Ein cooler Trick für House-Chords (ich glaube zu ahnen, was du meinst):
Programmier dir einen Sound mit im Quintabstand verstimmten Oszillatoren, und dann spielst du Terzen. Musiktheoretiker werden dir sagen können, was da präzise dabei rauskommt, aber es klingt auf jeden Fall immer housig.
Übrigens klingt die Chord-Memory-Funktion (zumindest beim Poly-800) viel tighter als derselbe Akkord per Hand oder MIDI gespielt. Techniker werden dir sagen können, woran das liegt (vermutlich an der MIDI-Verarbeitung der einzelnen Töne). Und im oberen Bereich der Tastatur gibt es bei Chord Memory spannende Effekte durch einzelne Töne, die eine Oktave nach unten gestimmt werden. Nicht umsonst war der Poly-800 im Detroit-Bereich recht beliebt. Leider braucht man, um Chord Memory per MIDI zu nutzen, die HAWK-Erweiterung für den Poly-800.
Schöne Grüße
Bert (völlig aus dem Höusechen)