OASYS + FM

Exakt, genau da ist die Trennlinie. Wobei ein paar nicht-originale Parameter noch gehen, Envelopes etwa, auch normale Modulationen wie Vibrato. Spätestens beim Filter ist aber bereits Ende der Fahnenstange. Live ist man aber auch als sehr versierter Minimoogspieler gelegentlich froh über einen Sound, der wegen der Set-List nicht schnell genug mit einer Hand registriert werden kann, schließlich reichen die Füße nicht immer aus, um an den Reglern zu drehen, und dann ist für ein paar Lines mit fest eingestelltem Sound ein korrektes Multisample völlig OK.
 
kpr schrieb:
Samples sind natürlich nur die Krücke. Wobei du es nicht glauben wirst: Ich alter MM Mann verwende tatsächlich hin und wieder MM Samples ganz ohne Not. Da ist der Musiker dann halt mal einen Moment inkonsequent. Oder besser: Klassenlose Denke, zumindest bei mir. Ich nehme ja auch heute ein Candlelight Dinner im Schloss Reinhardshausen und morgen ein Thai Food beim Asiatenstehimbiss ;-)

Meinst du CW ASB in den Oasys packen? Machen die ja nicht so gerne solche Sachen.

MM Samples sind btw eine Puperze besser bzw. authentischer als CWs MM. Ich würde das nicht sagen, wenn ich nicht alle Methoden hier nebeneinander hätte.

Da schließe ich mich Summa an: Kommt auf dyn. oder statische Modulation und Situation an, im Club mit Club PA ist man auch anders dran etc.

Samples sind übrigens nichts schlimmes, vermutlich wird es eine der meistgenutzten Methoden bleiben und man kann da kreativ sein, minimoog ist ja jetzt auch nicht etwas, was klanglich jedem wunsch entsprechen kann in sachen vielfalt.
 
Man könnte halt noch über velocity switch verschiedene Filterstufen ansprechen die vom Original gesampelt wurden ,ist natürlich immer noch arg limitiert,ansonsten über die Korg Filter laufen lassen,was mich mal
interessieren würde wie das klingt weil man hier wie auch beim AL-1 bei Samples Low-boost und Drive Funktion anwenden kann,vermutlich verzerrt...
 
Man kann schon viel mit Samples machen, keine Frage und auch mit V-Switches (na ja ;-) ) aber irgendwann ist natürlich Schluss mit den Ersatzlösungen.

Die VAs des Oasys sind ja Clones auch eigener Klassiker, und das ist natürlich ein Problem, wenn man da dran festklebt. Korrekterweise hat Mic Creamware ASBs eingebracht, denn ich könnte mir nichts besseres vorstellen, als einen Minimax und Pro12 im Oasys, sind ja recht kompakte Platinen. Mic beklagt auch immer mal wieder die mangelnde herstellerübergreifende Kooperation und es wäre wirklich keine Schande, wenn im Korg eine Creamwareplatine werkelt, den es täte der Sache ja keinen Abbruch - ganz im Gegenteil. Aber man hat als Hürde immer wieder den Wettbewerb, so ist es auch nachvollziehbar, das es nicht unbedingt auf der Hand liegt, das sowas auch passiert. Zudem gibt es auch Patente und all der Juristenkram, geht schließlich um Rechte und bares Geld, das ist dann nicht so einfach, wie sich das der rock´n rollende Musker so in seiner Fantasie erträumt :D
 
kpr schrieb:
Die VAs des Oasys sind ja Clones auch eigener Klassiker, und das ist natürlich ein Problem, wenn man da dran festklebt. Korrekterweise hat Mic Creamware ASBs eingebracht, denn ich könnte mir nichts besseres vorstellen, als einen Minimax und Pro12 im Oasys, sind ja recht kompakte Platinen. Mic beklagt auch immer mal wieder die mangelnde herstellerübergreifende Kooperation und es wäre wirklich keine Schande, wenn im Korg eine Creamwareplatine werkelt, den es täte der Sache ja keinen Abbruch - ganz im Gegenteil. Aber man hat als Hürde immer wieder den Wettbewerb, so ist es auch nachvollziehbar, das es nicht unbedingt auf der Hand liegt, das sowas auch passiert. Zudem gibt es auch Patente und all der Juristenkram, geht schließlich um Rechte und bares Geld, das ist dann nicht so einfach, wie sich das der rock´n rollende Musker so in seiner Fantasie erträumt :D
Nur um das mal einzuwerfen: In den verschiedenen ASBs von Creamw@re arbeiten m.E. dieselben Platinen, denn ursprünglich war es ja das Scope- und NOAH-Konzept, was nun in "echter wirkende" Gehäuse schlüpfte. Letztlich also auch "nur" eine DSP-Schlacht. Aber "angepassten Code" könnte man natürlich anbieten, selbst wenn das nicht von KORG selbst käme.
 
kpr schrieb:
Die Idee, in eine Workstation ein Package an VAs reinzutun und die Tonerzeugung nicht nur sample-basiert aufzubauen, finde ich schon korrekt. Ich finde auch, dass sich die im Oasys überhaupt nicht verstecken müssen.

jo finde ich auch:

http://www.soundclick.com/player/single ... 12623&q=hi

http://www.soundclick.com/player/single ... 12638&q=hi

http://www.soundclick.com/player/single ... 63391&q=hi

http://www.soundclick.com/player/single ... 26779&q=hi

http://www.soundclick.com/player/single ... 23163&q=hi

Sounds stammen alle vom Oasys von Eric J. Sawyer
http://www.freewebs.com/ejs2/korgoasyssounds.htm

http://blog.petermmahr.com/2007/11/11/e ... 2-part-ii/

"These audio demos are straight combis recorded live into the sequencer, bounced to wav, then rendered to mp3 in my computer. No post production or editing has been done other than the fade out. All sounds are played from the keyboard, chord triggers, and KARMA Scenes live in real time. Nothing more. That’s the beauty of a fully KARMA-fied combi - they’re ready to load into the sequencer, then all you need to do is hit the Stop/Start button and start jamming away."
 


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