Nur OnTopic ÖRR möchte Reform - alles verkleinern, bitte Grundlegendes über Sinn von ÖRR in GEZ Thread !

Wir sind in vielen Bereichen durch Lobbys gesteuert, es möchte auch kaum Jemand etwas verlieren oder gar zurücktreten und sein Amt niederlegen.
Geld regiert die Welt, das war schon bei den alten Römern so.
Alle Kriege könnten morgen zu Ende sein, wenn man es wollte und niemand müsste Hungern.
Aber daran wird eben gut verdient und wer die Fäden zieht, sitzt nicht im Panzer.

Auf den ÖRR gebracht ist es dort nicht so viel anders.
Ein riesiger Wasserkopf mit zig Rundfunkräten Ausschüssen und Intendanten, da will doch Keiner seinen Platz räumen.
Da sind Sparkurse schwierig.


Klimaschutz bedeutet, das alle Menschen etwas dazu beitragen müssten aber das wäre mit Verzicht verbunden.
Was auch verständlich ist, denn die wenigen Superreichen verpesten am meisten die Luft und da fragt sich der kleine Mann, warum er jetzt plötzlich mit dem Fahrrad fahren soll.
Und dann noch der Populismus ...


Ich war schon immer für eine allgemeine Klarnamenpflicht im Netz. Wie beim realen Stammtisch, wer übelst beleidigt bekommt halt paar aufs Maul.
Da kann man sich nicht hinter einem Nick verstecken.
Und mal ehrlich, die größten Trolle hier sind doch anonym.
Lobby heißt ja Interessen von externen ggf. mächtigen Leuten, auch unbewusst. Aber auch von Meinungen der Macher selbst. Auch von meiner hier zB im Forum, denn ich kann ja durchaus tendenziös fragen - selbst wenn ich es gut meine, kann ich bereits etwas falsch machen oder Empfindlichkeiten treffen. Was ich meine - ja, es gibt Kräfte - aber noch wichtiger sind die direkten internen Sachen, die eigene Voreingenommenheit, ich würde mich da auch nicht ausnehmen können. Es kann wie schon gesagt unwissentlich sein.

Deshalb ist das eine echte Aufgabe, so im Ganzen.
Klarnamenpflicht hält einige aber nicht von Unverschämtheiten ab, was man auch bei FB und anderen Netzten sehen kann.
Das ist heute nicht mehr so einfach.
 
Vielleicht braucht man sogar neue Mittel um mehr Demokratie zu schaffen. Und wie kann man zwischen dem langsamsten und dem schnellsten vermitteln.
Mir wäre es schon sehr recht, wenn die Demokraten aller Parteien enger zusammenstehen würden und sich gemeinsam auf eine bürgernahe Politik konzentrieren würden., statt sich mit populistischen Selbstdarstellungen gegenseitig zu zerfleischen. Das Fischen im rechten Lager war in der letzten Zeit wirklich nicht schön.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: khz
Klimaschutz bedeutet, das alle Menschen etwas dazu beitragen müssten aber das wäre mit Verzicht verbunden.
Was auch verständlich ist, denn die wenigen Superreichen verpesten am meisten die Luft und da fragt sich der kleine Mann, warum er jetzt plötzlich mit dem Fahrrad fahren soll.
Und dann noch der Populismus ...
Da gab es letzte Woche irgendwo einen netten artikel zu den "NIMBY"s... "Not in My Backyard".
Alle wollen neue Gleise, aber doch bitte nicht bei uns im Garten. Und Windräder sind toll, aber doch nicht bei uns... etc.
Wie war das mit Lars Klingbeil der dafür gesorgt hat dass die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Berlin und Hamburg jetzt doch nicht gebaut wird weil die durch seinen Wahlkreis führt und sich die Bürger beschwert haben?

Und genauso läufts doch auch im Rundfunk. Klassischerweise sind die Besetzungen der relevanten Stellen politisch gesteuert und meistens bestimmt in einem Bundesland die traditionell regierende schon sehr lange wer da sitzt.
Da kratzt doch die eine Krähe der anderen kein Auge aus, schmeisst überzählige Führungspersonen raus, kritisiert die Politik, die haben schliesslich zusammen studiert!
Also natürlich, ja! wir müssen sparen! wir müssen reduzieren! aber doch nicht beim aufsichtsrat, doch nicht in unserer abteilung!
 
Mir wäre es schon sehr recht, wenn die Demokraten aller Parteien enger zusammenstehen würden und sich gemeinsam auf eine bürgernahe Politik konzentrieren würden., statt sich mit populistischen Selbstdarstellungen gegenseitig zu zerfleischen. Das Fischen im rechten Lager war in der letzten Zeit wirklich nicht schön.

Ich bin mir mittlerweile nicht mehr sicher, ob nicht das System Land- und Stadtrat auf Bundesebene auch besser wäre, also: statt Regierung vs Opposition sitzen alle an einem Tisch (bildlich) und müssen in gegebener Zeit gemeinsam eine Entscheidung treffen. Meinetwegen auch die Afd, solange nicht verboten, man muss halt schauen, dass die Demokratie und ihre Organe (zu denen auch freie Presse gehört!) wirklich wasserdicht sind.

Dann würde wenigstens zusammen entschieden und das hoffentlich möglichst nachhaltig.
 
Ich frage mich bei dem Thema - wie bei eigentlich allen wichtige politischen Entscheidungen - inzwischen:
Wie können wir es erreichen, dass wir das Gefühl haben, gemeinsam über einen Kurs zu entscheiden, der dann auch als demokratisch erzielt von allen anerkannt wird
und das ganze ohne Gewaltexzesse? Wir müssten in so vielen Punkten die Richtung neu justieren, aber durch Wahlen allein scheint es mittlerweile schwierig.
(ohne jetzt zu konkret politisch werden zu wollen, aber NUR ALS BEISPIEL beim Klimaschutz hätten wir uns doch erst mal auf eine Vorgehenesweise einigen können oder sie zumindest genügend zusammen disktuieren).
Ebenso beim Rundfunk. Der ÖRR hat doch eine Mehrheit, aber viele wollen eine Reform, alle müssen zahlen. Daher wäre es doch nur fair, wenn jeder Einsicht hätte und mitsprechen könnte.
Was ich gar nicht will, ist totaler Vertrauensbruch, Entmachtung der Presse (furchtbar genug, dass "Journalist" mittlerweile bei vielen ein Schimpfwort ist), Gleichschaltung und auf Linie bringen wie in vielen Ländern inzwischen.
Und dass Einzelne wie Musk so viel Meinungsmacht ohne ÖRR Gegengewicht haben, kann auch nicht sein.

ps Außerdem wäre ich dafür, dass jeder für seine posts / news / etc haftbar gemacht werden kann. Es kann nicht sein, dass man ungestraft jede
Unwahrheit und Verleumdung raushauen kann. Wer postet, der haftet - das wäre meine Devise.
Harari fasst es hier sehr interessant zusammen: Mit ZUWENIG Medien und Konversation untereinander war keine anhaltende Demokratie möglich,
heute kann es sein, dass ein ZUVIEL an social media und "Konversation" untereinander die Demokratie wieder zertört.

 
Harari fasst es hier sehr interessant zusammen: Mit ZUWENIG Medien und Konversation untereinander war keine anhaltende Demokratie möglich,
heute kann es sein, dass ein ZUVIEL an social media und "Konversation" untereinander die Demokratie wieder zertört.

Ein unkontrolliertes Medium ist einfach zu übernehmen. Normalerweise sorgen Betreiber, egal welche, dafür dass Trolle und böswillige Angreifer rausfliegen.
Bei unseren heutigen Social Medias gibt es unglaublich leistungsfähige Filter für Nippel die sofort zuschlagen, aber Hassrede, offen schädliche Fehlinformation und Manipulation dann so "ach, wie sollen wir da was dagegen machen?"
Diese ganzen wirklich irrsinnigen Theorien haben auch alle bei 4chan angefangen, wo einfach Trolle, vollkommene Irre und leicht beeinflussbare Honks ohne irgendwelche Filter zusammenkamen.
Ich bin mir fast sicher dass sich z.B. das mit dem Adenochrom jemand irgendwann mal als Witz ausgedacht und gepostet hat und alle so "ja. lol, geil, lass mal weiterverbreiten"
 
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