Neuer Polybrute mit mehr Stimmen?

mich würde sehr interessieren, ob die Keyboard, de laut reddit nun Poly AT sein soll auch haptisch besser geworden ist.
 
Woran erkennt man, dass der mehr Stimmen hat?

Ich sehe eine hellere Frontplatte, einen Drehregler mehr über dem unteren C und in der Gehäusetiefe
scheinen ein paar cm dazugekommen zu sein.
 
Im ursprünglichen instagram-Post stand "Polybrute12" deshalb wohl die naheliegende Annahme, dass er 12 Stimmen hat.

Ich dachte zunächst auch, dass die Gerätetiefe größer ist ..bei genauerer Betrachtung könnte es sich aber um die fast gleichfarbige Heizung des Raumes handeln , die sich dahinter befindet ;-)
 
Oh je. Erst der OBX8 und der Gemini, dann Nina und der Mirror und jetzt auch noch das.
Ich wurde 20 Jahre zu früh geboren.
 
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Sicher dass das nicht einfach die Heizung am Fenster ist? Könnte vom Winkel her passen.


Ansonsten; fett (und hässlich, aber vielleicht fällt dadurch der eine oder andere Noir im Preis. Hat's mir ja vor ein paar Monaten schon so n bisschen angetan, das Teil).
einer hat es ja schon gesagt, dass ist nicht der normale polybrute. Einer der potis ist nach unten links gerutscht, weil oben das menü erweitert wurde mit einem weiteren drucktaster. (Ganz links)

Wie schön ist das? Ich weiß, ich weiß, es sehen nicht alle so... Aber ich habe den Polybrute noch nichtmal drei Jahre und sehr, sehr lieb gewonnen. Anfangs war er ja auch noch teuerer. Und jetzt kommt vielleicht eine bessere Version, die ich mir damals wahrscheinlich eher gekauft hätte. Mit vorbehalt: Wenn er 12 Stimmen hat und Polyaftertouch dann bin ich dabei.
Arturia hat ja schon zu verstehen gegeben, dass in den polybrute kein weiteres board platz hat. Ich würde ja auch erweitern.
Aber wenn nach 3 Jahren die bessere Version kommt, bin ich halt schon etwas angepisst.
Da hat man direkt die bessere Version vor der Nase und will, man sie haben muss man mit Verlust verkaufen.

Da kommt kein neuer synth oder ein polybrute2 oder so. Nein, der normale polybrute aber mit besserer tastatur und mehr stimmen.
Was ich damit sagen will: Man hat als erstkäufer meist nur nachteile. Das sind die Leute, die das Projekt relevant machen. Egal bei welcher Firma.
Man kauft fast immer teurer und darf nebenbei noch betatester spielen.
Sowas gehört direkt zu Anfang gemacht. polybrute, 2 versionen.
Klar ist das schön für einige andere. Aber für mich als erstkäufer ist sowas immer sauer. Ich hätte sehr gerne 12 stimmen gekauft.
Ich hab mir vorgenommen nichts mehr direkt nach release zu kaufen. So lange warten wie möglich oder gebraucht, wenn es wirklich stimmt.

So wie das heut zu Tage läuft, finde ich, dass erstkäufer das Gerät günstiger bekommen sollten. Für den Anfang. Die machen ein Produkt je erst relevant und entscheiden in der Gesamtheit darüber wieviel aufmerksamkeit Dieses bekommt. Kennen sicher auch einige, das ein synth nicht gut ankommt, aber man selbst ist begeistert. Aber weil die Vrkaufszahlen zu niedrig sind, kommen kaum updates und das produkt wird nur halbherzig gepflegt.

Dadurch wird mein Polybrute nicht schlechter, der ist wie er war, aber es gibt einen neuen, der noch besser und sinnvollver für mich ist. 12 stimmen wären schon toll bei dem.

Alles mit vorbehalt

So wie auf meinem neuen Profilbild, habe ich die Neuerscheinung mit meiner Mimik untermalt.
 
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einer hat es ja schon gesagt, dass ist nicht der normale polybrute. Einer der potis ist nach unten links gerutscht, weil oben das menü erweitert wurde mit einem weiteren drucktaster. (Ganz links)

Wie schön ist das? Ich weiß, ich weiß, es sehen nicht alle so... Aber ich habe den Polybrute noch nichtmal drei Jahre und sehr, sehr lieb gewonnen. Anfangs war er ja auch noch teuerer. Und jetzt kommt vielleicht eine bessere Version, die ich mir damals wahrscheinlich eher gekauft hätte. Mit vorbehalt: Wenn er 12 Stimmen hat und Polyaftertouch dann bin ich dabei.
Arturia hat ja schon zu verstehen gegeben, dass in den polybrute kein weiteres board platz hat. Ich würde ja auch erweitern.
Aber wenn nach 3 Jahren die bessere Version kommt, bin ich halt schon etwas angepisst.
Da hat man direkt die bessere Version vor der Nase und will, man sie haben muss man mit Verlust verkaufen.

Da kommt kein neuer synth oder ein polybrute2 oder so. Nein, der normale polybrute aber mit besserer tastatur und mehr stimmen.
Was ich damit sagen will: Man hat als erstkäufer meist nur nachteile. Das sind die Leute, die das Projekt relevant machen. Egal bei welcher Firma.
Man kauft fast immer teurer und darf nebenbei noch betatester spielen.
Sowas gehört direkt zu Anfang gemacht. polybrute, 2 versionen.
Klar ist das schön für einige andere. Aber für mich als erstkäufer ist sowas immer sauer. Ich hätte sehr gerne 12 stimmen gekauft.
Ich hab mir vorgenommen nichts mehr direkt nach release zu kaufen. So lange warten wie möglich oder gebraucht, wenn es wirklich stimmt.

So wie das heut zu Tage läuft, finde ich, dass erstkäufer das Gerät günstiger bekommen sollten. Für den Anfang. Die machen ein Produkt je erst relevant und entscheiden in der Gesamtheit darüber wieviel aufmerksamkeit Dieses bekommt. Kennen sicher auch einige, das ein synth nicht gut ankommt, aber man selbst ist begeistert. Aber weil die Vrkaufszahlen zu niedrig sind, kommen kaum updates und das produkt wird nur halbherzig gepflegt.

Dadurch wird mein Polybrute nicht schlechter, der ist wie er war, aber es gibt einen neuen, der noch besser und sinnvollver für mich ist. 12 stimmen wären schon toll bei dem.

Alles mit vorbehalt, aber mennooo....

Das ist halt das Problem von Hardware, zumindest wenn die nicht erweiterbar oder modular aufgebaut ist.
Aber das hat man ja überall. Wer den Quantum gekauft hat aber die analogen Filter nicht braucht, hätte vielleicht auf den Iridium gewartet, der Käufer eines Peak auf den Summit usw.
Oder wer die Hardware kauft aber eigentlich nur den Sound will bekommt ja mittlerweile später auch ein 1 zu 1 Software-Pendant nachgeliefert, was sogar mitunter besser ist als die Hardware, Minifreak oder die Korg Wavestate & Co Sachen als Beispiel.

Bei einem Polybrute 12 kann ich es aber nachvollziehen. Zuerst eine 6 Stimmige Version (genau genommen könnte man den Matrixbrute ja auch noch als Vorgänger ansehen) die einen guten Einstiegspreis garantiert, um zu gucken, ob der Markt das wirklich möchte und dann später eine noch größere Version nachzuschieben, wenn die Situation es zu lässt.
 
Das ist halt das Problem von Hardware, zumindest wenn die nicht erweiterbar oder modular aufgebaut ist.
Aber das hat man ja überall. Wer den Quantum gekauft hat aber die analogen Filter nicht braucht, hätte vielleicht auf den Iridium gewartet, der Käufer eines Peak auf den Summit usw.
Oder wer die Hardware kauft aber eigentlich nur den Sound will bekommt ja mittlerweile später auch ein 1 zu 1 Software-Pendant nachgeliefert, was sogar mitunter besser ist als die Hardware, Minifreak oder die Korg Wavestate & Co Sachen als Beispiel.

Bei einem Polybrute 12 kann ich es aber nachvollziehen. Zuerst eine 6 Stimmige Version (genau genommen könnte man den Matrixbrute ja auch noch als Vorgänger ansehen) die einen guten Einstiegspreis garantiert, um zu gucken, ob der Markt das wirklich möchte und dann später eine noch größere Version nachzuschieben, wenn die Situation es zu lässt.

es ist ja auch eher persönlicher ärger, aber ich bin sicher nicht allein. EIn upgrade bedeutet in dem Fall einiges an Geld aus dem Fenster geschmissen zu haben, obwohl man ja genau dasselbe Gerät will...prinzipiell.

Da hast du recht, es passiert häufiger in der jüngsten Vergangenheit.

Deswegen mein ich ja, bei Neugeräten, gebt halt die erste Zeit einen besseren Preis. So wie bei kickstarter, auch wenn das nochmal was anderes ist.
Ist ja bei synth noch relativ harmlos. Wie die Kunden bei Games behandelt werden hat nochmal ein ganz anderes ausmaß angenommen.

Ich kann das schon verstehen grundsätzlich.
Aber sowas wie beim opsix, jetzt mit mk2 und als plugin, minifreak, prolouge mit seinen stimmproblemen....

Man hat schon das Gefühl, dass die Instrumente heute nicht mehr so gut geprüft werden wie früher. Dann hat man mit kinderkrankheiten zu kämpfen und vielleicht später noch mit Verlusten, weil man upgraden will.
Wo ist die Motivation etwas direkt nach release zu kaufen?

Beim polybrute ist das schade, zum beispiel wegen der neuen stereofunktion. links eine stimme, rechts eine stimme.
Bleiben beim normalen polybrute 3 stimmen, beim neuen 6. Der selbe trick wie beim matrix 1000. Kommt halt richtig geil.
 
12 Stimmen? Dann wiegt der doch > 30 kg. Na mal sehen, wichtig wäre die Tastatur. Die sechs Stimmen haben mich eigentlich fast nie gestört.
 
I denke eher, dass die Farbe auf den SEM Filter hinweist. Vielleicht als Ersatz zum SP Filter. 12 Stimmen können von einer anderen, mehr flexibleren Verkabelung kommen, je ein Osc und VCF per Stimme. Halt mehr 6+6.
 
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I denke eher, dass die Farbe auf den SEM Filter hinweist. Vielleicht als Ersatz zum SP Filter. 12 Stimmen können von einer anderen, mehr flexibleren Verkabelung kommen, je ein Osc und VCF per Stimme. Halt mehr 6+6.
Du meinst vom micro/minifreak?

Halte ich für unwahrscheinlich. Das steiner parker mit seinem brutefaktor gehört einfach zur brute reihe dazu. Da würde ich eher sagen die wechseln das moog filter aus, aber ich denke es bleibt so.

Die Filterzusammenstellung ist bis heute mein einzig relevanter kritikpunkt am polybrute. Gerade weil 2 verbaut sind hätte man vielleicht etwas ganz anderes nehmen sollen.
Irgendwas das diesen liquid sound hinbekommt, wie die Roland filter zum beispiel. Oder irgendeinen chip reingeknallt. Oder halt deren svf im freak.

Auch wenn das steiner aggressiver ist, klingen die sehr ähnlich im Vergleich zu dem oben genannten beispielen.
 
einer hat es ja schon gesagt, dass ist nicht der normale polybrute. Einer der potis ist nach unten links gerutscht, weil oben das menü erweitert wurde mit einem weiteren drucktaster. (Ganz links)

Wie schön ist das? Ich weiß, ich weiß, es sehen nicht alle so... Aber ich habe den Polybrute noch nichtmal drei Jahre und sehr, sehr lieb gewonnen. Anfangs war er ja auch noch teuerer. Und jetzt kommt vielleicht eine bessere Version, die ich mir damals wahrscheinlich eher gekauft hätte. Mit vorbehalt: Wenn er 12 Stimmen hat und Polyaftertouch dann bin ich dabei.
Arturia hat ja schon zu verstehen gegeben, dass in den polybrute kein weiteres board platz hat. Ich würde ja auch erweitern.
Aber wenn nach 3 Jahren die bessere Version kommt, bin ich halt schon etwas angepisst.
Da hat man direkt die bessere Version vor der Nase und will, man sie haben muss man mit Verlust verkaufen.

Da kommt kein neuer synth oder ein polybrute2 oder so. Nein, der normale polybrute aber mit besserer tastatur und mehr stimmen.
Was ich damit sagen will: Man hat als erstkäufer meist nur nachteile. Das sind die Leute, die das Projekt relevant machen. Egal bei welcher Firma.
Man kauft fast immer teurer und darf nebenbei noch betatester spielen.
Sowas gehört direkt zu Anfang gemacht. polybrute, 2 versionen.
Klar ist das schön für einige andere. Aber für mich als erstkäufer ist sowas immer sauer. Ich hätte sehr gerne 12 stimmen gekauft.
Ich hab mir vorgenommen nichts mehr direkt nach release zu kaufen. So lange warten wie möglich oder gebraucht, wenn es wirklich stimmt.

So wie das heut zu Tage läuft, finde ich, dass erstkäufer das Gerät günstiger bekommen sollten. Für den Anfang. Die machen ein Produkt je erst relevant und entscheiden in der Gesamtheit darüber wieviel aufmerksamkeit Dieses bekommt. Kennen sicher auch einige, das ein synth nicht gut ankommt, aber man selbst ist begeistert. Aber weil die Vrkaufszahlen zu niedrig sind, kommen kaum updates und das produkt wird nur halbherzig gepflegt.

Dadurch wird mein Polybrute nicht schlechter, der ist wie er war, aber es gibt einen neuen, der noch besser und sinnvollver für mich ist. 12 stimmen wären schon toll bei dem.

Alles mit vorbehalt

So wie auf meinem neuen Profilbild, habe ich die Neuerscheinung mit meiner Mimik untermalt.

Wenn Du Dir ein Auto kaufst, kommt auch nach 3 Jahren die nächst"bessere" Version raus;
ebenso bei Computern, Telefonen oder Flatscreens...
Sogar bei Klavieren bringt z.B. Yamaha alle 4 Jahre eine neue "verbesserte" Baureihe raus.

So verdienen Firmen im Spätkapitalismus ihr Geld.

Also warum nicht einfach tolle Musik mit einem Instrument machen und die gefühlten "Einschränkungen" als Kreativitätsförderndes Hindernis begreifen?

Außerdem kann man fehlende Stimmen dermassen einfach mit der DAW in den Griff kriegen -
entweder über Autosamplen des Patches oder Aufzeichnen des gespielten und über mehrere
Spuren die fehlenden Stimmen nachträglich hinzufügen, etc.

Macht Musik und keinen Fetisch aus Geräten!
 
Mal was allgemeines: Der Verkaufspreis eines neuen Synthesizers oder eines anderen hochwertigen Gerätes setzt dich zusammen aus den Materialkosten und den Entwicklungskosten verteilt auf eine angenomme Stückzahl. Bei einem europäischen Hersteller von eher kleinerer Größe sind an dieser Stelle die Entwicklungskosten der wohl größere Faktor.
Wenn die angenommene Stückzahl nicht erreicht wird hat die Firma ein Problem weil sie dann Verluste macht. Mehr als ein Hersteller von Synthesizern ist an diesem Punkt pleite gegangen.
Wird die Stückzahl jedoch überschritten dann erhöht sich auf einmal drastisch der Gewinn pro Gerät da jetzt nur noch die Produktionskosten anfallen. An diesem Punkt kann der Hersteller auch die Preise senken und dabei immer noch mehr Gewinn machen als direkt nach Vorstellung.
Bei erfolgreichen Geräten wird dann auch gerne darüber nachgedacht, die bereits geleistete Entwicklung für weitere Produkte zu nutzen, sei es durch abgespeckte oder aber auch erweiterte Varianten.
Ist das böse? Ich denke nicht. Letztlich möchten auch Synth Hersteller was zum Abendessen auf dem Tisch haben und nicht jeder kann mit Stückzahlen wie Behringer kalkulieren.
 
Und noch was: Wirklich niemand, der hochwertige Produkte entwickelt schmeißt gerne Halbgares auf den Markt. Man muss sich aber im klaren sein, dass jeder Monat, den so ein entwicklungsintensives Teil später auf den Markt kommt richtig viel Geld kostet. Geld, dass erst mal vorfinanziert werden muss. Auch kann das spätere Launchen die obige Kalkulation sprengen wenn man nicht aufpasst.
Da ist also in der Regel ein ziemlicher Druck im Kessel, den anvisierten Termin zu halten. Das und die Tatsache dass die User manchmal Dinge damit tun auf die der Entwickler selbst nicht gekommen wäre führt dazu dass dann halt noch mal nachgebessert werden muss.
Zu guter Letzt: neue Features für Bestandskunden kosten zwar Geld, bringen aber direkt erst mal nichts ein. Deshalb gibt es auch meist keine Updates für Geräte die nicht mehr im Verkauf sind. Egal wie teuer sie mal waren. Auch das finde ich verständlich und OK.
 
Der Verkaufspreis eines neuen Synthesizers oder eines anderen hochwertigen Gerätes setzt dich zusammen aus den Materialkosten und den Entwicklungskosten verteilt auf eine angenomme Stückzahl.

Der Verkaufspreis eines neuen Geräts jedweder Art im Consumer Geschäft dürfte sich fast immer ergeben aus dem Preis, von dem das Produktmanagement annimmt, dass es zu diesem Preis bei angenommener Stückzahl den Gewinn maximiert. Das kann von den Herstellungskosten ein gutes Stück entfernt sein.
 


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