Fakten Ok Prophet 5 also, und warum das alles ? (Kein Rant, wo sind die Hits von heute ?)

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Von den Vintage Geräten hofft man sich ein Entschleunigung und Vereinfachung, ein echter Klassiker ist selten komplex und meistens einfach zu bedienen. Und muss in einer schönen Verpackung gut klingen. Die Reissues haben den Bonus, dass sie technisch weniger Ärger machen.

Aus dem Studioalltag würde ich das gar nicht unterschreiben - die Kisten nerven meistens - zumindest solange man nicht immer Alles komplett verkabelt hat und "ready to go" ist - was ab einer gewissen Anzahl an Geräten auch unpraktikabel sein kann.

Ganz zu schweigen vom ständigen Einpegeln, den verschiedenen Arten Prests zu dumpen/speichern, kein total recall und diveres andere Sachen.

Mich entschleunigen Synths nur wenn ich zum Spass damit spiele - für Berufliches nehem ich seit fast 20 Jahren fast nur Software.

Da bin ich Teils im den Faktor 5 schneller und ärgere mich um den Faktor 0,5 :)
 
Aus dem Studioalltag würde ich das gar nicht unterschreiben - die Kisten nerven meistens - zumindest solange man nicht immer Alles komplett verkabelt hat und "ready to go" ist - was ab einer gewissen Anzahl an Geräten auch unpraktikabel sein kann.

Ganz zu schweigen vom ständigen Einpegeln, den verschiedenen Arten Prests zu dumpen/speichern, kein total recall und diveres andere Sachen.

Mich entschleunigen Synths nur wenn ich zum Spass damit spiele - für Berufliches nehem ich seit fast 20 Jahren fast nur Software.

Da bin ich Teils im den Faktor 5 schneller und ärgere mich um den Faktor 0,5 :)
Das sage ich doch auch. Die neuen Tools sind schneller und effektiver und somit professioneller. Mit Entschleunigung meine ich, mich ohne Ergebniserwartung an ein Gerät zu setzen, ein bisschen dran zu schnuppern und zu schauen ob was dabei rauskommt. (Meistens kommt dabei raus, dass ich es aufschraube und irgendeinen Wackelkontakt in einem Stecker beseitige. :connect:)

Ein bisschen mehr on topic: wenn es um Künstler mit Signature Synthesizer Sounds geht fällt mir Nils Frahm ein.
Ich glaube, der hat seine gesamte Karriere auf einem Juno-60 + Space Echo aufgebaut.
Das ist schon ein sehr charakteristischer Sound.


https://www.youtube.com/watch?v=dIwwjy4slI8
 
Hier ist imho ein wunderbares Beispiel für einen geilen sehr passenden Sounds eines „aktuellen“ Polys(Prophet08), Tom Yorke nutzt sonst für den Part gern einen Rhodes Sound:

 
Hier ist imho ein wunderbares Beispiel für einen geilen sehr passenden Sounds eines „aktuellen“ Polys(Prophet08), Tom Yorke nutzt sonst für den Part gern einen Rhodes Sound:


Besonders das letztere Stück ist aber auch im Original sehr elektronisch. R sind ja eigentlich gar nicht so eine "Elektro" Band, weshalb es noch löblicher ist, wenn da auch mit Sounds gearbeitet wird.
Sorry, nur ein musikalischer Kommentar, hilft dem Thread ggf. nicht.

Ich finde es immer sehr erfrischend und super, wenn mit den Synths auch wirklich gearbeitet wird, man merkt, dass man den nicht erst eben hingestellt bekommen hat und Sound eben auch Teil der Performance ist. Musik und Sound sind nicht getrennt voneinander, immerhin könnte man aus Tönen Sounds machen und umgekehrt, man könnte mit Sinustönen alles spielen - also Tone komponieren bzw. Sounds und so den "musikalischen" und den "Soundansatz" ins Gegenteil verkehren.
Nur for the record. Gilt natürlich für alle Acts, uuund Ideoteque ist eines der besten Stücke von Radiohead ;-)
 
Meiner Meinung nach werden hier Äpfel und Birnen verglichen:

ein Prophet ist kein Oberheim. Klanglich sehr verschieden. Man braucht beide. Ein Prophet ist klanglich vielseitiger. Darüberhinaus ist es dann nur Geschmacksache.

Rockmusikergrössen mit Popmenschen vergleichen nützt auch nichts. Die genannten Größen Emerson und Wakeman waren Virtuosen ihres Fachs. Emerson hat eine klassische Ausbildung genossen und hat das Metier gewechselt. Davor habe ich höchsten Respekt, weil die Anforderungen so verschieden sind.

Desweiteren finde ich jeglichen Effektivitätsaspekt in der Kunst komplett fehl am Platz. Es zählt die Idee und ggfs noch die gesellschaftliche Relevanz (um erfolgreich zu sein).

Just my 2 cents.
 
Kann man nur dann Musik machen oder ist eine Musik die nur mit einem Synthesizer gemacht wurde damit faktisch eigentlich nicht zu empfehlen oder eher begrenzt?

:). Natürlich kann man mit allem Musik machen. Auch mit einem Kamm. Der kreative Prozess ist unabhängig vom Werkzeug!
 
Das wäre ja so als würde man für einen Film noch echte Kulissen bauen und nicht nur cgi nutzen.

Die am PC gerenderten visuellen Welten wirken kühl, steril, zu blank bzw. sauber. Es wirkt unrealistisch, obwohl es vom technischen Aspekt sicher kaum was besseres gibt. Und hatte ich neulich nicht erst eine ganz ähnlich lautende Kritik an diversen Reinkarnationen aus japanischem Hause geäußert?

Die Sichtweise mit der Filmkulisse beschreibt den Sachverhalt (in meinen Augen eher ein Dilemma) eigentlich ganz gut. Dem liegt die gleiche Analogie zugrunde. UNd genau deswegen wirken handwerklich ausgearbeitete Filmkulissen auf mich eindinglicher, bedrohlicher, schmutziger und damit auch realistischer unmd damit schlussendlich auch authentischer.

Und Filme nach alter Handwerkskunst werden ja nachwievor produziert. Stellt euch doch mal Nihil Baxter mit gerenderter Kulisse vor.

Und so würde ich das auch bei Synthesizern sehen. Auch wenn man den einen Synth heute kaum mehr raushören kann, so gibt es doch immer wieder Stimmen, denen die Kräftigkeit bzw. das Sättigungsverhalten alter Synthesizer den neuen vorziehen. Und ich als Hörer freue mich natürlich über einen fetten facettenreichen OBX oder Roland-Sound mehr als über eine billige dünne Kopie.

Aber ihr habt genauso Recht mit der Aussage, dass es in erster Linie an der Kreativität des Künstlers hängt, was am Ende bei rumkommt. Aber es (die Musik die ich dann höre) sollte doch bitteschön meine Vorstellung entsprechender Synthesizerklänge bedienen. Und die sind nunmal 'historisch' und nicht unbedingt modern obwohl ich selbst die entsprechende Zeit nur sehr bedingt mitgemacht habe, weil noch zu klein.

Da-da-da war zwar kreativ, vom Sound her aber eigentlich eher langweilig.
 
Kann man nur dann Musik machen oder ist eine Musik die nur mit einem Synthesizer gemacht wurde damit faktisch eigentlich nicht zu empfehlen oder eher begrenzt?

Das versuche ich gerade herauszufinden. Bei Software (VST), würde ich sagen: "kommt drauf an". Mit einem Padshop könnte man vllt nen ganzen Track machen, aber es würde vermutlich keinen Spaß machen?! Bei Omnisphere oder Zebra wäre die Sache eine völlig andere. Was Hardware betrifft, braucht man wohl schon ein Schlachtschiff, oder? In jedem Fall gilt: Früher wurden Tracks mit wesentlich weniger Hard- oder Software gemacht. Es dürfte also auch eine Frage der Kreativität sein. Wir leben ja heute im Musikerhimmel, wenn ich da an die 90er zurückdenke...da haben wir uns das Paradies vorgestellt, in dem wir heute leben dürfen.
 
Das versuche ich gerade herauszufinden. Bei Software (VST), würde ich sagen: "kommt drauf an". Mit einem Padshop könnte man vllt nen ganzen Track machen, aber es würde vermutlich keinen Spaß machen?! Bei Omnisphere oder Zebra wäre die Sache eine völlig andere. Was Hardware betrifft, braucht man wohl schon ein Schlachtschiff, oder? In jedem Fall gilt: Früher wurden Tracks mit wesentlich weniger Hard- oder Software gemacht. Es dürfte also auch eine Frage der Kreativität sein. Wir leben ja heute im Musikerhimmel, wenn ich da an die 90er zurückdenke...da haben wir uns das Paradies vorgestellt, in dem wir heute leben dürfen.
Ich würde generell sagen: JA!
Gerade mit einem Synth kann man doch so viel anstellen.
Ein behringer model d kann locker für ein ganzes Album reichen wenn man will. Damit geht von drums bis efx alles.

Ein Model D wirkt für die heutige Zeit ziemlich simpel und doch könnte man Jahre zubringen um ihn bis aufs Mark zu erforschen und wie man ihn und seine Klänge in ein musikalisches Konzept einfügen kann. Das Konzept eines Synthesizers ist vom Prinzip her schon, dass er vielseitig einsetzbar ist.
Vielleicht würde man gerade mit nur einem Synthesizer musikalisch besser fahren, als mit 20. Aber wer will das schon...
 
Wobei hier ja der Prophet 5 nur als Attrappe für den Videodreh diente. Der markante Sound soll ja mit dem Korg Polysix entstanden sein.

Soll ist hier das Stichwort. So klingt kein Polysix, wie ich Dir aus eigener (leidvoller) Erfahrung versichern kann.

Falls Du sicher sein willst: Frag Steve Goldstein -- ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Oder frag gleich Bill Cuomo -- der steht nämlich unter "Prophet" in den Liner Notes des Albums.

Stephen
 
Soll ist hier das Stichwort. So klingt kein Polysix, wie ich Dir aus eigener (leidvoller) Erfahrung versichern kann.

Falls Du sicher sein willst: Frag Steve Goldstein -- ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Oder frag gleich Bill Cuomo -- der steht nämlich unter "Prophet" in den Liner Notes des Albums.

Stephen

Ich höre da auch keinen Polysix raus - aber so präsent und besonders ist der Sound auch nicht als, dass es unmöglich wäre.

Was mich beeindruckt ist der Song an sich - der gefiel mir schon immer - aber nun bekomme ich davon Gänsehaut. Und die Dame finde ich sehr attraktiv. Danke 80er

Solche Frauen würde ich mir heute im Mainstrem wünschen - elegant und erotisch ohne Vulgarität oder Bullshit

Das erinnert mich dass wir aktuelle irgendwie in ganz dummen Zeiten leben - wenn man "Zeiten" als "Durchschnitt" bewerten will - natürlich kann man sich ja davon auch komplett dissoziieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
klingt auch irgendwie nach Ce-1 chorusensemble . Ich dachte früher es wär ne gitarre mit ordentlich Chorus.
 
klingt auch irgendwie nach Ce-1 chorusensemble . [...]

Das ist durchaus denkbar -- entweder die Peter Gabriel Nummer mit CE-1 direkt am Prophet (mit leichtem Clipping), oder den Prophet durch einen JC-120 und dann mikrophoniert.

Im Prinzip ist der tragende Klang auf Bette Davis Eyes dem Klang sehr ähnlich (bis auf Filter und Resonanz), den Radiohead am Anfang von Kid A verwendet haben.

Stephen
 
Soll ist hier das Stichwort. So klingt kein Polysix, wie ich Dir aus eigener (leidvoller) Erfahrung versichern kann.

Falls Du sicher sein willst: Frag Steve Goldstein -- ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Oder frag gleich Bill Cuomo -- der steht nämlich unter "Prophet" in den Liner Notes des Albums.

Stephen
Irgendwo (glaube sogar in diesem Forum hier) habe ich vor einigen Jahren gelesen, daß es sich dabei um den Korg Polysix handelt und der Herr Keyboarder das damals am Anfang der 80er in einer Fachzeitschrift erklärt hat, er hätte das mit der sogenannten Chord Memory Funktion des Korg realisiert und nicht mit dem Prophet 5.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Erdenklang: Einmal ganz davon abgesehen, dass auf dem zu "Bette Davis Eyes" gehörigen Album "Mistaken Identity" der Keyboarder Bill Cuomo mit dem expliziten Credit "Prophet" (und Arrangement) für Track 1 (eben "Bette Davis Eyes") angegeben wird – wie @ppg360 bereits schrieb –, ist es darüber hinaus allein vom zeitlichen Ablauf eher unwahrscheinlich, dass auf einem Musikstück, das am 27. März 1981 veröffentlicht worden ist, ein Instrument zum Einsatz kommt, das – je nach Quellenlage! – erst 1981 oder gar erst 1982 erschienen ist.

Das genaue Erscheinungsdatum des Polysix lässt sich nicht mehr ohne Weiteres festmachen: Während viele Websites den Marktentritt des Korg Polysix ohne nähere Eingrenzung (und leider auch ohne Belege) auf 1981 festlegen, beschreibt Matthias Becker sowohl in seinem Buch "Synthesizer von Gestern" (MM-Musik-Media-Verlag, Augsburg 1990) als auch auf dieser Website den Entwicklungsprozess des Korg Polysix und spricht dabei von der Fertigstellung des überarbeiteten Prototypen 1981, dem 1982 die Veröffentlichung des Seriengerätes folgte. Die Überarbeitung des Prototypen sei die Folge eines dreitägigen Treffens des amerikanischen Vertriebs mit Korg in Japan gewesen, auf dem es den Amerikanern gelang, viele der von ihnen vorgeschlagenen Features durchzusetzen (u.a. die doppelte Anzahl von Speicherplätzen, Chorus und Arpeggiator). Folgen wir also Beckers Daten, können wir es sicher ausschließen, dass der Polysix auf "Bette Davis Eyes" zum Einsatz kam.

Aber selbst wenn sich herausstellen sollte, dass der Korg Polysix tatsächlich bereits 1981 erschien (ich wäre hier für Quellenangaben sehr dankbar!), steigt die Wahrscheinlichkeit, dass dieser statt des Prophet-5 auf besagter Single zum Einsatz kam, nicht sonderlich: Die Single erreichte Ende März 1981 den Markt. Angesichts der damaligen Produktionsvorläufe (= kein Online-Vertrieb) werden schon ein paar Wochen zwischen Abschluß der Aufnahme und Veröffentlich der Single ins Land gegangen sein. Gleichzeitig vergingen "damals" durchaus mal mehrere Monate zwischen Ankündigung eines Instruments auf der Winter-NAMM (zumeist Ende Januar) und der tatsächlichen Lieferbarkeit. Das senkt die Wahrscheinlichkeit für einen Polysix-Einsatz doch sehr.

P.S. Peter Forrest spricht in seinem "A-Z of Synthesizers" von "later 1981" als Beginn des Polysix. Auch das passt nicht mit "Bette Davis Eyes" aus dem Frühjahr 1981 zusammen.

EDIT: Tippfehlerkorrekturen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal unabhängig der Sounddetails, allein von der Zeitschiene wäre der Polysix 1981 sportlich in der Beschaffung gewesen...
 
Irgendwo (glaube sogar in diesem Forum hier) habe ich vor einigen Jahren gelesen, daß es sich dabei um den Korg Polysix handelt und der Herr Keyboarder das damals am Anfang der 80er in einer Fachzeitschrift erklärt hat, er hätte das mit der sogenannten Chord Memory Funktion des Korg realisiert und nicht mit dem Prophet 5.

*Sarkasmus ein*

Das liebe ich hier am Forum -- da wird stichhaltig und nachvollziehbar von @serge erklärt, wieso man einem Denkfehler aufgesessen ist, und dennoch wird weiterhin auf dem eigenen, ganz offensichtlich falschen Standpunkt verharrt und weiterhin irgendwelches Hörensagen und Der hat aber mal erzählt... ins Feld geführt. Dabei ließe sich mit dem Unfug, der hier im Forum mancherorts verzapft wird, trefflich ein Lebensunterhalt verdienen, gäbe es pro Blödsinn fünf Euro.

*Sarkasmus aus*

Nur zur Info: Es ist keine Schande, sich geirrt zu haben -- es ist sehr wohl eine Schande, seinen Irrtum nicht einzusehen und erst recht, nichts daraus gelernt zu haben.

Stephen
 
Ja, da hätte ich doch lieber mal aktualisieren sollen, Serge war ne halbe Stunde vor mir schon mit der Zeiterkenntnis...
 
*Sarkasmus ein*

Das liebe ich hier am Forum -- da wird stichhaltig und nachvollziehbar von @serge erklärt, wieso man einem Denkfehler aufgesessen ist, und dennoch wird weiterhin auf dem eigenen, ganz offensichtlich falschen Standpunkt verharrt und weiterhin irgendwelches Hörensagen und Der hat aber mal erzählt... ins Feld geführt. Dabei ließe sich mit dem Unfug, der hier im Forum mancherorts verzapft wird, trefflich ein Lebensunterhalt verdienen, gäbe es pro Blödsinn fünf Euro.

*Sarkasmus aus*

Nur zur Info: Es ist keine Schande, sich geirrt zu haben -- es ist sehr wohl eine Schande, seinen Irrtum nicht einzusehen und erst recht, nichts daraus gelernt zu haben.

Stephen
Ich erkenne die hohe Sachkenntnis des Forenteilnehmers serge in dieser wichtigen Frage uneingeschränkt an und bitte den Forenteilnehmer ppg360 voller Hochachtung um Entschuldigung, da ich den Forenteilnehmer microkorg nicht prophylaktisch darauf hingewiesen habe, daß die Diskussion mit diesem Faktenvortrag beendet sei und somit zumindest mittelbar seine verspätete Wortmeldung mitverantwortet haben könnte.
 
Na bitte - Es war also tatsächlich ein Polysix von Moog den Laura Carnes selber gespielt hat in diesem Song über Betty Ford.

ROFL
 
Ich erkenne die hohe Sachkenntnis des Forenteilnehmers serge in dieser wichtigen Frage uneingeschränkt an und bitte den Forenteilnehmer ppg360 voller Hochachtung um Entschuldigung, da ich den Forenteilnehmer microkorg nicht prophylaktisch darauf hingewiesen habe, daß die Diskussion mit diesem Faktenvortrag beendet sei und somit zumindest mittelbar seine verspätete Wortmeldung mitverantwortet haben könnte.

Es sei Dir hiermit vergeben.

Bin heute wieder sowas von unerträglich großmütig.

Na bitte - Es war also tatsächlich ein Polysix von Moog den Laura Carnes selber gespielt hat in diesem Song über Betty Ford.

ROFL

War es ein Song über Betty Ford, oder war sie da selbst mal, so zum Ausspannen?

Stephen
 

haben bei ihrem letzten Album wohl immer noch mit diesen Geräten (auch Prophet 10) gearbeitet,
sicher nicht wegen Prestige, sondern weil es sich um inspirierende Musikinstrumente handelt,
wo einem nicht unnötige Menus im Weg stehen.. und manchmal möchte man auch die klanglichen Unzlänglichkeiten.
Ich hätte gern den Minimoog Reissue wegen der Tastatur gehabt, hab den aber nach 2 Wochen wieder zurückgegeben,
weil ihm das gewisse etwas im Vergleich mit dem Original (das ich seit 2001 hab) gefehlt hat. Ist letztlich auf der Aufnahme
für den Hörer nicht mehr wirklich zu hören, doch zumindest im Vergleich ist das unperfekte Exemplar für mich dasjenige,
das mich mehr inspiriert.
ja stimmt. allerdings war in thom yorkes solo album auch viel analog four zu hören, was dem konzpt vom prophet 5 ja sehr entgegen steht.

ich hoffe das ich nie so pngelig werde wie du. Nicht böse gemeint. Viele würden mich sicherlich genauso bezeichnen und ich verstehe dich auch.

Aber wenn mir nur das original reichen würde, wäre ich ein armer mann und hätte nicht viel.

Arp 2600? Oberheim SEM? Juno 60? Minimoog?
unbezahlbar heute.

Ich höre beim prophet 5 auch noch einen unterschied, der ist aber so gering für mich, dass mir rev 4 reichen würde. gott sei dan. der alte ist etwas ungenauer und vom frequenzbild leicht anders. Aber da muss man im direktvergleich ganz genau hin hören. der neue hat das mojo das mir reichen würde.

OB6 hat mit den alten viel weniger gemein, aber ist für sich ein original und ein echter eigenständiger oberheim. finde den großartig.

der deepmind ist für mich aber gar kein juno ersatz....

Ich kenne das und ja im mix interessiert das keinen. aber es interessiert einen eben selbst wenn man davor sitzt und der klang durchweg gefällt.

Beim korg odyssey hatte ich das auch. Das original gefällt mir durchweg, egal welche revision. der neue korg klingt einfach anders. auch gut, aber da bekomme ich nicht so die Gänsehaut.

Was mich begeistert hat und das trifft dann wohl auf den moog reissue auch zu, der berhinger model d. Ich hatte nie einen originalen minimoog unter den fingern. nur sub phatty, voyager, prodigy und so etwas.
Ich finde den model d vom sound richtig geil. Von den demos die ich vom original kenne, ist das da was der d für mich ausmacht.
Am besten ich höre mir das original gar nicht an.


Nach all den Jahren bin ich der Meinung, es gibt heut zu Tage sehr geile analoge Synthesizer, auch polyphone. Trotzdem klingen die allerwenigsten so wie die Geräte damals. Und ich meine noch nicht mal klone. Auch synth wie der prologue klingen schön, aber eben nicht vintage. Da kann ich mich auch für begeistern, für einen ob6 oder ähnliches. Aber ich mag den vintagesound auch sehr und hätte den gern auch in meinem setup.

Ein originaler Arp 2600 ist für mich unbezahlbar. will ich mir gar nicht leisten. Der behringer ist für mich im Vergleich zum original nicht besonders nah dran.
Allerdings habe ich mir den korg 2600 m vorbestellt und der ist dem 2600er viel näher. Die demos vom großen haben mich in so weit überzeugt, dass ich den kleinen bestellt habe und ich hoffe der klingt wirklich genauso.
Auch wenn selbst diese nicht 1 zu 1 sind haben die definitiv den vibe.


Mir gehts wirklich darum, speziell bei analogen, dass ich mich dransetze und der Klang durchweg gefällig ist. Sowas möchte ich. Da ist es mir eigentlich egal ob klon oder vintage.
Fakt ist aber, dass mich da die alten einfach durchweg überzeugen und viele neue nicht.#

Warum weiß der Geier.

Es war für mich ein Erlebnis am arp 2600 zu schrauben und dann war die Messlatte viel höher auf einmal.
Analog verbinde ich einfach mit großem sweetspot.


Ein juno 60, jupiter 6, mks 80, xpander, roland sh modelle, polivoks. Da macht mir gefühlt jeder Tastenanschlag Freude.
Das suche ich einfch.

Die Neuauflage vom SEM hat mich auch sehr überzeugt. Ein leipzig klingt auch sehr gut. Ich hoffe der neue arp von korg gehört dazu,
In den demos vom m klingt der teilweise nach kristall. Ich hoffe der gefällt mir.


 


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