Orgeln mit Streicher Sound

joly schrieb:
Ah, ein arroganter Oberschlaumeier.

Was du denkst, ist mir wurscht, der Threadstarter bekommt mein Posting trotzdem und wenn er was damit anfangen kann, dann wunderbar, wenn nicht, auch ok.

Dir noch ins Gebetbuch: Portables gibt es auf dem Sektor in groß und klein, manche "Transportable" wiegt immer noch wie Sau, weil damals alles roadtauglich gebaut wurde mit dickem Holz. Eine Farfisa Nicole ist also tragbarer als eine Elka X705. Aber halt voluminöser.

Eine Farfisa Compact gibt es auch als Neuauflage seit 2 Jahren.

Und Samples sind definitv eine Alternative, vielleicht für dich nicht, weil du nicht mal welche kennst, du Spruchgebilde :)

Wäre schreibt man ohne h.

:shock: Oha, was geht denn hier ab??

Sicher gibts auch kleinere Analoge, welche dennoch schwer sind... Er suchte eben etwas kleines, handliches, ähnliches wie seine Magnus... War mir eben nicht sicher ob Du das gelesen hattest... Wenn Du Dich jetzt gleich auf den Schlips getreten fühlst und meinst, mich hier irgendwie anmanchen zu müssen und mich als Arrogant oder als Spruchgebilde titulieren zu müssen, dann ist das auch Dein Ding, geht mir sonst wo vorbei... ;-) Ich hab gewiss besseres zu tun als mich mit solch primitivem Kinderkram zu beschäftigen... :roll:

Samples benutz ich übrigens selber, für Mellotron-Sounds z.B..Für mich also auch ne Alternative, war mir nur nicht sicher, ob es für den Threadstarter ne Alternative ist...

Ach, was rechtfertige ich mich vor Dir?? Kenne Dich ebensowenig, wie Du mich... Setz mich auf die Ignore-Liste und gut ist...

Ich mach mich jetzt weiter an meine Frontplatten von meinem Modular... Schönen geschmeidigen Abend noch... :kiffa:
 
Starkstrom schrieb:

Ich erinnere mich noch sehr gut an diese Orgeln, als sie neu waren.
Das Corporate Design von Yamaha ist ja unverkennbar.

Selber habe ich damals oft eine Farfisa Louvre P gespielt, das war die ohne eingebaute Lautsprecher, zum Mitnehmen gedacht statt nur für zu Hause.
Ziemliche Schlepperei trotzdem. :floet:

Die Instrumente waren übrigens neu richtig teuer.
 
virtualant schrieb:
Anbaggertaktik: "magst Du mal meine Keyboardsammlung sehen? Zeig ich Dir gerne bei mir zu hause..."

Das war vielleicht eine Masche die noch vor 40 Jahren Eindruck machte. Heute hat jeder Depp was davon rumstehen, als Peripherie für den Laptop oder zum vorführen von sorgsam gespeicherten Demosongs.
Oh, spiessig wie die Heimorgelbesitzer in ihren Partykellern der 60er Jahre ;-)
 
Interessante Filme, die hier geschoben werden. Wie auch immer. Hat jemand außer dem Magnus, dem X-705 und dem D-85 noch ein paar Vorschläge für Orgeln mit Streichersounds?
 
nein, eher betroffen, so wie man halt betroffen ist wenn man von einem schweren unglück hört
 
Auch nicht portabel, aber wahrscheinlich billig: Yamaha C-405 oder C-605. Eine der beiden hatte eine Chorabteilung, die ein bißchen wie der VP-330 mit weniger Chorus klang, und die Streicher waren auch ganz brauchbar (ein bißchen die Charakteristik eines SS-30, wenn man drauf steht).

Stephen
 
ppg360 schrieb:
Auch nicht portabel, aber wahrscheinlich billig: Yamaha C-405 oder C-605. Eine der beiden hatte eine Chorabteilung, die ein bißchen wie der VP-330 mit weniger Chorus klang, und die Streicher waren auch ganz brauchbar (ein bißchen die Charakteristik eines SS-30, wenn man drauf steht).

Stephen

die strings sind in der C605P. kann ich nur empfehlen ;-)
 
Starkstrom schrieb:
hier ne nette Sounddemo der D-85 Strings..... ;-)



.....natürlich mit Phaser und Delay.....
:adore:

:peace:

Einfach ein feines Gerät. In der Synth-Sektion sind die gleichen Chips verbaut, wie in der CS-Serie. Das weiß ich, weil die D-85 bei mir in Einzelteilen im Keller liegt (Platinen, Manuale, Tastaturen). Hab ich (bereits in Einzelteilen) mal für 'nen Euro als Bastelobjekt zum ausschlachten geschossen.
 
Die gesamte Klangerzeugung der D-85 basiert auf Yamahas PASS-Technologie.... ;-)
Ich hab meine übrigens ziemlich genau vor einem Jahr auf Ebay für knapp 23 Euro (-dreiundzwanzig-) "geschossen" - frisch geserviced, voll funktionsfähig und aus erster Hand..... :mrgreen:
Ein wirklich feines Instrument! :opa:


:peace:
 
....die Elka X-705 (ex707) ist übrigens auch sehr empfehlenswert - auch für mehr als nur schöne Streicher.....
Vor allem ist sie auch recht gut zu transportieren. Das Oberteil wiegt ca. 60 Kg, der Rest ist vernachlässigbar (vielleicht 15 Kg).
Sie hat natürlich kein Midi, dafür aber 2 getrennte Audioausgänge und ein Summenausgang - ein nicht zu unterschätzender Vorteil beim Einsatz von FX.... ;-)

Der Sound ist wirklich spitze - eine klasse Ergänzug zur D-85.... :opa:
....steht seit gestern neben meiner Yamaha..... :mrgreen:

:peace:
 
Wenn's klein und kompakt sein muss, warum nicht ein Roland RS-09 ?

Als Mk I :

RS09_6678776047321.JPG


Oder als Mk II :

roland-rs-09-278544.jpg


Persönlich gefällt mir die Mk I Version besser, mit den Rocker Switches, als die Mk II mit den farbigen Tastler à la JP8/TR808. Vom Sound her glaube ich, gibt es keinen Unterschied.
 
Kann mich nur wegen der Streicher von meiner alten Orgel
auch nicht trennen. Mein Vater sagte mir damals:
"Lass uns den Klotz verkaufen und dafür ein Roland RS09 o.ä.
anschaffen." Damals schon schätzten wir den String-Sound aus der Orgel.
Als wir diesen Roland im Laden antesteten, haben wir geschoben und gedreht,
der Sound war einfach immer "nur die Hälfte". Haben dann einen JX3P gekauft,
der mit seinem Stereo-Chorus auch längst nicht an den vollen Str.-Klang
der Orgel (Mono!) herankam. Die Orgel hab ich mir eingehamstert. Bis Heute.
Einziges Demo: http://youtu.be/DftmeKNFOI0
PS.: unser Musik-Händler wollte eh immer nur das verkaufen, was er gerade
im Laden stehen hatte. Es gab gewiss "bessere" String-Machines, aber damals
wussten wir das nicht. Laut Verkäufer war das immer das Beste, was ER vorführte.
Mein Daddy hat sich nach der Elgam eine weitere große Orgel gekauft, in dessen "Strings"
aber nicht reingehört; es war ja nun mal ein Kippschalter an der Orgel, wo "Strings"
draufstand. Man hat sich drauf verlassen. Es war ein total dünner Saw mit kaum Chorus oder ähnlichem.
Genau wie viel später ein GEM WS2 (Choir-Sound total LoFi aber authentisch, und dann der
Nachfolger GEM WX2 (Choir-Sound erhoffte man noch besser, aber deutlich "billiger"
und unechter als im Vorgänger-Keyboard)
 
virtualant schrieb:
Anbaggertaktik: "magst Du mal meine Keyboardsammlung sehen? Zeig ich Dir gerne bei mir zu hause..."

Ein paar Frauen haben mir versichtert, dass sie jeden Mann, der das Wort "Keyboard" ausspricht, entweder für schwul, pervers, pädophil oder alles zusammen halten. Eine bessere Strategie ist es daher, zu sagen, dass man Klavier spielt. Ein Mann der das Wort "Klavier" ausspricht, gilt als gefühlvoll, sensibel, verständnisvoll und als Kanone im Bett.
 
joly schrieb:
Eine Farfisa Compact gibt es auch als Neuauflage seit 2 Jahren.
Das Statement ist ja von 2013. Gab es tatsächlich was neues analoges von Farfisa um 2010/2011 herum?

Was man heute bekommt, ist doch eher digital und samplebasiert, ein paar echte Tonewheel-Orgeln gibts es noch, aber in transistor-analog? Der Streichfett (keine Orgel, das ist mir klar) ist so mit das einzige, was mir in Hardware einfällt, das vollpolyphon ist und nicht mit Samples arbeitet.
 


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