Moog Muse - 8 Voice polyphonic Synthesizer

Limbic Bits hat in einigen Presets die sanften Seiten der Muse sehr gut rausgeholt. Jo, von Haus aus ist es eher bratzig, das stimmt, aber sanft geht:

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Danke fuer das Beispiel, aber ich moechte mal sagen, dass gerade dieses meine Meinung bestätigt, dass es oben herum immer durchschimmert. Der Filter schafft es nicht voll zu schliessen (falsch, aber fuer mich klingt das schon fast nach 12db um ehrlich zu sein. Schliessen tut er sicher irgendwann, aber dann hoert man gar nichts mehr). Mag an dem Drive in den Filter liegen, denn im PolyBrute hat der Ladder keine Probleme das sanft klingen zu lassen. Naja, nicht jeder Synth muss einem gefallen.
 
Danke fuer das Beispiel, aber ich moechte mal sagen, dass gerade dieses meine Meinung bestätigt, dass es oben herum immer durchschimmert. Der Filter schafft es nicht voll zu schliessen (falsch, aber fuer mich klingt das schon fast nach 12db um ehrlich zu sein. Schliessen tut er sicher irgendwann, aber dann hoert man gar nichts mehr). Mag an dem Drive in den Filter liegen, denn im PolyBrute hat der Ladder keine Probleme das sanft klingen zu lassen. Naja, nicht jeder Synth muss einem gefallen.
Jo, stimmt schon, dass was durchkommt, aber mir gefällts und ja, muss absolut nicht gefallen (geht mir schrägerweise mit dem polybrute so).
 
Genau das steht dort oben. Bitte genau lesen.
Stimmt, sorry :)
Ich bin direkt über deine Formulierung, dass der CP3 "Mixer an sich" rein passiv sei, gestolpert.
Das stimmt nämlich wirklich nicht, klar stellest du den Anteil des jeweiligen Signals rein passiv über die Potis ein, aber die Mischung an sich erfolgt aktiv.
 
Das stimmt nämlich wirklich nicht, klar stellest du den Anteil des jeweiligen Signals rein passiv über die Potis ein, aber die Mischung an sich erfolgt aktiv.
Nein. Es wird einfach das passiv zusammengemischte Signal, das an der Basis des 3392 anliegt, von der folgenden Doppel-Darlington-Stufe verstärkt. Oben habe ich das als Gain-Stufe bezeichnet. Beim Minimoog geht es an der Stelle ins Filter, dort zur Basis von Q29.
 
Liegt es vielleicht an den aktiven Effekten? Hier wurde ja mit der letzten Firmware was verbessert.
meine oben gelinkten beispiele sind ohne fx. Ich hatte allerdings keytracking an, d.h. höhere noten klingen offener. Für mich ist das weich aber nicht dumpf, hat aber dennoch seinen musigen charakter, den ich mag. Kann schon unaufdringlich, ohne fad zu sein.

Im endeffekt ist es aber halt wohl das - man muss es mögen, den synth selbst, nicht das firmenimage oder was mit den specs ginge, wenn nur dies/das…
 
Nein. Es wird einfach das passiv zusammengemischte Signal, das an der Basis des 3392 anliegt, von der folgenden Doppel-Darlington-Stufe verstärkt. Oben habe ich das als Gain-Stufe bezeichnet. Beim Minimoog geht es an der Stelle ins Filter, dort zur Basis von Q29.
Und sind diese Darlington-Transistoren jetzt gerade mit uns in einem Raum? ;-)
Bei einem Darlington-Transistor baut man einen Emitterfolger vor die Basis des anderen Transistors, um die Stromverstärkung zu erhöhen, und verbindet die Kollektoren.

Nochmal: Der CP3 ist ein Summierverstärker/Addierer mit einem diskreten, zweistufigen Operationsverstärker im Kern. Da wird gar nix passiv gemischt, der Eingangsknoten liegt wegen dem OPV auf virtueller Masse.
Hoffe diese Illustration hilft weiter:
IMG_0389.jpeg
 
Wenn man den CP3 mit genügsamen Pegel anfährt, dann klingt dieser sogar recht sauber. Erst bei höheren Levels wird es dann leicht krachiger. Ich würde den Sound hier aber nicht überschätzen, denn die Moog Obertöne werden im Filter erzeugt.
 
Da wird gar nix passiv gemischt, der Eingangsknoten liegt wegen dem OPV auf virtueller Masse.
Warum ist nur der Schaltungsteil, der die Signale regelt und zusammenführt, rein aus Widerständen, also passiv aufgebaut? Der OpAmp kommt ja erst danach. Bei diesem passiven Schaltungsteil kommt es zu keinen Nichtlinearitäten. Passive Mischer sehen genauso aus.
 


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