Re: okay... ich denke es ist soweit und ich verkauf fast all
hehe fab, super Zitat.
erinnert mich an das Buch "die Entdeckung der Langsamkeit" auch sehr empfehlenswert und lehrreich.
@ Dr strange
hey danke für die tips etc... du hast natürlich volkommen recht, aber in die Richtung sind mittlerweile so viele Kommentare gekommen das ich irgendwie auch langsam den Eindruck bekomme ihr schreibt das z.T. auch für euch selbst, als selbst Erinnerung!?
naja wie dem auch sei.. ich bin eigtl. nie so intensiv irgendwelchen bestimmten Sachen hergelaufen... vor allem nicht Preamps... den Witz mit Highend Gear und vor allem Preamps habe ich eigtl. ziemlich schnell begriffen und abgehakt. Das das nur über selber probieren geht ist klar, wie ich es finanziert habe habe ich auch schon erwähnt.
Ob es Zeitverschwendung war? Im Sinne des kreativen Outputs Sicher... im Sinne von Erfahrungen sammeln.... eher nicht!?
ich laufe auch keiem XY vintage sonstwas Hype bei der Fotografie nach, und glaub mir Ideen und kreativität sind on mass da!
war auch letztens mit meiner ollen Minolta analog los, nur ist die Halbautomatisch...da is nich so viel mit kreativer Bildgestaltung.
Ich habe mir eine hasselblad gekauft weil ich von vornherein mit etwas wertigem und etwas was sich gut anfühlt arbeiten möchte.... Es war bei mir schon immer so, wenn sich ein Instrument nicht schön anfässt, aussieht und bedienen lässt (+natürlich gut die Ideen transportiert) ist es für mich einfach nciht machbar damit motiviert zu arbeiten...
daher war SE1 für mich so interessant wie ein Telefon und der Prodigy so mein Geschmack das ich ihn auch wenn ich jetzt nicht mehr recorde einfach nicht weg geben kann.
deshlab ist eine digitale EOS sonstwas mit 1000 Zusatzfunktionen und Full HD und ekelhaften Untermenues und Massen an Presets sie ich nicht nutzen will für mich auch eine andere welt als eine 70er analog Hasselblad im Mittelformat.
Ich will eh viel mit Stativ arbeiten statt Schnappschüsse zu machen.
Ich bin schon fleißig am Modelle "sammeln"
also wenn ich deinen mittleren Ansatz weniger auf mich persöhnlich und wieder in Richtung "genau so ticke ich" verstehe sondern differenzierter kann ich dem 100% voll und ganz zu stimmen.
Klar habe ich meine fehler in den REC Jahren gemacht, das ich nichts im Netz neu hochgeladen habe oder überhaupt alzuviel aufgenommen habe, heißt aber ja noch lange nicht das ich garnicht musiziert habe.
Der Punkt ist eher die Ultra harte Selbstkritik die du ja auch erwähnst.
habe gestern mit nem super Hobby Fotografen aus Altona geredet, er sagte het 5-10% Qualität dabei, der Rest ist Ausschuss.... das muss ich mir eben einprägen und lernen, das ich mir nicht immer selbst ein Bein stelle wenns mal nicht perfekt hinhaut.
Und du hast schon recht das ist sogar sehr wichtig damit ich nicht genausoein empfindliches Ego aufbaue wie ich es im REC Bereich gerade abgerissen habe... denn das wäre fab`s angesprochener Kreislauf.
ich versteh das schon alles, und theoretisch ist das immer leicht zu erfassen, umzusetzten ist das teilweise nicht ganz so leicht.