Musik die mich stark berührt

Orbital Halcyon...
Das Positive, welches in die Melancholie endet, war eine interessante Erfahrung für mich...

Ken Ishii - Endless Season
Ich war damals eine längere Zeit im Kloster und hab Messen und für Orgel komponiert.
Ein Gast des Klosters hatte die Jelly Tones im Gepäck und das Finale hat mich sehr berührt.

So ein kleiner Reim von mir...
In der Emotionalität sinkt man oft in die ungewisse Zukunft, da die Wahrheit immer bleibt...
Es ist nicht immer nur Freude und Glück, sondern oft Angst und Verzweiflung, die uns treibt...
Ryuichi Sakamoto - Salvation hat mich sehr berührt...

Claudio Monteverdi... Ich musste mich damals mit ihm beschäftigen... In Erinnerung ist mir dieses Segment geblieben... Ich hab Lorfeo von langer Zeit mal in Dortmund in einer der großen Industriehallen gehört...Das war fantastisch.
 
Ach und nicht zu vergessen... Irgendwie berührt mich das gesamte Werk von ihm...
Deswegen; I LOVE Peter Gregson...

 
Auch das Original ist intensiv...

Ich finde das Original viel besser. Bei cash hängt halt viel mit dran, dass nichts mit dem Song zu tun hat oder vielleicht besser, was er dem Song zugeschrieben hat. Dazu sein Alter, das Bedauern.
Musikalisch find ich die Version von cash gar nicht so toll. Wie hätte man das Cover aufgenommen, wenn es von einem Noname gewesen wäre?
 
Mit ca. mitte zwanzig (voriges Jahrhundert) bin ich in meiner schwierigen, eher traurigen Jugendzeit (mit viel hartem Industrial, Metall, EBM)
auf das Essbjörn Svensson Trio gestoßen und habe damit den Jazz und für mich eine neue Schönheit in der Musik entdeckt. Daher berühren mich die Stücke von E.S.T. heute immer noch sehr.
 
hab das Lied gerade angehört. Wunderschön! Jetzt läufts mir die ganze Zeit nach....
Das Original ist von Rare Bird. Auch sehr schön. Coverversionen gibt es viele. Unter Anderen auch von Faithless.
Steve Rowland hat das Album "Coming from Reality" von Sixto Rodriguez produziert. Sein Album "Cold Fact" ist ein Meisterwerk der Musikgeschichte, das den gleichen Respekt verdient, wie die besten Werke von Bob Dylan.

Der Mann der harten Worte, die unter die Haut gehen. Hier nur ein Beispiel:

Crucify your Mind
Was it a huntsman or a player
That made you pay the cost
That now assumes relaxed positions
And prostitutes your loss?

Were you tortured by your own thirst
In those pleasures that you seek
That made you Tom the curious
That makes you James the weak?


And you claim you got something going
Something you call unique
But I′ve seen your self-pity showing
As the tears rolled down your cheeks

Soon you know I'll leave you
And I′ll never look behind
'Cause I was born for the purpose
That crucifies your mind

So con-convince your mirror
As you've always done before
Giving substance to shadows
Giving substance ever more


And you assume you got something to offer
Secrets shiny and new
But how much of you is repetition
That you didn′t whisper to him too?
 
In dem thread war doch ein Song gepostet, in dem Anthony (and the Johnsons) aka Anohni Hegarty singt.
Ich finde den nicht mehr, weiß jemand von Euch noch, was das war? Danke!
 
Das würde es erklären, dass ich es nicht mehr finde;-)
Vielleicht ist @kernelkid ja so nett, den Titel nochmal zu posten. Danke!
 
das stück hörte ich damals im film "Babel" und es hat sich in meinem musikalischen gedächtnis gehalten.

Gustavo Santaolalla - De Ushuaia a La Quiaca (Encuentro en el Estudio)
 
Zuletzt bearbeitet:
wieder ein saiteninstrumental und ebenfalls zum ersten mal in einem film (The Deer Hunter) gehört.

John Williams - Cavatina (live on TV)
 
auch von mir ein dickes herz für die vielen tracks von Anohni (fka Anthony & The Johnsons).
und ein dankeschön an David Tibet für seine aufmerksamkeit, ihr debut zu produzieren.
stellvertretend für die vielen schönen momente dieser clip:

Anohni - Drone Bomb Me (2016)
 
Zuletzt bearbeitet:
hier findet ihr meine negativen und positiven Gefühle
(die Hosen hör' ich selten bis gar nicht, aber ihre verlinkten Tracks behalten ihre Rolle und grundsätzlich höre ich alle diese Tracks sehr selten)















bewusst Maneskin und nicht Madcon-Version
















ab 02:22 fliege ich (das ganze Album ist gut)






































das ist nur ein Bruchteil. Musik = Gefühle

Im Alltag geht für mich eigentlich nur treibender, pushender und aktivierender Techno. Der ist aber auch Verbrauchsmusik, fast täglich höre ich mir Tracks an die ich nicht kenne und ein Bruchteil davon bleibt als Playlistmusik oder Gefühlsmanipulator.


Noch mehr haste nicht reinpacken können in eine Antwort?

Ach, komm schon, da geht noch was.

Meine Garanten für Gänsehaut bis feuchte Augen:

Glocken und ein unvergleichlicher epischer Gesang (Dead can Dance - Summoning of the Muse): [...]

Da wird mir immer ganz weihnachtlich zumute, wenn ich das höre.

Stephen
 
Seit Jahrzehnten ein Wegbegleiter, von einer Schallplatte, die seinerzeit meinen Einstieg in die Musik, sowohl des hörens, als auch des selber machens, geebnet hat.

 


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