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Wellenstrom
Guest
Wo ist da der Unterschied zu Softwaresynths? Da ist auch alles am dafür vorgesehen (richtigen) Platz. Aber darüber hinaus habe ich in der DAW viel mehr Optionen. Tausche eingespielte Spuren spontan aus, wende sie auf einen anderen Synth an, kann im Handumdrehen bis zum Abwinken layern mit anderen virtuellen Klangerzeugern usw., Events verschieben, dehnen stauchen, automatisieren, Modulationen filigran gestalten und speichern,...Mein Ansatz seht eigentlich schon im ersten Text, aber noch einmal: Hardware-Synthesizer sind strukturell in sich abgeschlossene Geräte. Die schalte ich an, alles ist am dafür vorgesehenen (richtigen) Platz, greife in die Tasten und nehme es auf. Nehme dann einen anderen Synthesizer, der ist ähnlich strukturiert aber trotzdem ist es anders und weiter geht es.
Du verallgemeinerst deinen eigenen Workflow und unterschätzt das Potential der ITB Produktion. Vor allem den kreativen Faktor. Es gibt viele Gründe, Hardware zu präferieren. Sie sind aber stets subjektiv. Und es ist eine Frage von subjektiven Workflows. Wer mir aber erzählen will, dass die Produktion von Songs mit Hardwaresynths per se intuitiver und gar schneller sei, der erzählt Quatsch. So etwas kann nur von jemanden kommen, der nie das Potential von ITB Produktionen erkannt hat.
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