Youtube oder sonst jemand zahlt keine "Lizenzen", das ist nicht so viel wie man denkt. Also wenn man mit Shorts wirklich auf 100€ kommen will in 2 Monaten muss man schon echt viele Sachen reinstellen, die auch klicken.
du glaubst nicht wirklich, dass wenn 1000 quatschvideos immer mit dem gleichen song von ed sheeran unterlegt sind, dass die dann von 1000 verschiedenen natürlichen personen stammen und die rechteinhaber der musik daran nicht partizipieren, oder?
die konzerne, die diese art content herstellen erstellen mehrere hundert videos pro tag, bespielen damit neben youtube noch 30 andere pattformen und machen millardenumsätze damit.
wer das für eine verschwörungstheorie hält hat weder das urheberrecht noch den kapitalismus vestanden.
nehmen wir das erste short, was youtube mir gerade anbietet:
der rechteinhaber der dudelmusik ist
stellar music, eine firma, die sich auf musik marketing spezialisiert hat.
selbstbeschreibung der firma:
Stellar Trigger marketing is a niche and targeted music marketing service aimed at triggering DSP algorithms.
We do this by breaking and promoting artists in specific high streaming and populated regions.
sehen 120 millionen umsatz für dich aus wie jemand, der lustige katzenvideos ins netz stellt weil er katzen so süss findet?
kommt doch mal in der realität an, genossen!
es gibt genau zwei möglichkeiten, warum jemand eine firma gründet, die musik ins netz stellt: entweder will man die musik promoten, damit sie dann woanders gekauft wird, oder man verdient bereits an der verbreitung der inhalte.
schlaue konzerne wie stellar machen beides.
und nein, man muss da auch nix "reinstellen", das geht schon seit vielen jahren komplett vollautomatisch.
bei stellar arbeiten nur volljuristen und programmierer.
die aufgabe der volljuristen solcher firmen ist meist die, die klagen der rechteinhaber des unrechtmäßig verwendeten bildmaterials abzuwehren.