut. Wenn das Instrument Deinem Workflow entspricht, dann ist das doch super, dass Du das gefunden hast. Gib ja derzeit nicht gerade wenig Angebote auf dem Markt, und in ganz unterschiedlichen Richtungen, was die Suche nicht unbedingt einfach macht.

Letztlich ist das, was jeder Mensch (z.B. im musikalischen Bereich) machen möchte, ziemlich persönlich und wir sind nur da gut, wo wir auch Spaß am Umgang mit dem - persönlich passenden - Instrument haben. Das kann für einen eine FM-Workstation sein (meine letzte war ein Yamaha SY99, die leider so gar nicht zu MEINEM Workflow gepasst hat), das kann ein sündhaft teurer Buchla sein (wäre auch nix für mich) oder ein noch viel sündhaft teurerer Steinway Flügel (wäre was für mich, wenn ich denn den Platz, etwas Kleingeld und das pianistische Talent, um all das zu rechtfertigen hätte).
Jeder Jeck ist anders und wir können froh sein, dass es heute ein derart breites Angebot an Musikinstrumenten gibt. Ähm und nein, für MICH PERSÖNLICH muss ein Modularsystem nicht speicherbar sein, es passt auch so ziemlich gut zu dem, was ICH PERSNLICH damit machen möchte.
Andreas
 
Ich geb's auf, gute Nacht.

Nur bitte noch eins. Gebt bitte nicht den Grünen die Schuld dafür wenn ihr eine Hohe Stromrechnung habt.
 
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Ist das Instrument nicht das Werkzeug das du benötigst um deine Kreativität umzusetzen? Oder kann es nicht sein, dass die Verwendung des falschen Werkzeug dazu führen wird dich bei Umsetzung des kreativen Handelns zu behindern?

Mach dich doch einfach mal von dem Gedanken frei, das du unbedingt ein bestimmtes Werkzeug benötigst, um kreativ zu sein.
In den Anfängen der Elektronischen Musik (Pierre Schaeffer, Karlheinz Stockhausen, Werner Eppler, usw ...) hatte man diese ganzen Werkzeuge auch nicht und konnte dennoch einzigartige Werke erschaffen.
Kreativität entsteht doch zuerst in deinem Kopf.
Hätte ich überhaupt keine Instrumente, sondern nur einen Bierdeckel und einen Kugelschreiber, würde ich vielleicht zeichnen, oder etwas völlig Anderes machen.

Deswegen verstehe ich es auch nicht warum es Menschen gibt die Synthesizer sammeln. Denn je mehr Geräte man hat um so unproduktiver wird man im Versuch seine Kreativität umzusetzen.

Da gibt es viele unterschiedliche Gründe dafür. Manche Leute sammeln Synthesizer, weil sie sich an der alten Technik erfreuen.
Darunter sind wiederum einige Sammler die überhaupt keine Musik damit machen, sondern sich das Zeugs nur in die Vitrine stellen, als Geldanlage, zum anschauen oder sonstwas.
Andere erfüllen sich heute ihre Jugendträume, die sie sich früher nicht leisten konnten.
Na und? Was geht mich das an?
Das viele Geräte die Kreativität mindern, kann ich aus eigener Erfahrung verneinen.
Entweder hast du immer gute Ideen und machst einfach Musik oder dir fällt einfach nichts ein -beides hat doch mit den Geräten nichts zu tun.
Ich sehe es sogar als großen Vorteil an, wenn für jeden einzelnen Bedarf das optimale Gerät angeschlossen und aufnahmebereit im Studio steht. Das macht die Musikproduktion kompromissloser und es geht auch schneller.

Ständig das System zu verändern und sein Setup auszubauen führt genau zu Gegenteil. Man muss sich jedesmal wieder neu einarbeiten und fängt wieder von vorne an. Je weniger Equipment man benutzt um so besser. Die Geräte sind viel zu kompliziert und jedes hat so seine Eigenheiten. Kein Mensch kann alle Geräte bedienen geschweige alle Geräte kennen.

So schlimm ist das nicht, denn die Technik ist doch bei vielen Synthesizern recht ähnlich.
Ich erkenne da nichts kompliziertes, das lässt sich alles in ein paar Tagen gut erlernen.
Ist doch wie Autofahren, kommst du mit einem VW Golf klar, kannst du auch Mercedes oder BMW fahren, oder einen Transporter, einen Porsche oder einen SUV. Und so kompliziert ist der Unterschied von Handschaltung und Automatic auch wieder nicht.

Ja, das ist ja das Problem. Deswegen geht mir das Analog Modular und Techno BummBumm so langsam auf die Nerven.

Du musst es dir ja nicht anhören, Niemand zwingt dich dazu.
Anderen Leuten gefällt es halt, die Geschmäcker sind eben unterschiedlich.
Das war doch schon immer so.

Wenn das deiner Meinung nach die richtige Antwort auf alle Probleme ist, dann frage ich mich für was du dann ein Modularsystem hast.

Ich nutze das Modularsystem hauptsächlich zum Erstellen von Sounds (für Werbung, Theater, Film, TV, usw.), das ist mein Job, ich lebe davon.

Ach komm, gibs doch zu... Du genießt es doch richtig im Rampenlicht zu stehen, wenn du dann hinter dem riesen Elektroschrank mit Kabelsalat stehst und die tollen Fotos gemacht werden. Da fühlt man sich doch auch so wie ein Star XY. Wenn dich jetzt um deinen Equipmentfuhrpark beneiden würde, würdest du dich innerlich bestätigt fühlen, es würde dir schmeicheln.

Das ist völliger Blödsinn und wer mich etwas näher kennt, der weiß das auch.
Den ganzen Kram brauche ich ganz sicher nicht für mein Ego und ob mich Jemand deswegen beneidet, ist mir sowas von egal.
Im Gegenteil, es ist mir sogar eher unangenehm, wenn ich immer nur auf das Equipment reduziert werde.
Ich habe auch absolut keine Ambitionen, mit über 70 Jahren noch reich und berühmt zu werden, wozu das denn?


Aber weißt du, die ganzen Geräte die du da hast, die hatte ich auch schon alle in den Händen. Und ich weiß aus Erfahrung, dass kein Mensch in der Lage sein wird die Geräte in und auswendig zu bedienen.

Warum schließt du immer von dir auf andere?
Ich kenne meine Synthesizer allesamt recht gut und kann die auch bedienen.
Das sind meine Werkzeuge, mit denen ich tagtäglich arbeite und die beherrsche ich auch.

Euch kann und will ich gar nicht überzeugen, weil das keinen Sinn hätte.
So sehe ich das auch. Jeder kann doch machen was er will.

Denn von euch habe ich es ja jahrelang falsch nachgemacht. Deswegen wird es auch Zeit dem Rest der Welt gegenüber Aufklärungsarbeit zu leisten. Das größte Problem ist nämlich das man sich auf Testberichte und Aussagen vom Internet verlassen muss und dann die Katze im Sack kauft.
Dein Problem ist doch nur, das du nicht wie ein Musiker denkst.
Würdest du halbwegs ernsthaft Musik machen, dann wüsstest du auch ziemlich genau, was du benötigst.
Dir fehlt da wahrscheinlich eher etwas Basiswissen aber vielleicht hast du deinen musikalischen Weg einfach noch nicht gefunden.
Das kannst du dir nur selber beantworten.
Aber du kannst deine Fehlkäufe aufgrund deiner Unkenntnis doch nicht auf andere Leute abwälzen.
Ein Handwerker, der ein Loch bohren möchte, erkundigt sich nicht im Internet nach dem passenden Werkzeug, denn er weiß was er benötigt.

Warum fühlt ihr euch eigentlich von mir persönlich angesprochen.
Naja, du hast den Thread ja schließlich gestartet.

Natürlich hat gerade die Wahl des richtigen Instrument den ausschlaggebenden Einfluss auf das Ergebnis. Weil du weißt ja was du machen willst, aber das Equipment steht dir im Weg.

Ich bin mir nicht so sicher, ob du wirklich weißt was du willst.
Schau mal, wenn man einen wirklich guten Track komponiert, der eine coole Melodie hat und fantastisch groovt, dann spielt das Instrument doch keine Rolle, der reißt die Leute doch auch von den Stühlen, wenn er auf einem ollen Klavier gespielt wird.
Das man nur mit diesem oder jenem Gerät gute Musik produzieren kann, das stimmt einfach nicht.
Totale Schrottmucke klingt auch auf einem 100.000 € Steinway noch kacke.

Tausend Wege führen nach Rom, alle schwärmen von Analog und behaupten das Modular das Beste wäre. Ständig heisst es überall Analog, Analog, Analog... Das eine Geräte kann dies, das andere Gerät kann das, die Geräte ergänzen sich untereinander. Dann geht's los mit GAS und der Kauferei. Und jedesmal ist es das selbe... Nach kurzer Zeit, ein paar Monate später... Dann guckst du weiter nach anderen Geräten und orientierst dich an den öffentlichen Aussagen anderer Menschen im Internet oder guckst auf youtube nur um wieder den nächsten analogen Fehlkauf zu machen.

Und dann ist nämlich ganz sicher die Auswahl des richtigen Instrument der entscheidende Faktor, weil was Nutzen die ganzen tollen analogen Schätze wenn immer so scheint es irgendwas fehlt, dass mich wieder dazu veranlässt mir etwas Neues und besseres kaufen wollen zu müssen.

Also was nutzt es mir ein analogen Synth für 3000 € zu kaufen der vielleicht 8 Fach Polyphon ist, keine Effekte hat und nur über einen Mono 16 Stepsequencer verfügt, ein 145 Watt Netzteil hat. So kann man doch keine Musik machen.

Die Musik selbst ist doch an sich schon so verschieden und was bei dem Einen der perfekte Synthie ist kann für einen Anderen völlig ungeeignet sein. Das ist doch normal.
Wenn du schon das passende Werkzeug für DEINE Musik finden möchtest, dann schaue doch besser was Leute benutzen, die musikalisch in deiner Richtung liegen, da kann man sich vielleicht ein bisschen dran orientieren.


Ich werde nun Schlussendlich aus tiefsten Gründen langjähriger Erfahrungen von über 25 Jahren, den ganzen analogen Schrott raus schmeißen und mir endlich ein für alle mal das Instrument holen von dem ich aus Erfahrung weiß das es den Anforderungen meines Workflow entspricht vollwertige Kompositionen zu vollenden ohne an einem Wirrwarr aus Kabelsalat gebunden zu sein.

Warum hast du für diese Erkenntnis denn 25 Jahre gebraucht?

Hier stimmt es nämlich, weniger ist mehr. Und dann hatte auch Terry Riley mit dem NordStage 4 recht, nur das ich eben noch die Möglichkeit benötige im Gerät mein Spiel im Multitrackverfahren aufzuzeichnen ohne wieder gezwungenermaßen einen PC oder Cubase benutzen zu müssen. Die FM Synthese ist für mich kein Problem.

Es gibt doch kleine Mixer mit eingebautem Digitalrecorder, da braucht man keine DAW.

Es wird nach all den ganzen Jahren dümmlichen geschwurbel an Analogen Synthesizer endlich Zeit sich musikalisch weiter zu entwickeln.

Techno, ist Ende. Schluß mit der analogen Abzocke.

Okay, ist eben deine Sichtweise.

Ich benötige ein Gerät das mich bei meiner Kreativen Tätigkeit unterstützt und nicht irgendwelches analoges Modulargedöns atonaler Kakophonie, dass es nur darauf abzielt mir jedes mal sinnlos die Kohle aus der Tasche zu ziehen.

Es macht immer Sinn, wenn man das Modularsystem vor dem Einsatz sauber in Tune bringt, dann klingt das auch nicht mehr schräg.
Das Modulargedöns trägt aber keine Schuld daran, das du es gekauft hast, wirklich nicht.
Nun denn, viel Erfolg mit dem Yamaha Mod X6 Polysynth.
Ich habe den Vorläufer als FM Brot- und Buttersynthie hier (Montage 61) und bin sehr zufrieden damit
 
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Lieber Neuankömmling - Was möchtest du? Ich meine - so ehrlich? Andere überzeugen? Bisschen offene Brainstormsache? Ich hab das einfach noch nicht kapiert, wegen Apfel und Nichtobst? diskutier gern - auch mal "nur so" um der Sache willen - aber was ärgert dich denn so, dass du hier so "resigniert" wirkst bzw. unverstanden. Der eigentliche Themenstamm ist ja speicherbare Modulars, jetzt sind wir oder du bei MODX.
 
Ich geb's auf, gute Nacht.

Nur bitte noch eins. Gebt bitte nicht den Grünen die Schuld dafür wenn ihr eine Hohe Stromrechnung habt.
Hahaha, so viel Strom frisst das Studio auch wieder nicht, ich schalte ja immer nur das ein, mit dem ich gerade arbeite.
Mein größter Stromfresser ist aber eh der Rechner, außerdem kann ich das steuerlich absetzen.
 
Ich glaube ich werde mir lieber als nächstes den Roland Fantom-06 kaufen. Auch wenn der ModX6 den besseren Klang hat, fehlt aber wiederum der Pianoroll Editor. Im Roland Fantom-06 kann ich dann komplette Songstrukturen aufbauen und kann das Keyboardspiel als MIDI aufzeichnen ohne einen PC nutzen zu müssen. Aber den Behringer System 55 werde ich 100 % nicht nehmen.
 
Ich glaube ich werde mir lieber als nächstes den Roland Fantom-06 kaufen. Auch wenn der ModX6 den besseren Klang hat, fehlt aber wiederum der Pianoroll Editor. Im Roland Fantom-06 kann ich dann komplette Songstrukturen aufbauen und kann das Keyboardspiel als MIDI aufzeichnen ohne einen PC nutzen zu müssen. Aber den Behringer System 55 werde ich 100 % nicht nehmen.
Mein Tipp: Nimm dir die Zeit, fahre zum Musikalienhändler und probiere beide aus. Ich habe mich nie auf YouTube Demos verlassen.
 
Find ich auch.
Ich hätt ja schon lang gerne mal den Jp4 für's System8 ausprobiert ,aber beim Session hatten die das Plug out nicht drauf auf ihrem Showroom SYstem8 . Hab mehrmals angerufen
über größere Zeiträume. Das JP4 Plug out hat aber auch irgendwie kaum jemanden interessiert im Gegensatz zu Juno und JP8. Generell ist das System 8 komischerweise sehr unterbewertet
zumindest bei den Synthiefreaks. Profimusiker finden das Teil gut. Es hat ja wie ich gerade lese echte Vcf am start.
 
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Auch wenn der ModX6 den besseren Klang hat, fehlt aber wiederum der Pianoroll Editor.
was mir nicht ganz klar ist: Wenn man sich einerseits einen Pianoroll-Editor wünscht, aber andererseits die DAW am PC/Laptop anscheinend ablehnt - wie geht das zusammen?
Es dürfte doch eigentlich Konsens sein, dass der eine lieber an einer Workstation/MPC mit Display produziert, und der andere lieber mit der Maus am großen Bilschirm ... und zumindest die Leute, die eine DAW am Rechner nutzen, haben workflowmäßig wenig Probleme mit nicht multitimbralen oder sogar nicht speicherbaren Synths. Der eine mag es so, der andere so. 🤷‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
was mir nicht ganz klar ist: Wenn man sich einerseits einen Pianoroll-Editor wünscht, aber andererseits die DAW am PC/Laptop anscheinend ablehnt - wie geht das zusammen?
🤷‍♂️
es gibt Leute die wollen das an einem Keyboard machen und nicht am Rechner. Ich persönlich finde es am Bildschirm genial zu arrangieren als digitale Bandmaschine mit midi. Wenn ich da an die alten Atari St Zeiten denke
als man da nur mit Midispuren ,ganz ohne Audiospuren und ohne vst Effekte arbeiten mußte und im Mischpult gerade mal zwei Effekte von externen Effektgeräten benutzen konnte...Naja aber damals war's für mich trotzdem Luxus. Die externen Effekte benutze ich heute natürlich immer noch gerne, aber das speicherbare vst gedöns auf den Audiospuren ist einfach klasse und nützlich.
 
es gibt Leute die wollen das an einem Keyboard machen und nicht am Rechner.
ja klar. Aber auch dann sollte man ja zumindest nachvollziehen können, dass viele andere einen anderen Ansatz präferieren.
Aber ... ach so:
Achse, ich besitze keine DAW im klassischen Sinne mehr. Seitdem ich wegen gesundheitlichen Gründen in EURente bin, besitze ich kein PC mehr
Klar, dass man sich dann anders behelfen muss. Aber das kann man dann dennoch nicht so pauschalisieren, dass eine Aussage wie
So kann man doch keine Musik machen.
für alle Nutzer gelten müsste.

Aber insofern klar: Wenn ich keine DAW und auch keine andere Midi/Mehrspurumgebung für die Produktion habe, wirds am Modularsynth ohne Speicher und Sequencer irgendwann langweilig (wenn man nicht nur spielen möchte). Dann würde ich vermutlich auch wieder zur Workstation greifen.
 
Ich ziehe jetzt einen Schlussstrich unter das Thema. Also was mir jetzt aufgefallen ist, dass gerade bei den digitalen Geräten mehr Firmenpolitik und Geldgier im Spiel zu sein scheint als die Marketingstrategen zugeben würden. Das eine Gerät kann das, das andere was anderes nicht. Irgendwie kommt es mir auch so vor das die Hersteller untereinander Absprachen halten. Ich würde es gerne detailliert anhand von Beispielen schildern, aber ich habe keine Lust große lange Texte zu schreiben. Es würde den berühmten Rahmen sprengen. Zum Schluß müsste ich mir alle Geräte kaufen oder mein eigenes Gerät entwickeln das die unterschiedlichen Funktionen der unterschiedlichen Hersteller in einem vereint. Ich verstehe nur nicht, warum, wenn der ganze Quatsch digital ist, die Hersteller das bei der Entwicklung des Prodktes nicht selbst berücksichtigt haben. Die sind ja nicht doof. Das ist wirklich zum Schluss, so wie es scheint Firnenpolitik, die den Kunden dazu zwingen soll, dass vermeintlich teurere Gerät zu kaufen. Obwohl under the hood der selbe Quellcode sein Werk verrichtet. Dem User wird durch das optisch grössere Gehäuse suggeriert etwas besseres und größeres zu bekommen, was dann auch die Funktion hat, die du haben willst, aber das kostet dann halt mehr. Eigentlich totale Verarschung und Abzocke.

Auf der anderen Seite wiederum, wenn ich mir einen teuren Analogsynth kaufe, tja dann kann er in der Regel nicht mit dem Funktionsumfang der digitalen Geräte mithalten. Aber dafür hat man wenigstens etwas für sein Geld bekommen. Das ist eigentlich zum Schluß das Ding, dass wenn du Analogsynth kaufst wenigstens echte Hardware und pure Elektronik in deinen Händen hältst. Also hast du so gesehen auch etwas fürs Geld bekommen und nicht das ich nur um eine bestimmte Funktion zu haben 1000 € mehr zahlen muss, weil die Firma sich gedacht hat in dem günstigeren Modell bestimmte Funktionen der Software zu deaktivieren. Das ist nämlich son anderes Thema.

Jetzt habe ich auch gesehen das Steinberg sein licenser einstellt.

Ich bin wie gesagt vor einiger Zeit in EURente geschickt worden. Danach habe ich es als überflüssig empfunden in irgendeiner Weise mit Computern zu hantieren. Ich war ja EDV Spezialist. Betonung liegt auf war...

Aber nach reiflicher Überlegung glaube ich daß, um mein eigentliches Problem zu lösen ich keine Hardware brauche, sondern mir einfach wieder nen Läppi besorge und Puredata drauf klatschen tu, und mir dann meine MIDI Dingens kirchens mit cc und allem Gedöns selber programmieren kann. Dannist die Sache erledigt was soll ich mich rum ärgern, nur weil man sich in den Kopf gesetzt hat dawless zu hantieren. Da kann ich mir dann rein generative alles selbst zusammenbasteln und Algorithmen entwickeln um externe Synth zu steuern... Da brauche ich dann kein 8 Step Sequencer im Behringer System 55 um mich dumm abzufucken wegen blöden scheiß... weil da waren wir schon vor Jahrzehnten schlauer und weiter als heute.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tja ... dann vielleicht doch lieber wieder zum PC mit DAW und kostenlosen Plugins? Da dürfte eigentlich fast alles drin sein an Funktionalität inkl. modular mit VCV Rack &co. :dunno:
Da bekommt man letztendlich doch am meisten für sein Geld, und viele Leute beschränken sich auf DAW/ITB und dazu vielleicht einem simplen analogen als "Würze".

Möchte man heutzutage konsequent OTB/Dawless arbeiten, wird es naturgemäß finanziell aufwändiger und das eine Gerät das alles kann, gibt es halt eben doch nicht.
 
Ich glaube nicht, das sich die Hersteller untereinander absprechen. Die Unterschiede sind der Tradition geschuldet, so ist mein Yamaha Montage sehr gut im Bereich FM oder der Waldirf Iridium perfekt bei Wavetables. Natürlich können die noch viel mehr, aber da liegen eben die Wurzeln.
Es gibt verschiedene Käufergruppen, so sind Kurzweil und Nord Synthies besonders auf der Bühne beliebt, während der Korg Kronos lange der Standard bei den Masterkeyboards im Studio war. Natürlich nicht ausschließlich.

Zurück zum PC?
Preiswerter ist es allemal und Möglichkeiten hat man ohne Ende. Modular geht da ja auch, VCV-Rack ist speicherbar und eine Alternative zu Eurorack in Hardware.
 
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Halte die Absprache bei allem was ich an Einsicht habe als "Verschwörung". Die arbeiten sowas von nicht zusammen. Sogar Rolands Vertriebe arbeiten gegeneinander, weil sie unterschiedliche Firmen sind. So sind Edirol und Roland in Deutschland Konkurrenten. Korg wird hierzulande zB auch nicht von Korg sondern Musik Meyer gemacht, das ist allerdings Vertrieb. Die haben mit der Firma sogesehen wenig zu tun.

Firmen schauen aber durchaus, was am Markt läuft und das ist nicht immer nachvollziehbar, welche Features sie mitnehmen. MPE gibt es immer mehr, weil es das neue Ding ist, wäre es Multimode für MIDI, würden sie das auch wieder bringen. So gesehen gibt es schon so etwas wie "Marktbeobachtung", nicht aber anderherum echte Absprachen. Das ist ein sehr großer Unterschied und diese Idee ist bei manchen Themen sogar naheliegend aber auch schwierig, wenn man sie außerhalb der Musikinstrumentenherstellung anwendet.

Die Firmen halten nicht ohne Grund bis zum Schluss dicht, sie wollen natürlich schon punkten mit ihren Maschinen.
Und die Idee die du hast ist ja eine ganz andere - da geht es nicht um Modular - es geht eher um das was du für dich im gut überlegten schönesten Rest des Lebens gut ist - und das ist sogar ein eigenes Thema wert. Mit Modular hat das nicht zu tun sondern konkret eher mit dem, was du bekommst und haben möchtest. Du sprachst es ja an. Da gibts hier ja genug Leute, die das in jedem Detail kennen und auch auf Musik anwenden - deine Musik ist das wichtigste - danach kommen die Instrumente und unbedingt deine persönlichen Vorlieben, also Thema IT Hintergrund und Wunsch mit Hardware zu arbeiten. Das ist alles offen und kann sich ändern.

Software kann allerdings auch schneller sterben wegen der schnellen OS Versionen, oder man friert das weitgehend ein und arbeitet so weiter - geht ja durchaus auch - 10 Jahre kann man damit gut abdecken - so lange hält jeder Rechner, mit Glück auch nochmal mehr.
Und danach kann man dann neu entscheiden.

Mach gern einen Thread daraus, der aber weniger kryptisch ist als mit klarem Ziel - und das darf auch noch changieren, weil man ja auch auf der Suche ist, ist so eine Ungewissheit auch normal.
Nur deshalb kriegst du hier etwas kontra, weil es ein Themawechsel ist von Modular auf Kompakt-Synth zu gehen.
Übrigens arbeite ich auch mehr mit denen als mit Modular - für mich sind die ein Aspekt - den ich auch mag - aber nicht alles. Das hängt aber vom Ziel ab. Man könnte denken, dass "Musik wie meine" hohe Anforderung haben mag aber am Ende ist es schneller, es gibt heute ja auch HW Synth mit Modmatritzen, die sehr lang sind und vieles mehr.

Also - sicher sind da die Baugruppen fester - aber so ein Hydrasynth oder Iridium haben in sich schon eine hohe Offenheit für verschiedene Ansätze. FM eingeschlossen.
Live nutze ich nur MiRack, also digital Modular - für bestimmte Patches. Ich kauf keine Eurorackmodule, obwohl ich für "das Neue" sehr offen bin und es auch mag.

Vielleicht hilft dir das ja, irgendwie. Bei "Meine Musik" kannst du deine auch einsetzen, ich kenn sie nur nicht.
 


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