Trigger schrieb:
Beim fotografieren muss man nicht viel wissen, okay..
Wenn man nicht nur rumknipsen will, sollte man zumindest die Grundlagen beherrschen, und die gibt's unter
http://www.fotolehrgang.de online oder als Buch vom gleichen Autor - der macht das wirklich sehr gut und seine Kurse sind absolut zu empfehlen.
Die dollste Technik nutzt aber alles nix, wenn man kein Auge für Motive hat. Wenn man seine Bilder mal anderen zeigt findet man auch recht schnell raus, welches Genre einem liegt und welches nicht.
Bei mir zB sehen Landschaften nix aus, da hab ich einfach keinen Blick dafür.
Ansonsten bin ich da ganz bei Dir. Auch beim Fotografieren lohnt es, sich den realen Objekten zu stellen.
In den Fotoforen findest Du die Spezies der Testbildknipser, die jede Kamera und jedes Objektiv verreißen, weil bei 200% Vergrößerung und Nase direkt an den Bildschirm gehonkt da ein Eckchen unscharf ist oder dort was verschwimmt. Von denen bekommst nie ein reales Bild zu sehen, nur Backsteinwände, Bücherregale oder Testcharts. Rausgehen und echte Bilder machen würden sie ja gerne, aber mit so einem Murks an Equipment geht das ja nicht. Gähn.
Zu Zeiten, wo man noch vorwiegend auf Film fotografierte, hat kaum einer sich vor einen A3 Print seines Bildes mit der Lupe hingesetzt und nach Bildfehlern gesucht, außer echten Testern und den Vorgängern dieser Testbildknipser. Da war aber das Ergebnis noch von etwas mehr Faktoren abhängig als jetzt, u d die Anderen haben einfach in der Zwischenzeit schöne Bilder gemacht
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