Modularsound Jeff Mills

viraler marketing productplacement TEASER


ich werde morgen ein fettes jeff mills modularpatch präsentieren
das fetteste das es jemals in maggis kochstudio zu BESTAUNEN gab

ps

verkaufe moog slim phatty
tiptop
checkt den bietebereich
danke fuer die aufmerksamkeit
und sagt es euren freunden weiter
MOOG ALDA
 
Roland SH-101 schrieb:
viraler marketing productplacement TEASER


ich werde morgen ein fettes jeff mills modularpatch präsentieren
das fetteste das es jemals in maggis kochstudio zu BESTAUNEN gab

ps

verkaufe moog slim phatty
tiptop
checkt den bietebereich
danke fuer die aufmerksamkeit
und sagt es euren freunden weiter
MOOG ALDA

ja dann hau mal rein ;-)
 
ich weiss schon alter thread aber ich will trotzdem was zu sagen!
Mills nutz zwar analoge synths, aber welche genau darüber hält er sich scheinbar immer bedeckt in interviews. ihn in seinem studio hab ich auch nicht gesehen auf bildern oder videos^^
er hat aber mal in einem interview gesagt, daß er seine mukke immer schnell machen will. alles insgesamt, mit mischen und mastering (wenn man es so bezeichnen kann) braucht er ne stunde sagte er. bei den bischen beat was man hört (meist nur bass drum and hihats) aber auch nachvollziehbar :). denke ich nicht das er ganze synthie schrankwände, wo man noch gross verkabeln muss hat. nachdem ich seine "Something in the Skies" 12" serie mal gehört habe und immer noch digge, hat mich das auch mal brennend interessiert womit er diese schrägen sequnezen und arpeggios macht. denke mal er triggert sein DX-7, DX-100 oder weiss ich was er da noch an alten analogen mittelklassezeug rumstehen hat, mit externen step sequencer(n). darum hört sich der ganze "murks" meist wie nen ARP oder nen moog mudular ect an.

der einfach gestrickte track da oben ist ziemlich alt und den kann man definitv noch zum "detroit techno" techno zählen. aber mill ist mills, der hat seinen eigenen style der seit mindestens ende der 90er einen dreck mehr mit detroit techno zu tun hat. der haut einfach nur hammer geile synthflächen und sequencen raus und kloppt da ne seine 909 bassdrum mit ein paar hats rüber. würde man den beat weg lassen, könnte der rest glatt als filmmusik oder sowas durchgegehn.
diejenigen die hier rumgequakt haben, das mills seine Musik "einfallslos" ist und sämtliche andere beleidigungen, sind einfach nur neidisch weil sie mit ihren ganzen analogen synthies nichtmal annähernd sowas hinbekommen geschweige denn umsetzen können und nur langweiligen scheiss machen damit lol. jeff mills beherrscht sein equipment wie kein anderer und weiss damit was anzufangen ihr neidischen bastarde hehe.

bei den folgenen tracks sollte das herz eines jeden synthesizer liebhabers der damit nix anfangen kann doch eigentlich hoher schlagen, oder etwa nicht? arschkrampen!




 
alter Thread aber finde Mills immer noch faszinierend..
vor allem hat er Sounds die sonst keiner hinkriegt wie auf diesem Video zB

 
Ich hatte anlässlich der Neuaflage des "The Jungle Planet" Albums nocheinmal recherchiert und herausgefunden, dass Jeff Mills sehr oft und gern den Waldorf Microwave XT einsetzt.
Es besitzt definitiv einen in der Black Phantom Edition!
 
Check Mate schrieb:
Ich hatte anlässlich der Neuaflage des "The Jungle Planet" Albums nocheinmal recherchiert und herausgefunden, dass Jeff Mills sehr oft und gern den Waldorf Microwave XT einsetzt.
Es besitzt definitiv einen in der Black Phantom Edition!

Ja,habe ich auch irgnwo gelesen..aber es gibt keine Beweise :)
 
Shaker1 schrieb:
Check Mate schrieb:
Ich hatte anlässlich der Neuaflage des "The Jungle Planet" Albums nocheinmal recherchiert und herausgefunden, dass Jeff Mills sehr oft und gern den Waldorf Microwave XT einsetzt.
Es besitzt definitiv einen in der Black Phantom Edition!

Ja,habe ich auch irgnwo gelesen..aber es gibt keine Beweise :)

imgext.php


Er bentutzt sogar 2 mal eine Mikrowelle XT zusammen mit 2 Doepfer MAQ 16/3.
 
früher nutzte Mills den TG33 sehr ausgiebig.

Rob Hood war ja bekennender Juno Liebhaber. Alpha und 106. SH101 war auch immer dabei. Die Synths wurden sehr gerne über die 909 getriggert bzw. eigentlich immer bei den alten Platten. Er hatte einfach keine Knete.
 
Echt unglaublich wie man hier Mills, Techno, Detroit und Co. zerlegt, wenn es um die Simple Frage geht, wie Sounds erstellt wurden, die dem Fragende nicht einmal gefallen, sondern ihm nur die Technik dahinter interessiert. :lollo:

Selbst die Instrumente (SynthSpotting), dürften ihm egal gewesen sein, da er eigendlich Modular verwendet.

Nicht das jetzt die Hintergrundstorys Mills, Detroit, Studio und Instrumente uninteressant wären.

Aber interessant zu sehen wie die Leute bewusst, unbewusst aneinander vorbei reden.

Soviel zur heutigen Sonntags predigt urbi@orbi.
 
Um noch was konstruktives zum eigentlich Thread beizutragen möchte ich mal die Magie des Mills-Sound aus meiner Sicht als (ehemaliger) Party-Gänger erklären anstatt als Musikschaffender.

Die Magie liegt in meinen Augen/Ohren an der kontinuierlichen Veränderung am Sound in kleinen Schritten und den hypnotischen Sequenzen.

Insbesondere bei den flächigen Tracks sind diese Veränderungen grandios, kommen allerdings nur auf einer guten Club-Anlage zur Geltung. Das ist dann fliegen im Sound abseits von Rave-Trance-Gedudel (ja, es gibt auch guter Trance :peace: ).

Zu den hypnotischen Sequenzen hier ein anderes Example des Kollegen Hood :



Die Sequenz scheint banal zu sein, doch die Veränderungen sind das was hier die "Lebendigkeit" reinbringt. Vielen "angehauchten" Tracks fehlt diese "Lebendigkeit". Effekte und gar minimale Veränderung in der Lautstärke der einzelnen Sequenzen oder Töne dürften da entscheidende Rollen spielen.

Über Jeff Mills kann man natürlich sehr unterschiedlicher Meinung sein und selbst meine ist zwiegespalten. Inspiration und Entwicklung ist fraglich, altbewährtes und stiltreue ist jedoch gegeben. Und das ist mir auf der Tanzfläche letztlich dann doch lieber als diejenigen die sich Techno nennen aber house-based "Minimal" spielen.
Das darf man mögen und dabei gibt es selbstverständlich auch gutes, doch sich "Techno" nennen habe ich dann so meine Probleme mit. Da ist mir persönlich dann auf der Tanzfläche ein veralteter Jeff Mills-Sound doch lieber, weil er halt funktioniert. Aber vielleicht bin ich halt einfach zu alt oder irgendwo in der Zeitachse hängengeblieben um das zu verstehen. :selfhammer:
 
SkywalkerBL schrieb:
Die Sequenz scheint banal zu sein, doch die Veränderungen sind das was hier die "Lebendigkeit" reinbringt. Vielen "angehauchten" Tracks fehlt diese "Lebendigkeit". Effekte und gar minimale Veränderung in der Lautstärke der einzelnen Sequenzen oder Töne dürften da entscheidende Rollen spielen.
Der Track ist polyrhythmisch aufgebaut, klar, dass damit Nachahmer überfordert sind, die nicht wissen, wie man den Sequencer auf weniger als 16 Steps einstellt... ;-)
 
alphabeam schrieb:
früher nutzte Mills den TG33 sehr ausgiebig.

Rob Hood war ja bekennender Juno Liebhaber. Alpha und 106. SH101 war auch immer dabei. Die Synths wurden sehr gerne über die 909 getriggert bzw. eigentlich immer bei den alten Platten. Er hatte einfach keine Knete.

LoL
Mills Gage war im oberen vierstelligen DM Bereich seit den frühen 90ern
Der minimalismus war nicht nur in der Musik sondern auch im Equipment Programm
Hood verdient heutzutage tausende Euros pro Woche und hat nur 4-5 Geräte im Studio
 
snowcrash schrieb:
SkywalkerBL schrieb:
Die Sequenz scheint banal zu sein, doch die Veränderungen sind das was hier die "Lebendigkeit" reinbringt. Vielen "angehauchten" Tracks fehlt diese "Lebendigkeit". Effekte und gar minimale Veränderung in der Lautstärke der einzelnen Sequenzen oder Töne dürften da entscheidende Rollen spielen.
Der Track ist polyrhythmisch aufgebaut, klar, dass damit Nachahmer überfordert sind, die nicht wissen, wie man den Sequencer auf weniger als 16 Steps einstellt... ;-)

wat genau heisst Polyrhythmisch?
 

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