mos-lab modular like moog?

lilak

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hab gerade die soundbeispiele von mos-lab angehört und ich muss sagen ich suche gerade meine kinnlade am boden! das klingt aber derart nach moog modular pete namlook ...

hat hier jemand so ein system und kann das bestätigen? cyborg? bernie? könnt ihr was dazu sagen? wie vergleicht sich das mit COTK? so ein kleines system ist ja schon für 1500.- zu haben und das kann man ja auch gut mit euro kombinieren. ein paar cwejman sachen verkauft und ...

http://soundcloud.com/mos-lab
 
hast du irgendwo tonbeispiele damit? welches system hast du? hast du das direkt beim hersteller bestellt? erzähl mal ein bisschen, ist ja doch ein grösserer aufwand mit vorbestellung und warteliste ....
 
Also die module von Mos-Lab. sind wirklich in Ordnung, und hier Frankreich unter den Modular freaks sehr beliebt.
Darunter steht auch ein ausgezeichneter Kontakt von Seb dem Besitzer zu seinen Kunden.
Warteliste steht bei 1monat für ein modul, und 3/4 Monate für ein grösseres System, diese Angaben können natürlich schwanken.
Klingen tuhen sie natürlich auch, und die Verarbeitung ist besser als bei Dotcom.
Vergiss nicht auch bei Cotk, Moon modular rein zu schauhen ... ;-)
http://www.flickr.com/photos/-studiodreadful/5843344128/
 
Studiodragon schrieb:
...und die Verarbeitung ist besser als bei Dotcom.

Welche Verarbeitungsmängel gibt es denn bei dotcom?
Habe da noch nie von typischen Defekten oder Fehlern gehört - auch nicht bei den Muffwigglern.
Habe auch selbst in vielen Jahren noch keinerlei Defekte an meinen dotcom-Modulen gehabt (im Gegensatz zu Modulen anderer Hersteller).
(Sorry für OT)
 
ich hhabe selbst ein grosses euro system also muss es schon was besonderes sein um noch auf 5he zu gehen. aber der moog sound geht mir oft ab und so genau wie bei mos-lab habe ihc den noch nie gehört. hab allerdings keine ahnung wie sich das mit cotk oder moon vergleicht. im prinzip bräuchte ich ja nur die module im audiopfad, also 2 vco, vcf, vca und den mixer.
 
Habe ein System 8A als Zusatz zu meinem dotcom und bin sehr zufrieden!

Lieferzeiten wurden bei mir immer eingehalten und Bestellungen sind bei Seb immer unkompliziert gewesen. Ab 500€ muß man die Hälfte anzahlen... wenn ich mich nicht täusche.

Die Verarbeitung ist Top in Ordnung, wobei ich mit dotcom jetzt auch noch kein probleme hatte... Der klang ist wunderbar und deswegen ist es mir letztendlich auch egal wie dann ein echtes Moog Modular klingt ;-)
 
Happy schrieb:
Welche Verarbeitungsmängel gibt es denn bei dotcom?

Keine Mängel nur einen Unterschied zwischen
1. Der dicke der Platine, (verbiegt sich leichter)
2. Der wiederstand der Potis (lockerer als MM,Cotk etc.
3. Jacks/input/output (schwerer zu ziehen)
4. Module hinten offen gegenüber Cotk z.B.
...
Also, hier ist keine rede von Mängel, Roger module sind auch gut ... :phat:
 
also so wie ich den moog sound verstehe hat der, neben oszi und filter, vor allem mit den vcas und mixern zu tun. die gainstufen sind beim 3c noch mit transistoren gebaut und verzehrren deshalb auf die charakteristische weise. mit den relativen weichen oszis gibt das dann den dynamischen moog modular sound. STG baut zb für euro den .mix der genau das macht. das ist das was mir bei allen nachbauten immer nicht gepasst hat. hat jemand eine ahnung wie das bei mos-lab oder theiss oder cotk oder moon gelöst ist. hier mal der .mix von STG. das ist genau der sound finde ich und da ist noch nicht mal ein moogfilter im spiel:

 
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Studiodragon schrieb:
Happy schrieb:
Welche Verarbeitungsmängel gibt es denn bei dotcom?

Keine Mängel nur einen Unterschied zwischen
1. Der dicke der Platine, (verbiegt sich leichter)
2. Der wiederstand der Potis (lockerer als MM,Cotk etc.
3. Jacks/input/output (schwerer zu ziehen)
4. Module hinten offen gegenüber Cotk z.B.
...
Also, hier ist keine rede von Mängel, Roger module sind auch gut ... :phat:

Punkt zwei und drei kann ich überhaupt nicht bestätigen.
Da gibt es bei meinen Modulen keinerlei Unterschiede, egal ob CotK oder dotcom.
Wie bekommst du das denn hin, die Platinen der Module i. R. der Benutzung zu verbiegen - klingt lustig. ;-)
Die Abdeckung der CotK-Module macht imho das Modul nicht wirklich besser.
 
lilak schrieb:
die gainstufen sind beim 3c noch mit transistoren gebaut und verzehrren deshalb auf die charakteristische weise.
...
hat jemand eine ahnung wie das bei mos-lab oder theiss oder cotk oder moon gelöst ist.

Zu Mos-Lab gibt´s die Antwort direkt auf Seb´s Newsseite:

New revision for VCA 902. first rev was based on CA3046 et LM3096. Now, the new MOS-LAB 902 is only build with matching transistors.

photo%20902.JPG
 
lilak schrieb:
also so wie ich den moog sound verstehe hat der, neben oszi und filter, vor allem mit den vcas und mixern zu tun. die gainstufen sind beim 3c noch mit transistoren gebaut und verzehrren deshalb auf die charakteristische weise. mit den relativen weichen oszis gibt das dann den dynamischen moog modular sound. STG baut zb für euro den .mix der genau das macht. das ist das was mir bei allen nachbauten immer nicht gepasst hat. hat jemand eine ahnung wie das bei mos-lab oder theiss oder cotk oder moon gelöst ist. hier mal der .mix von STG. das ist genau der sound finde ich und da ist noch nicht mal ein moogfilter im spiel:

[ http://vimeo.com/http://vimeo.com/15437455 (•Vimeo VIDEOLINK) ]

Bzgl. Theis würde ich den Horst Theis direkt per Mail fragen.
Vielleicht kann auch tronique zur Erleuchtung beitragen.
 
Zu Mos-Lab gibt´s die Antwort direkt auf Seb´s Newsseite:

New revision for VCA 902. first rev was based on CA3046 et LM3096. Now, the new MOS-LAB 902 is only build with matching transistors.

und genau deshalb klingt der mos-lab modular so verbüffend nach moog. hatte ich schon den richtigen riecher. ich besorg mir jetzt erst mal den .mix von stg und dann sehen wir mal wie weit ich damit in euro komme. zwei davon hintereinander und den moog filter gibts zb von Analogue Systems ziemlich genau ... als oszi tauchen da einige was afg, rs-95, sogar der m15.
 
ich besorg mir jetzt erst mal den .mix von stg

da wär ich auch über Erfahrungsberichte dankbar. das Video klang recht vielversprechend.
Das Tiptop Prophet-Filter soll bzgl. Anzerrung des gleichen Effekt haben ?
(hattest du glaub ich woanders so gepostet)
 
der tiptop klingt ganz anders ... der filter ist auf clean gebaut aber der vca dahinter zerrt an und boostet das signal. den kann man dann vor den filter oder nach dem filter schalten mit unterschiedlichen ergebnissen. keine ahnung wie der gebaut ist aber vermutlich nicht mit transistoren, das ist ziemlich aufwendig und teuer.
 
danke für das demo. klingt sehr gut. ich mag auch sehr den raumklang. ich experimentiere auch gerade mit "raum reverb". wie gehst du da vor? mit was spielt du ab und wie nimmst du auf?
 
wiedergabe über mein audiophiles system: fireface uc + dynaudio bm15p + virtue audio ONE.2 amp ... der amp mit den grossen boxen macht den sound. dann ist das ein mittelgrosser würfelförmiger raum 5x5x3,30 ... aufnahme durch ein simples rode nt3 kondenser so ca im abstand von 1,30 m schräg auf die box. je nachdem wo das mikro steht und wie weit die box von der wand weg ist bekommst einen sehr unterschiedlichen bass boom. jedenfalls klingt sowas immer natürlicher als jedes digitale reverb. eigentlich klingt durch ein mikro aufgenommen meistens besser als direkt, die gitarristen wissen das schon lange. aber eben nur wenn du ein gutes widergabe system hast. über sowas wie eine ns-10 geht vermutlich gar nicht.
 
danke für die infos. ich denke alle komponeneten beeinflussen den halllklang. nach meinen ersten erfahrungen macht das mikro und die membran-charakteristik auch etwas aus. mit einem gefell m71 (grosse niere) und einem sennheiser md 21 (omni) fällt das ergebniss recht unterschiedlich aus.

auch ist high end ja nicht immer besser. hör mal ins letzte feist album. da geht die stimme parallel durch einen amp + federhall und wird im raum aufgenommen...
 
orgo schrieb:
danke für die infos. ich denke alle komponeneten beeinflussen den halllklang.

ja das ist ja das coole an dieser arbeitsweise. du kannst auch durch einen röhrenradio aufnehmen dann klingt das eben so. oder mit mehreren mikros, wenn du das dann zurück auf mono mischt gibts interessante phasenauslöschungen. oder im badezimmer für den oldschool reverb effekt. what you hear is what you get sozusagen. ich bin da draufgekommen als ich mal ein interview mit jimmi page gelesen habe in dem er beschreibt wie die ersten ledzep platten produziert wrurden. die monsterdrums von bonham kommen aus irgeneinem korridor mit dem mikro am anderen ende usw. ... analog kannst du sehr effektives sounddesign machen das meisten besser klingt als ein 10k euro turm mit effekten.

feist? wie heisst das album?
 
habe ich das gerade richtig verstanden und du willst $130 ausgeben für einen 3kanal-mischer in der annahme dieser bringt die erhoffte übersteuerung?
 
äh nein, dreikanal ist schon wieder hightech. wir machen das in mono und mit einem aufgeschlitzten lautsprecher, das ist übrigens die beste bass distortion box die ich kenne. wir reden hier über analoges sounddesign mit mikro und echtem raumklang.
 
lilak schrieb:
r .mix von STG. das ist genau der sound finde ich und da ist noch nicht mal ein moogfilter im spiel:

ich rede aber davon - sorry wenn ich eure akustikdesignerrunde unterbrochen habe _ wollte nur wissen ob dem so ist?
 
das album heisst metals

http://www.youtube.com/watch?v=kEk5GWf69A4

in dem video sieht man ein paar ausschnitte von den aufnahme sessions.

es ist eigentlich klassische popsongs. das ganze album ist aber ohne digital hall. nur raumklang, plate reverb und federhall.

Die aufnahmen hat glaube ich valgeir sigurðsson (früher björk) gemacht.
 
für akustikmusik wie feist bietet sich sowas ja an. konsequent weitergedacht bist du dann bei phil spector und back to mono. ich finde aber sowas gerade für elektronikmukke interessant weil das ein guter kontrast zu abstraktem sound ist.
 


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