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Guest
Guck im Handbuch. Da gibt's ein Blockschaltbild.
https://us.novationmusic.com/support/do ... de-english
Seite 17
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Crossmodulation ist ja eigentlich wenn zwei Oszillatoren sich gegenseitig modulieren. Das gibt es laut Anleitung nicht, jedenfalls nicht direkt....Michael Burman schrieb:Außerdem gibt's auf der Oszillator-Ebene wahrscheinlich Crossmodulation-Möglichkeiten. Das wird dann höchstwahrscheinlich auch digital berechnet.
Hier wird gezeigt, dass es aus dem FPGA pro Stimme drei mal für OSC 1-3 raus geht, und dann in die Mixer pro Stimme. Offenbar sind diese Mixer aber auch digital, allerdings nicht mehr auf dem FPGA, denn erst ab Overdrive pro Stimme ist hier von Analog die Rede. Dann nach dem "Pre VCA Distortion" pro Stimme wieder in einen (digitalen?) Mixer, zum Schluss nochmal analoges "Post VCA Distortion" für die Stereosumme.Notstrom schrieb:Guck im Handbuch. Da gibt's ein Blockschaltbild.
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Ja, danke. Ich hab inzwischen auch das Blockschaltbild gefunden (Danke an Notstrom), danach wird erst vor dem Filter 'analogisiert' wie Du schon vermutet hast. FM ist bei diesen Oszillatoren logischerweise nur virtuell möglich aber die Ringmodulation könnte auch analog sein. Wäre aber vermutlich teurer.Michael Burman schrieb:Ok, jeweils in eine Richtung ist es dann wohl "Ring Modulation" – heißt bei Novation jedenfalls so.
Es ging weiter oben darum, ob analog oder digital. Diese Ring Modulation wird dann wohl digital ablaufen, bevor es – nach dem ebenfalls digitalen OSC-Mixing – jeweils pro Stimme in D/A und zum analogen Filter geht.
Beim Peak ist das aber auch so als 8 "Inserts" gezeichnet. Nach den Filtern endet laut der Zeichnung die analoge Ebene. Der nachfolgende Mixer mit den Verteilungen nach links und rechts ist nicht als analog bezeichnet. Wird dann wohl digital sein. Erst nach der D/A-Wandlung für die Stereosumme ist wieder "Post VCA Distortion" als analog hervorgehoben.6Slash9 schrieb:Und dann bleibt, was mir gefällt, der Signalfluß ab PreFilter-Zerre analog - daß (zum analogen Signal parallele) digitale FX-Signal wird, wie´s aussieht, dem Analogsignal wieder zugemischt, somit keine weitere AD/DA .
Vielleicht auch Einbildung, das war etwas, was mir irgendwie am Quantum vom Konzept her nicht gefallen hat, wo die analogen Filter nur "Inserts" sind, und so mehrfache DA/AD/DA-Wandlungen stattfinden...
Effekte werden auf die Stereosumme angewendet, nachdem die 8 Stimmen zusammen gemischt wurden, und nachdem sie als Stereosumme das analoge POST VCA Distortion durchlaufen haben. Weil Effekte digital erzeugt werden, muss die Stereosumme also vor FX-Bearbeitung A/D gewandelt werden. Nach der FX-Bearbeitung wird die Stereosumme der Effekte D/A gewandelt und der analogen DRY-Stereosumme kurz vor dem analogen Stereo-Ausgang analog beigemischt.6Slash9 schrieb:Für mich zeigt das Schema auf Seite 33 im Manual der analoge Pfad durchgehend ist und das FX-Signal diesem zugemischt wird - ein digitaler Dry/Wet-Mix wäre doch anders dargestellt !
Ja so verstehe ich das auch. Um die Effekte abzuschalten gibt es einen Bypass-Schalter (Seite 31).6Slash9 schrieb:Für mich zeigt das Schema auf Seite 33 im Manual der analoge Pfad durchgehend ist und das FX-Signal diesem zugemischt wird - ein digitaler Dry/Wet-Mix wäre doch anders dargestellt !
Wenn der Oszi-Mixer analog ist, müsste also pro Oszillator ein VCA vorhanden sein... [träum..fabulier...]Michael Burman schrieb:Die Mixer müssen in jedem Fall digital angesteuert werden, weil sie ja digital regelbar sein müssen.
Es gibt aber eben auch Bereiche, die umkreist und hell grau eingefärbt sind, wo explizit "Analogue" dabei steht, und die Mixer gehören eben nicht dazu.tichoid schrieb:Aber nochmal zu dem Blockschaltbild auf Seite 17: Alles was vom FPGA kommt ist in diesem abgerundeten grauen Kasten drin wo FPGA drüber steht. Der Kasten umschließt aber eben nicht die Mixer-Sektion. Das könnte zu der Annahme verleiten, der Mix von Osc1-3 würde analog passieren.
Peak Manual - Seite 17, Auszug
Peak has eight separate voices, which are treated independently throughout the remaining
signal chain. The voices are synthesised digitally in a Field Programmable Gate Array
(FPGA) using Numerically Controlled Oscillators running at an extremely high clock rate,
resulting in waveforms which are indistinguishable from those using traditional analogue
synthesis.
Each voice is a mix of the outputs of the three oscillators; when you adjust one of the
oscillator level controls you are effectively adjusting the level of eight voices
simultaneously. The subsequent elements in the signal processing chain are entirely in the
analogue domain. Note that distortion can be added in several places – before the filter
Overdrive, after the filter Filter Post Drive in the Voices Menu) and after final voice summation Distortion Level. The sonic effect can be quite different in
each case.
Note that the time-domain effects (FX) – chorus, delay and reverb – are digitally generated
within the FPGA as well. The stereo effects send into the FX processing section is taken
from post the main VCA, so all distortions added to the signals are processed by the FX.
The FX return signal is added back to same point in the signal pat
Na wenn das so ist, dann müssen alle Ring-Modulationen und alle Mixer komplett analog sein. Aber alle auch digital gesteuert, weil das muss ja alles auch mit digitalen Werten geregelt / parametrisiert und mit den Presets digital gespeichert werden.Green Dino schrieb:The subsequent elements in the signal processing chain are entirely in the analogue domain.
Bei ganzzahligen Werten 0 bis 255 reichen aber schon 8 Bit zur D/A-Steuerung, wenn diese Werte nur der statischen Parametrisierung dienen und nicht in Echtzeit kontinuierlich verändert werden.Michael Burman schrieb:Na wenn das so ist, dann müssen alle Ring-Modulationen und alle Mixer komplett analog sein. Aber alle auch digital gesteuert, weil das muss ja alles auch mit digitalen Werten geregelt / parametrisiert und mit den Presets digital gespeichert werden.
Kann laut Schema auf S. 17 nicht sein, weil pro Stimme jeweils drei Oszillatoren aus dem FPGA in die analoge Domain herausgeführt werden. Noise ist dann wohl auch analog, weil nicht aus dem FPGA hinausgeführt.Green Dino schrieb:Wenn Ring Mod auch im FPGA passiert und man die Voices inklusive Mixer versteht, dann könnte es Sinn ergeben?
Danke, das habe ich übersehen. Das mit null Sinn habe ich auch so gedacht. Die Positionen im Stereopanorama werden aber wohl in jedem Fall mehr oder weniger zufällig verteilt. D.h., z.B. in Abhängigkeit der Lage auf der Tastatur kann man dann wohl nicht einstellen. Ich sage es ja nur. Muss kein Nachteil sein. Besser wäre natürlich, man hätte die Wahl.6Slash9 schrieb:Sorry, aber stimmt meiner Meinung nach nicht. Es steht geschrieben, daß Spread auch ohne Unisono funktioniert. Würde ja auch null Sinn machen...
Tja, das habe ich ja anfangs auch so vermutet, und vielleicht ist das auch so. Der OSC-Mix inkl. der Ring-Modulationenen und dem Noise findet laut dem Schema aber außerhalb des FPGA statt. Wenn das digital erfolgen soll, dann muss es wohl einen weiteren digitalen Baustein geben, der das macht.6Slash9 schrieb:Das Bild auf Seite 17 hatte ich noch gar nicht beachtet... aber so ist doch alles sehr eindeutig ???
Alles an OSC/Ring/Mix/Noise etc. ist digital. Dann wird das endgültige Mixersignal in analog gewandelt.
rz70 schrieb:Ihr wisst aber schon, dass es sich um ein Musikgerät handelt? Sollte es da nicht egal sein, was analog und digital ist? Für mich ist der Klang wichtig. Kommt mir ein wenig vor wie in den Fotoforen, wo Bildrauschen bei 400% Vergrößerung bewertet wird. Scheint wohl vielen sehr wichtig zu sein ...
Notstrom schrieb:Die Mixsektion muss nicht digital sein. Deren Steuerung kann auch digital erfolgen. Wie sonst könnte Moog dann seinen Sub37 speicherbar machen? Und der hat mit Sicherheit einen analogen Mixer am Start und dennoch Presets Speichern der Mix Werte.
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