neue synthesearten ... das neue ding ...

Wobei das, Aufwand hin oder her, auch seinen Charme hätte. Einmal würde das die Resynthese vereinfachen, die ja letztlich eh der einfachste Weg ist, um sowas zu bändigen.
Ich glaube wenn man in diese Richtung gehen wollen würde, wären möglichst viele Stützpunkte (harmonische Momentaufnahmen) sinnvoller. Aber nicht wirklich notwendig, für additive Synthese, die primär zu Unterstützung eines 6 oder 8 Operator FM-Synths dient und damit das erstellen komplexer (im Sinne von sich verändernd und per Controller veränderbare) obertonreicher FM Klänge vereinfacht, da ist ein morphender Formantfilter imho sinnvoller. Außer man will das wirklich Hybrid einsetzen, parallel verschaltete Operatoren die additive Sounds abspielen, so Rompler/Oldschool FM like.

Außerdem könnte man sowas mit Vektorsynthese kombinieren, also Frequenz, Amplitude und Modulationsintensitäten der Hüllkurven und LFOs über einen zweidimensionalen Joystick steuern oder meinetwegen ein Touchpad, wo man ja noch Druck als zweieinhalbte Dimension hätte. Wem das nicht reicht – Pedale à la C15 dazu.

Ich schätze du meinst Parametermorphing, X/Y ähnl. dem FM8. Wobei, wenn man die Operatoren parallel als additive Einheit einsetzt und die Lautstärken verschiebt wäre das auch irgendwie Vektorsynthese. Aber ohne FM ist das imho doch nur der halbe Spaß. Was nützliche Spielhilfen betrifft musst du "die Player" fragen, dank MIDI 2.0 würden sich vielleicht sogar 'ne polyfone Kontrolle über die Klangfarbe anbieten.
 
...und während in Villabajo noch diverse fiktive hochkomplexe Synthesemethoden diskutiert werden, baut man in Villarriba Synthesizer mit kleinen Elektromotoren.
 
Ist alles eine Frage der Blickwinkels, den Thread dazu hab' ich mir nicht mal angeschaut.
 


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