Jörg schrieb:
b166er schrieb:
Mit klanglichen Vorteilen könnte aus meiner Sicht aber auch gemeint sein: Beispielsweise statt des üblichen 1-2 Filter mit LPF, BP, HPF Setups je nach Bedarf etwas zusammenschalten wie z.B. modulierbare, dynamische Frequenzweiche und dann nur für die Frequenzen eines Bereichs mehrere Bandpässe/sperren, die über einen Stepsequenzer moduliert werden usw. usf. Das wäre für mich insofern ein klanglicher Vorteil, weil das ohne Modularsystem eher knifflig ist.
Ja!
Wundere dich aber nicht wenn die Ergebnisse solcher Tricksereien erstaunlich profan klingen.
Klang ist aus meiner Sicht nicht das entscheidende Kriterium bei der Entscheidung für oder gegen ein Modularsystem.
Jörg, ich wundere mich sehr was du hier zusammenschreibst.
gut ich habe nach gestern abend zum dritten mal versucht dir zu antworten,
das wird dann solange dass es niemand lesen wird bzw. niemand was aufnehmen wird.
ich kürze ab und sage:
Jörg deine statements mögen absolut zustimmen in bezug zu dem system welches du hattest.
aber zieh daraus nicht die schlüsse dass jeder modular auch so ist.
es geht ja niemand hin und sagt der minimoog sei schlecht nur weil er nen andro nicht mag.
ne einstimme andro stimme ist dem minimuh aber sicher VIEL näher als z.bsp. die modulars die du Jörg kennst zu meinem
usw.
das level auf dem ihr modular disskutiert, das fehlen jeglicher differenzierung ist haarsträubend.
manches system ist sicher viel weiter vom andern weg wie ein kompakt synth zum andern.
Ein modularsynth vs. ein anderer modularsynth ist ducrhasu zu vergleichen mit nem PC +software vs. ein anderer PC+software.
Das kann schon recht unterschiedlich sein..............
sehe ich auch so: es geht nicht um wer ist besser.
alle plattformen haben ihre stärken udn schwächen. auf allen plattformen gibts gutes und besseres.
und bei jedem einzelnen gerät wird man schwachstellen finden.
und die wichtigste frage ist vielelicht am schluss tatsächlich: wo finde ich meine inspiration ?
udn auch: mit was mag ich mich rumärgern und mit was nicht ?
inspiration kann ich in jedem synth finden, meistens sind aber nur 1-3 klänge. in meinem modular sinds ein paar mehr
mit was ich mich rumärgern mag ist aber ne ganz andere frage.
mit unlogischer menüführung ? idiotisch abgestimmten encodern ? digital unharmonische parametrisierung ? NEIN DANKE
ich mache zig mal mehr musik in derselben zeit mit nem modular, wie mit synths und oder PC.
was sich geändert hat: ich nehme die musik nicht mehr auf, ich spiele den modular so wie ich früher mal gitarre gespielt habe.
ich nehme das instrument, teste, lerne , übe oder drücke mich aus, dann stell ichs wieder hin.
bei der gitarre habe ich die gewissheit dass was ich huete spielen kann, auch morgen noch kann.
Beim modular habe ich diese gewissheit gar nicht.
Irgendwann (schon in den ersten monaten) hab ich mir gesagt: entweder hast du's so im griff dass du morgen wieder genauso gut patcht, oder du kannst's eben nicht. Seither bin ich frei.
ich kannte jemanden der auf JEDER gitarre gut spielte. Auch da ist modular anders.
Die meisten leute werden lernen auf ihrer gitarre zu spielen, und spielen gar nicht besser wenn sie mal ne gute in der hand haben. Da ist modular gleich
die leute die hier erzählen dass man nen modular nicht wegen dem klang holt, sorry und mit verlaub, ihr habt keine ahnung.
wundert mich nicht dass es immer euroleute sind die so kommen