New CS-60 / CS-80 Voice Cards

Da nehme ich doch glatt mal vier Stück für den CS50 und stecke die aus dem CS50 in den CS80.

Stephen
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: ST7
Sehr schön, dass sie alle Trimmer nach oben gebracht haben. Ich bin mir aber nicht ganz im klaren, ob ich mir nicht irgend eine Form von Multi-Pin-Stecker-Anschluss statt der einzelverdrahtung wünschen sollte. Aber als Ersatzplatine ergibt es so natürlich sehr viel Sinn.
 
Sind die dortigen defekt? Oder willst Du die Polyphnie erhöhen?

Nein.

Ein Voiceboard im CS80 zickt gelegentlich mal rum und hängt einen Viertelton daneben, daher der Austausch -- mein Gedanke ist, alte Boards der Homogenität der Stimmen halber zu verwenden.

Aus demselben Grunde würde ich die vier alten Boards im 50 gleich gegen vier neue Boards austauschen (wie auch im obigen Video beim CS60 gemacht).

Bevor ich mich darum kümmere, muß ich allerdings erst M-400 #260 wieder in Gang bekommen und die Taster im VS tauschen.

Stephen
 
Mir stellt sich die Frage "wieviel" noch fehlt um daraus einen ganzen (Rack-)Synthesizer zu bauen. Sind ja nur die Voice-Karten. Dafür gäbe es ja einen Markt.
 
Mir stellt sich die Frage "wieviel" noch fehlt um daraus einen ganzen (Rack-)Synthesizer zu bauen
Monofon brauchts halt einen MIDI-CV/Gate-Wandler der V/Hz macht und die Bedienelemente fürs Frontpanel (und natürlich Netzteil und Gehäuse).
Polyfon:
x-stimmiger DA Wandler der mit ausreichender Auflösung V/Hz Spannungen für die VCOs raus gibt (die für den DA-Wandler lineare Ausgabe einer V/Oct Spannung ist deutlich unaufwändiger, und stellt keine Anforderung an die Bitbreite der Notendaten).
Autotune dafür.
Bedienelemente fürs Frontpanel, Netzteil, Frontpanel.
Wenn man einen CS50/60/80 nachbauen will kommt noch die Poly-Glide und Glissando Funktion dazu, und der Ringmodulator; wenn abspeichern der Soundeinstellungen gewünscht, dann noch A/D-Wandlung der Bedienelemente, Speicherung und Update der Daten im Speicher, D/A-Wandlung der Klangbestimmenden Spannungen, ggf MIDI-Kontrolle dieser Funktionenen.
 
Man muss sich sicher auch den Assigner der Yamaha-Kisten genau ansehen. Sonst klingt es nicht authentisch. Ribbon Controller wäre noch eine Überlegung wert. Nicht zu unterschätzen die Spielhilfen, also alles so links von Keyboard.
 
Also mit anderen Worten: es ist noch ein sehr weiter Weg. Dazu dann noch die Firmware-Entwicklung. Ich verfolge ja auch die Entwicklung des VS-1 seit Jahren….
 
Wobei man das eher weglassen sollte, hatte das Original ja auch nicht.

Was beim Original eine enorme Hilfe gewesen wäre. Dio die Anzeige ab Werk, welches Voiceboard gerade aktiv ist.

Sicher eine Sache des persönlichen Geschmacks.

In dieser Hinsicht bin ich ausnahmsweise nicht pingelig.

[...] Nicht zu unterschätzen die Spielhilfen, also alles so links von Keyboard.

Wobei die nur eine Rolle spielen beim CS50 -- beim CS60 und CS80 sind die alle oberhalb der Tastatur angeordnet.

Monofon brauchts halt einen MIDI-CV/Gate-Wandler der V/Hz macht und die Bedienelemente fürs Frontpanel (und natürlich Netzteil und Gehäuse).
Polyfon:
x-stimmiger DA Wandler der mit ausreichender Auflösung V/Hz Spannungen für die VCOs raus gibt (die für den DA-Wandler lineare Ausgabe einer V/Oct Spannung ist deutlich unaufwändiger, und stellt keine Anforderung an die Bitbreite der Notendaten).
Autotune dafür.
Bedienelemente fürs Frontpanel, Netzteil, Frontpanel.
Wenn man einen CS50/60/80 nachbauen will kommt noch die Poly-Glide und Glissando Funktion dazu, und der Ringmodulator; wenn abspeichern der Soundeinstellungen gewünscht, dann noch A/D-Wandlung der Bedienelemente, Speicherung und Update der Daten im Speicher, D/A-Wandlung der Klangbestimmenden Spannungen, ggf MIDI-Kontrolle dieser Funktionenen.

Ich denke, das läßt sich heute softwareseitig viel einfacher realisieren als noch vor 45 Jahren.

Ich drücke (nicht ganz uneigennützig) den Leuten die Daumen, daß das Projekt von Erfolg gekrönt ist.

Stephen
 
Wobei man das eher weglassen sollte, hatte das Original ja auch nicht. Sicher eine Sache des persönlichen Geschmacks.
Da magst Du recht haben. Der große Vorteil von V/Hz ist ja die vergleichsweise geringe Temperatur-Empfindlichkeit des Keyboard-Trackings. (zB der Polysix ist ja auch im Prinzip V/Hz, und braucht deswegen kein Auto-Tune).

Die Frage ist da ja letztlich, wie warm machen die Komponenten das Binnenklima des Synths. Da war das damalige Netzteil aber auch die heute nicht mehr nötigen TTL-Chips massiv am Temperaturgeschehen beteiligt. Vermutlich käme man heutzutage ggf ohne Autotune aus.
 


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