Das einfachste und billigste ist erstmal das RAM-Upgrade auf 32MByte.
Dann gibts noch die 8-Einzelausgänge-Option (Mutec ADO-2 bzw. Akai IB-M208P), die so um die 150€ kostet.
Das EB-16 Effekt-Board fügt zwei Multieffekt-Ketten sowie zwei Reverbs hinzu, Kostenpunkt auch so um 150€, wenn du eins findest.
Die Flash-ROM-Option FMC-01 (nur MPC2000) und FMX008-M (MPC2000 und MPC2000XL) fügt 8MB nichtflüchtigen Speicher hinzu. Die Erweiterung ist aber relativ selten und teuer.
Zu guter letzt gibt es noch eine SMPTE-Option, mit der ich mich aber nicht weiter beschäftigt habe.
Nicht offizielle Umrüstungen wären noch der Ersatz des Diskettenlaufwerks durch einen USB-Floppy-Emulator (Gotek) oder einen SCSI-Speicherkartenleser. Letzterer ist aber superselten und teuer, und die Installation nichts für technisch Unversierte. Alternativ kann auch eine SCSI2SD-Lösung an den externen SCSI-Port gehängt werden (zB das hier:
https://store.inertialcomputing.com/product-p/scsi2sd-v5.5.htm)
Für defekte Displays gibts mittlerweile Ersatz bei mpcstuff.com, welcher aber auch seinen stolzen Preis hat.
Persönlich würde ich das RAM und die Einzelausgänge empfehlen. Das Effektboard ist ne nette Zugabe, aber die Effekte sind mittlerweile nicht mehr so der Knaller. USB-Floppy-Emulator ist auch nett, es sei denn, du liebst das entschleunigende Rattern beim Diskette-Lesen/Schreiben.
Ich habe noch die Original-Pads drin und komme super damit klar. Damals waren die Pads auch besser, die in der 500er und 1000er sind deutlich mieser.
Die 2000XL kann mehr als die 2000 classic und ist dank internem IDE-Port auch einfacher und günstiger mit Cardreader aufrüstbar. Außerdem hat sie ein paar mehr essentielle Funktionen. 2000 Classic würde ich nur aus Liebhaberei empfehlen (ich zB mag das reduzierte Industriedesign, die XL finde ich nicht so schön).