Neuer Roland Synthi gezeigt auf der Musikmesse

Gelistet wird er jetzt für 579,- bei den gängigen Onlinehändlern.....ob er bei dem Preis ein Erfolgsmodell wird, bleibt abzuwarten. Das sind ja schon fast Blofeld Keyboard Regionen...
 
Computerliebe schrieb:
Ein sh-101 war dagegen damals innovativ weil leistbar und quasi state of the art.
Da muss ich Dir leider widersprechen. Der SH-101 kam auf dem Markt, als niemand mehr monophone Synthis haben wollte,
weil alle Welt wie verrückt Akkorde drücken wollten. Daher ist der auch alles andere als Innovativ (nur ein Oszi, usw)
Der wurde damals recht billig verkauft was auch ein Grund war, dass er sich verkaufte.
Und wie man sieht, hat es Roland damals schon so gemacht (so wie auch heute) und kann damit sehr gut am Markt bestehen.
 
phunk80 schrieb:
Gelistet wird er jetzt für 579,- bei den gängigen Onlinehändlern.....ob er bei dem Preis ein Erfolgsmodell wird, bleibt abzuwarten. Das sind ja schon fast Blofeld Keyboard Regionen...

Der direkte Zugriff auf fast alle Parameter, ueppige polyfonie und hochwertigere Effekte koennte fuer einige User 'nen Unterschied machen. Nix fuer Tueftler, aber fuer Trancehupen Sounds oder ein bischen Gewaber nebenbei reicht's allemal...
 
Erste Review bei Sonicstate http://www.sonicstate.com/news/2010/03/ ... th-review/

Verdammt früh und der Nick ist ja immer etwas zu freundlich bei den Hersteller gesponserten Geräten.

Was am wichtigsten war: Es gibt doch 2 LFOs, umständlich über die Shift taste zu erreichen, aber immerhin da.
Darüber hinaus versteckt sich im GAIA eine Genral MIDI Bank auf den anderen Channels und die Tones sind alle auf dem gleichen Channel.
 
intercorni schrieb:
Da muss ich Dir leider widersprechen. Der SH-101 kam auf dem Markt, als niemand mehr monophone Synthis haben wollte,
weil alle Welt wie verrückt Akkorde drücken wollten. Daher ist der auch alles andere als Innovativ (nur ein Oszi, usw)
Der wurde damals recht billig verkauft was auch ein Grund war, dass er sich verkaufte.
Und wie man sieht, hat es Roland damals schon so gemacht (so wie auch heute) und kann damit sehr gut am Markt bestehen.
Hmm was hat der Juno damals gekostet? Das 2-3fache? ... Ich dachte eher an die Synthese da steht der 101 ja um nichts nach.. aber du hast wohl recht, nur wer will heute noch VAs die nicht mehr können als vintage analoge?

Anderseits ist das endlich mal wieder ein Synth mit genügend Reglern, insoweit ist der Preis schon recht günstig, kann man nix meckern.. :supi:
Ich habe mir als ich das bild von dem Ding gesehen habe halt eher einen abgespeckten V-synth als einen aufgemotzten sh-32 erwartet ;-)
 
Die in den 90ern geschriebenen Synth v.gestern Bücher preisen einen Synthesizer mit Sync und Ringmod und mit 3 Stängen sicher als Gerät für "Tüftler", andere nennen das dann "Schrauber" und daher wird man sich hier vermutlich nicht wirklich "einig" werden.

6 LFOs und 9 ENVs sind schon auch viel, aber ein V-Synth ist more tüftel than..
 
Ich denke die Zielgruppe sind eher Leute, die zwar eher "ein Keyboard" spielen wollen, aber sich vllt. auch mit Synths beschäftigen wollen, ohne viel Kopfzerbrechen.

Denen wird ganz klar gesagt: "Schau her, ich bin ein richtiger Synthesizer, ich funktionier eigentlich ganz einfach, du kannst an allem rumschrauben".
Vor Layout her finde ich das super, auch mit den vielen Fadern.
Warum dafür das Rad neu erfinden. Bewährte Struktur in einer klaren Verpackung. Eben ein guter Einsteigersynth.

Und hey: die 3-Oktaven-Gemeinde wurde erhört ;-)
 
Oh ja, 3 Oktaven, trotzdem nicht wirklich Kompakt, dank Rolands Pitch-Mod Pimmel der mit richtig affig viel Platz links neben dem Keyboard thront und den generell abnormal großen Seiten. Und dazu noch ein Synth der auf Layer und Splits ausgelegt ist. Da finde ich 3 Oktaven schon recht wenig. So richtig portabel ist anders: Korg, Novation, Alesis/Akai, Access oder auch DSI mit dem Mopho KB.

Ich kann mir nicht helfen, für mich sind die meisten Design Entscheidungen, welche beim GAIA getroffen wurden nicht nachvollziehbar und widersprechen sich zum Teil auch.
 
Ich habe den SH-01 auf der Musikmesse ausgiebig getestet und bin zum entschluss gekommen dass der Geia eine Mischung aus JP 8000 (einige Sounds sind aus dem JP) und den SH 201 ist. Vom Design her ist er gelungen. Er wird ca. 600.- Euronen kosten. Der JP 8000 gibt es gebraucht auf Ebay für den gleichen Preis und obwohl er schon über 10 Jahre auf dem Buckel hat ist der JP 8000 in meinen Augen der bessere Synthi.
 
Schade, dass es diesen Synth nicht schon gegeben hat, als ich für meine Schüler in den Bands unserer Realschule die Novation K-Station gekauft habe. Der GAIA ist eigentlich genau der einfach zu bedienende, logisch aufgebaute Synth, den ich für Schüler optimal finde - inklusive des für schulische Zwecke sehr gut einsetzbaren GM-Moduls.

Wenn nur nicht dieses billig wirkende Plastik-Design wäre ... gut, gut, es ist ein Instrument für Kinder, aber das muss man ja nicht gleich auf den ersten Blick sehen!

Und wahrscheinlich wird der Klang auch eher bescheiden sein ... Schwurbel-VA halt, oder?
 
alter schwede.

nach 4 min war ich mit den nerven runter und musste abschalten ...

kommt da noch was ?

mozarts requiem ? sgt. pepper ? oder was von gagga ?

:heul:
 
VEB_soundengine schrieb:
alter schwede.

nach 4 min war ich mit den nerven runter und musste abschalten ...

kommt da noch was ?

mozarts requiem ? sgt. pepper ? oder was von gagga ?

:heul:
Ist bestimmt die Rache von Moogulator dafür das wir ihn manchmal ärgern. :mrgreen:
Wenn ich Chef von Roland wäre, würde ich das Video verbieten lassen, vonwegen geschäftsschädigend und so.
Und Leute die einen Mini mit Leopardenfellimitation bekleben, finden das Design natürlich gelungen. :lol: :lol:
 


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