A
Anonymous
Guest
Mic hat uns in einer Email darauf aufmerksam gemacht den von FunKeyLicious und mir primär für uns durchgeführten Vergleich eines Moog Voyagers (Bj Ende 2012, so wie man ihn als Kunde vom Hersteller geliefert bekommt) mit einem von Rudi Linhard „slew rate“ modifizierten Moog RMEsrm hier im Forum zu posten. Nun, dem sei so...
Allg.:
Es handelt sich um einen A/B Vergleich mit ein paar systembedingten Schwächen. So wäre ein A/A*/B Vergleich vermutlich aussagekräftiger, da er nicht nur die Geräte bedingte Streuung berücksichtigen würde, sondern auch ein und dasselbe Instrument (A vs. A*) vor und nach der Modifikation gegenüberstellen würde. Dies war leider nicht möglich.
Durchführung:
Zunächst begannen wir mit einer – „Out of the Box“ Gegenüberstellung. Dazu wurden dieselben Factory Sounds in beiden Instrumenten verwendet. Vor der Aufnahme wurden die Parameter stichprobenartig verglichen und die beiden Instrumente zueinander gestimmt (Master Tune). Der Versuchsaufbau ist in dem File "Out of the box: he was lucky" etwas genauer beschrieben.
In der zweiten Phase, Audiofiles vom 16. Juli, haben wir dieselben Factory Sounds verwendet, aber die Oszillatoren paarweise zueinander gestimmt, d.h. Osc1V zu Osc1RMEsrm u.s.w. (= „tuned“ gekennzeichnete Audiofiles „He was lucky“ und „Catherine of Aragon“).
Im ersten Audiofile „July 16th: Moog Srm Osc Comparison“ hört man jeweils eine komplette Wellenformen"fahrt" beginnend bei 0. Das Stereoaudiofile setzt sich links aus dem Signal des Voyagers und rechts aus dem des RMEsrms zusammen. Um der Oszillator Streuung Rechnung zu tragen, haben wir drei Oszillatorpaare und diese jeweils gleichzeitig aufgenommen. Auch hier haben wir die Oszillatoren in Paaren zueinander gestimmt und von ein und demselben MIDI File angesteuert (AKAI MPC4000 – MIDI Out A/Voyager, MIDI Out B/RMEsrm).
Persönlicher Kommentar:
Als Nebenprodukt dieses Vergleichs war ich ziemlich erstaunt darüber, wie verstimmt die Oszillatoren meines Voyagers (ab Werk) sind. Klar, "systembedingte Varianz von Instrumenten mit analoger Klangerzeugung" kann hier als Einwand eingebracht werden. Dem halte ich die angebliche Kalibrierung bei Moog gegenüber (siehe auch ) UND, dass der RMEsrm von Rudi, sehr wohl gestimmt zurückkehrte und das auch noch heute ist [siehe und höre Moog RMEsrm Audiofiles]. Eventuell hatte hier der Übersee Transport einen Einfluß .... dies ist aber pure Spekulation.
Die Audiofiles (alle Stereo, 44.1kHz, 16bit, sind hier zu finden): https://soundcloud.com/petermmahr/sets/ ... -slew-rate
Allg.:
Es handelt sich um einen A/B Vergleich mit ein paar systembedingten Schwächen. So wäre ein A/A*/B Vergleich vermutlich aussagekräftiger, da er nicht nur die Geräte bedingte Streuung berücksichtigen würde, sondern auch ein und dasselbe Instrument (A vs. A*) vor und nach der Modifikation gegenüberstellen würde. Dies war leider nicht möglich.
Durchführung:
Zunächst begannen wir mit einer – „Out of the Box“ Gegenüberstellung. Dazu wurden dieselben Factory Sounds in beiden Instrumenten verwendet. Vor der Aufnahme wurden die Parameter stichprobenartig verglichen und die beiden Instrumente zueinander gestimmt (Master Tune). Der Versuchsaufbau ist in dem File "Out of the box: he was lucky" etwas genauer beschrieben.
In der zweiten Phase, Audiofiles vom 16. Juli, haben wir dieselben Factory Sounds verwendet, aber die Oszillatoren paarweise zueinander gestimmt, d.h. Osc1V zu Osc1RMEsrm u.s.w. (= „tuned“ gekennzeichnete Audiofiles „He was lucky“ und „Catherine of Aragon“).
Im ersten Audiofile „July 16th: Moog Srm Osc Comparison“ hört man jeweils eine komplette Wellenformen"fahrt" beginnend bei 0. Das Stereoaudiofile setzt sich links aus dem Signal des Voyagers und rechts aus dem des RMEsrms zusammen. Um der Oszillator Streuung Rechnung zu tragen, haben wir drei Oszillatorpaare und diese jeweils gleichzeitig aufgenommen. Auch hier haben wir die Oszillatoren in Paaren zueinander gestimmt und von ein und demselben MIDI File angesteuert (AKAI MPC4000 – MIDI Out A/Voyager, MIDI Out B/RMEsrm).
Persönlicher Kommentar:
Als Nebenprodukt dieses Vergleichs war ich ziemlich erstaunt darüber, wie verstimmt die Oszillatoren meines Voyagers (ab Werk) sind. Klar, "systembedingte Varianz von Instrumenten mit analoger Klangerzeugung" kann hier als Einwand eingebracht werden. Dem halte ich die angebliche Kalibrierung bei Moog gegenüber (siehe auch ) UND, dass der RMEsrm von Rudi, sehr wohl gestimmt zurückkehrte und das auch noch heute ist [siehe und höre Moog RMEsrm Audiofiles]. Eventuell hatte hier der Übersee Transport einen Einfluß .... dies ist aber pure Spekulation.
Die Audiofiles (alle Stereo, 44.1kHz, 16bit, sind hier zu finden): https://soundcloud.com/petermmahr/sets/ ... -slew-rate