NI Reaktor für 99€ + Reaktor Instruments 50% OFF

Die Reaktor User Library ist unglaublich gut, also nicht jedes Modul ist super, und das ist ja auch Geschmackssache was einem gefällt und wonach man sucht.
Aber ich hab da schon sooo viele tolle Module gefunden, das ist erste Sahne. Ich denke für jeden ist da was dabei.
Es gibt da so einige Frickler die fast immer gute und interessante Ensembles kreieren, einer meiner Favoriten ist Didier Leboz.
Aber man muss sehr viel Zeit investieren, vor allem anfangs wenn man sich da noch nie umgesehen hat.
 
Wie kann ich einzelne Baugruppen auf dem Panel optisch zusammenfassen (sprich: ein Rechteck um die Gruppe von Potis/Fadern malen)?
 
Candy Wahllos schrieb:
Ja, da werde ich mal vorbei schauen, wenn ich mich durch die 440 Seiten des Handbuchs gelesen habe.

Damit meinst Du aber das Getting Started Heftchen, oder?! ;-)
Ich hab mich nicht getraut die 800 S. Makro Reference auszudrucken :agent:

Export: Hab mal nachgeschaut, man kann nur *.ens abspeichern, die Instrumente noch als *.ins.
Aber leider nix für den Player dabei... :doof:
 
Das ist wirklich der ultimative PlugInFön, wohlgemerkt für 100€.
Danke an NI und natürlich an den Threadersteller für den Schnäppchen Hinweis. :supi:
 
Ist ja witzig. Dachte eigtl., Reaktor sei bei allen Schraubern wohlbekannt.

Als Benutzer der 1. Stunde ( bin Kunde Nr.19) kann ich euch nur sagen, Reaktor ist die ultimative Zeitvernichtungsmaschine
Im positiven Sinne. Nichts, definitiv Nichts! Was man damit nicht machen könnte.

Und wenn's um den vielbeschworenen " analogen" Sound geht, es gibt 1000 Tricks, wie man den so hinbekommt, dass er zB Diva ebenbürtig wäre. Aber bloß um den 100sten Minimoog zu emulieren, ist das Teil eigtl. Zu schade.

Willkommen im Club!
 
Die "Space Drone" gefällt mir gut...gibts sowas auch als Hardware?
 
hi,.. ja geile Sache, hab Reaktor von Anfang an gehabt und es irgendwann verkauft. Hab mich da immer geärgert.. aber nun für 99 takken, das mal richtig geil.
controller dazu wäre nicht schlecht,... es gibt ja einige richtig fette ens. , die geradzu danach schreien mit controller bedient zu werden. wären da die livid teile evtl das richtige? oder gar der maschinecontroller?
das meiste funktioniert ja über midilaern. allerdings wäre es auch geil, wenn mann zwischen einzelnen intrumente umschalten könnte,.. so das ein controller nicht nur auf ein synth geroutet ist. ich hab schon lange nix mehr gemacht, gerad was midimapping angeht. hat da von euch jemand erfahrungen?

kann man z.b. bei nem lividcontroller unterschiedliche midikanäle auswählen? so das z.b. ein drumsynth auf channel 1 von nem controller angesteuert wird und ein synth auf midichannel 2 mit dem selben controller aber anderer belegung angesteuert wird?

gruss
 
Doofe Frage... :)

Einige Oszillator Macros haben keinen Eingang für die Lautstärke Hüllkurve, was macht man denn da?
 
danielrast schrieb:
Doofe Frage... :)

Einige Oszillator Macros haben keinen Eingang für die Lautstärke Hüllkurve, was macht man denn da?

Ohne jetzt wirklich Bescheid zu wissen...wenn einzelne Module/Macros keine Eingänge haben...STRG gedrückt halten und Kabel vom "Ausgangs"macro auf den farbigen unteren Streifen des "Eingangs"macros ziehen, dann entsteht ein neuer Port. Aber das geht vermutlich nur dann, wenn auch die Schaltung "sinnvoll" ist.

Vielleicht hilfts ja. :)
 
Also bei gedrückter CMD Taste (hab nen Apfel) erstellt er tatsächlich einen neuen Eingang, ist nur leider nicht der richtige. :)

Trotzdem danke!

Ich hab es jetzt bei einen Oszillator hinbekommen. Auf Core Ebene hab ich vor dem Ausgang ein - * Modul (Sternchen?) - vorgeschaltet mit zwei Eingänge und einen Ausgang. Für den zweiten nicht verwendeten Eingang hab ich einfach einen neuen Eingangsport erzeugt. Funktioniert, aber was hab ich jetzt eigentlich gemacht? :dunno:
 
tomk schrieb:
....../dsp-articles/.....

Cool... aber schade dass die nicht auch in Deutsch angeboten werden, würde das Verständnis durchaus erleichtern. :mrgreen:

Jein, da haben sich glaube ich auch schon einige Muttersprachler ziemlich die Zähne dran ausgebissen. Ist halt technisch/mathematisch nicht ganz trivial.

Hatte mir irgendwann mal das Art of VA filter design buch runtergeladen. Der 100+ Seitenwäler ist wohl das freundlichste der Werke, weil da auch gleich die Grundlagen mit beschrieben werden.

Hab ehrlich gesagt noch nicht ernsthaft das lesen angefangen. Kein wirklich dünnes Brett...
 
Siticritix schrieb:
Jaguar schrieb:
Und wenn's um den vielbeschworenen " analogen" Sound geht, es gibt 1000 Tricks, wie man den so hinbekommt
Ach ja? wo sind die den? ich sehe keine.

- Sample rate so hoch drehen wie es geht (rechts oben), alles und überall verzerren (zärtlich, dafür oft).

- warten bis es den Monark in aufklappbar gibt, solange schon das nette VA Filterdesignbuch lesen (s.o.).

- Mag persönlich Replicant, tut nix besonders spektakuläres, aber das recht gut.

- Alles durch den tube compressor von electrodingsbus durch (factory ensemble, das bei allen presets gar grausig gitarrig zerrt). (natürlich mit blutig viel oversampling)

- Wenn verzweifelt nochmal durch den Flatblaster schieben...

Wenn das nicht reicht lieber hübsch digital bleiben und nen billigen analogen zum rülpsen danebenstellen...
 
Bug2342 schrieb:
- warten bis es den Monark in aufklappbar gibt

Das wird nie geschehen, den ein normaler User hat nicht die Möglichkeit ein Macro zu Blockieren so das keiner rein schauen kann
Da hat NI selbst mit gewirkt, und die wissen wohl am besten wie man es verschlüsselt

PS: was ich noch nicht verstanden habe ist, wozu soll Oversampling gut sein? ich habe es schon oft bei manchen softsynthis (VAZ) ausprobiert aber irgendwie habe ich keine Verbesserung feststellen können.
 
Dachte diese Bandlimited Oszillatoren (und Filter?) gehen Richtung "analog"....

Ansonsten ist mir während meiner bisher kurzen Testphase der Juno-6 aufgefallen. Und der hat ebenfalls schön nen Saturator im Filter verbaut.... :)
 
danielrast schrieb:
Dachte diese Bandlimited Oszillatoren (und Filter?) gehen Richtung "analog"....

Bandlimited Oszillatoren brauchen sehr viel CPU, die die im Internet gibt zum laden sind nicht fertig gemacht, wenn man die fertig macht brauchen die noch mehr CPU

Bandlimited Oszillatoren
haben nur mehr obertöne, ein EQ auf Standart OSC macht das selbe, und braucht nur Einzehntel an CPU
 
Siticritix schrieb:
danielrast schrieb:
Doofe Frage... :)

Einige Oszillator Macros haben keinen Eingang für die Lautstärke Hüllkurve, was macht man denn da?
Multiply
Ein eingang signal andere knob oder constant z.b 0.1 oder Adsr oder lfo oder oder oder :)
Ahja, das *-Modul ist tatsächlich auch ein Multiply.

Gibt es eigentlich die Application Reference Anleitung zufälligerweise auch in deutsch?
 
Siticritix schrieb:
danielrast schrieb:
Dachte diese Bandlimited Oszillatoren (und Filter?) gehen Richtung "analog"....

Bandlimited Oszillatoren brauchen sehr viel CPU, die die im Internet gibt zum laden sind nicht fertig gemacht, wenn man die fertig macht brauchen die noch mehr CPU

Bandlimited Oszillatoren
haben nur mehr obertöne, ein EQ auf Standart OSC macht das selbe, und braucht nur Einzehntel an CPU
Oha, ich hab aber auch was von weniger/kein Aliasing gelesen?
 
Siticritix schrieb:
Bug2342 schrieb:
- warten bis es den Monark in aufklappbar gibt

Das wird nie geschehen, den ein normaler User hat nicht die Möglichkeit ein Macro zu Blockieren so das keiner rein schauen kann
Da hat NI selbst mit gewirkt, und die wissen wohl am besten wie man es verschlüsselt

PS: was ich noch nicht verstanden habe ist, wozu soll Oversampling gut sein? ich habe es schon oft bei manchen softsynthis (VAZ) ausprobiert aber irgendwie habe ich keine Verbesserung feststellen können.

Zufällige Antworten (ist schon spät...):

Monark "offen" wird es denke ich in irgendeiner Variante zumindest für die Filter in Reaktor 6 geben. Das hübsche VA filter design Buch erklärt eigentlich schon alle Grundprinzipien (soweit ich sie verstehe), also z.B. die delay-freien Filter (das was DIVA gehyped hat). Da ist wenn ich mich richtig erinnere auch der 24db Ladder mit Verzerrung in der Rückkopplung als Beispiel drin. Da sind natürlich ganz viele Parameter noch nicht optimiert, die Technik ist aber da. Wird denke noch so ca. 1 Jahr dauern, dann wird das bei den guten Bastlern der Filterstandard sein. Es gibt auch (halb-)ferige Filter als Tutorials in der user library.

Oversampling macht grob zwei(einhalb) Sachen, die für "analoges" wichtig sind. Zum einen aliasen die Grundwellenformen weniger. Da kann man elegant auch noch die Antwort zum Bandlimiting einflechten: Reaktor Oszillatoren haben definitiv irgendeine Form von Bandlimiting. Das ist nicht besonders aufregend, weil das wenigstens 2/3 aller modernen Synthies tun. Hätte er das nicht würde so ziemlich alles über C4 nach Schrott klingen. Zum Vergleich mal die klassischen Virus Wellenformen oder einen Yamaha FM Synthie anhören.

Warum braucht man nun trotzdem oversampling? Nun ja, so ziemlich jeder Synth, bei dem ich das ausprobiert habe klingt so ab Samplerate/6 als Grundfrequenz eines Tons sch...lecht. Die Creamware Kisten blenden rechtzeitig aus, alles andere fängt an komisch zu klingen. Dagegen hilft die hohe Samplerate.

Fast wichtiger: Wer "klassisch analog" insbesondere in Geschmacksrichtung "mini" will muss viel anzerren (üblicherweise ein tanh shaper). Nachdem die Shaper aber "teuer" zu implementieren wären, wenn man tatsächlich rechnet nimmt eigentlich jeder eine Lookup-Table. Da wird aber schon mal gerne am Antialiasing/Bandlimitieren gespart. Dann: Aliasing=>Klingt schlecht (zumindest nicht "analog").

Und jetzt das große Geheimnis (das Versteh ich auch nicht ganz, drum schon mal Entschuldigung, falls die "Erklärung" nach Star-Trek Techno-Babbel klingt): Wenn man einen digitalen Filter bastelt muss dabei beim "übersetzen" aus dem analogen die Zeit diskretisiert werden (will heißen man Berechnet neue Werte für die Wellenform mit festen Zeitabständen=Sampleraten). Dazu verwendet man üblicherweise einen "bilinear transform" (glaub ich). Klassisches Beispiel sind die üblichen pole-zero Filter.

Solche Filter haben wohl (weiß ich auch nur vom Hörensagen) das Problem, dass sie Amplituden von Schwingungen mit Frequenzen nahe der Nyquist-Frequenz (=halbe Samplerate) auf 0 senken. Damit gehen beim digitalen Filtern üblicherweise die hohen Obertöne deutlich stärker runter, als beim analogen Filtern, weshalb digitale Filter gerne mal leicht dumpf klingen. Zudem killt das die Resonanz bei offenem Filter und der Filter geht nicht ganz auf. Die delay-losen Filöter verhalten sich wohl etwas besser, aber ähnlich. (Gibt es ein paar schöne Videos im Netz, die finde ich aber grade nicht spontan)

Das wirklich zu vermeiden ist rechenaufwändig (und ich weiß spontan nicht wie es geht). Die Pfuschlösungen sind entweder kompensierte Filter (gibt es in Reaktor für den 12 db Filter, das sind die beiden core state variable filter ohne zerre/oversamling, den table compensated hab ich neulich ausprobiert und der scheint tatsächlich ganz aufzugehen) oder oversampling.

Hoffe das macht einigermaßen Sinn....
 


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