Modifikation Modifikationen - Synth Modding - Bildersammlung

Ansonsten hat Neo mit dem Geist schon recht, ich glaub nur, dass der auch mal einen sinnvollen Umbau verträgt.

So sehr liegen unsere Meinungen ja garnicht auseinander. Wie gesagt, modding sollte zu dem Gerät passen und zwar musikalisch, technisch und vom Aussehen her. Aber mal einfach von oben in einen MS20 reinbohren um da was zu modden, sorry das emfinde ich als "Schändung".
 
Auch nett:

394906589_daedf3fe7e.jpg
 
Scaff schrieb:
Mein JP6 wartet schon seit Jahren auf Europa und meine 606 könnte auch mal ein Hardcore-Modding vertragen.

Wer kann meine 606 so richtig pimpen?

Ich möchte sie aber nicht zu AS nach England schicken. Am liebsten wäre mir ein umsichtiger Forumsuser!


der könnte das:

http://beam.to/midi303

Ist sehr zuverlässig und korrekt !, von dem hab ich mein Midi-Interface, hab es aber selber eingebaut.

Anschlagdynamisches Midi-Interface + Einzelausgänge !
Das Midi-Interface ist umschaltbar, das man die TR wie ohne spielen kann.


Vom extrem Modding halte ich nix bei den besseren Synthesizern, bei solchen wie Poly 800 hab ich auch schon mal Filterregler eingebaut und ihn umlackiert.
Ein Midi-Interface einbauen ohne das Teil zu stark zu verändern ist auch ok, egal bei welchen Synth ! ;-)
Also keine unötigen Löcher :D
Blaue LED´s extra einzubauen finde ich auch überflüssig !
 
Modifiziert isser auch!
Da ist ein Mike Matthews Soul Kiss eingebaut und ein VCF-CV-Eingang. Ohne zusätzliche Buchsen - ich hab Buchsen benutzt, die ich nicht brauche. Und sollte ich die doch mal brauchen, wird das Ganze mit Stereobuchsen geregelt. Ich hoffe, das funktioniert.
 
Feinstrom schrieb:
Mein blauer SH-101 hat blaue LEDs und einen blau beleuchteten durchsichtigen Bender.
Das sieht schon gut aus...
Jou, bestimmt sehr cool. Das sind aber auch Modifikationen, die man irgendwann mal wieder rückgängig machen könnte. Aber wer will das schon.
 
Ist ja auch jedem seine Entscheidung, ich modifiziere nach dem Nutzen-Prinzip, das heist Midi muß rein :!: , wie z.B. bei meinen Mono/Poly und der TR-606.
Wenn Midi schon drin ist und man kann es verbessern, sinnvoll natürlich(siehe JX3P) dann ist es auch ok.

Aber, dabei beachte ich immer das es professionel eingebaut wird, das Gehäuse nicht verunstaltet wird, alles schön dezent. :)
Bei eBlöd war letztens ein Jupiter 4 drin, da hat mir das Herz weh getan, mitten im Jupiter 4 Schriftzug Regler eingebaut, krumm und schief :shock: , das nenne ich ein Verbrechen und sollte bestraft werden ;-)
 
So breite Autoradios gibts doch garnicht.. Aber es kommt wenigstens die Musik, die man mag. Hat auch was.

Ein HOCH auf diese blöde Tastatur, ohne sie hätte ich lange keinen transportablen Synthesizer mitnehmen können..

Und früher war sowas (eines meiner ersten Fotos für die Site)
msrack3.jpg
 
An für sich ist pimpen schon toll. Sinnvolles Zeug reinbauen, immer okay, MIDIfizieren, evtl. noch ein paar Knobs und Schalter.
Andererseits bin ich auch einer derjenigen, die massive Skrupel davor haben, Vintage-Schätze mit Werkzeugen zu behandeln, die die Originalsubstanz unwiderruflich modifizieren.
So hab ich schon an Prophet10, Minimoog, ARP2600 und CS80 rumgebastelt. Das Bohren der Löcher in Prophet10 und Minimoog fiel sicherlich schwer, aber wenn mans sauber macht, hinten dran, unauffällig, das ist okay. Beim ARP2600 hab ich dann die Anschlüsse des Umbaus (ging um ne alternative CV-Einspeisung vor dem Portamento im Keyboard und ne Signalaufbereitung für Trigger, die Kiste ist da etwas zickig) als Kabel rausgelegt. Keine Löcher - kann man jederzeit wieder in Originalzustand versetzen. Beim CS80 liegen die MIDI-Anschlüsse als DIN-Kupplungen in der Kabelaufbewahrungsbox unten drin, Schalter und Taster (ja, ist ein Kenton-MIDI-Kit :) liessen sich angenehm links und rechts neben der Kopfhörerdose unterbringen. Damit ist da nur ein kleines Stückchen Blech modifiziert.

Im Moment stehe ich vor der Entscheidung, ob ich meine beiden restaurierten Poly61 ordentlich bende. An für sich als Billigsynths ja hervorragend geeignet dafür. Aber jetzt hab ich soviel Arbeit ins Restaurieren gesteckt, da würde es mir auch da weh tun, das Ding mit Knobs zuzukleistern.

Bei den Massen-Plastikspielzeugen hab ich aber auch gar kein Problem damit, dran rumzubasteln.

Übrigens hab ich die Einstellung schon seit sehr sehr langer Zeit - meine ganzen Homecomputer damals (C64, C128, Amiga) waren auch alle so gepimpt, dass ich fast nie Löcher reinbohren musste. Nur der ZX81 damals musste sehr fies leiden :)
 
Also ich habe prinzipiell auch nix gegen pimpen. Ich habe ja selbst auch schon ein paar wenige Umbauten gemacht.

Meine TR606 hat `ne externe Controllerbox mit 18 Potis bekommen, um die einzelnen Drumsounds editieren zu können (Tuning, Filterung, Hüllkurven). War auch nicht so einfach, da die kleine Plastikdose (ich meine die TR606) von Hause aus ziemlich vollgestopft ist. Da ist kaum Platz für Modifikationen drin.

Mein Moog Prodigy (s.a. "Keyboards" 9/2006) war das erste Objekt, an dem ich rumgepimpt habe. Ich muß aber schon sagen, daß ich lange überlegt habe, ob ich da wirklich dran rumbohren und -löten soll. `n bisschen Angstschweiß hatte ich damals glaub ich schon auf der Stirn. Aber der kleine Prodigy schreit förmlich nach Modifikationen. Zum einen gibt es mitlerweile glaub ich das komplette superausführliche Service-Manual im Netz (ich hab meins vor ca. 10 Jahren noch als Kopie gekauft). Desweiteren ist im Gehäuse `ne Menge Platz (im Gegensatz zur TR606 - das war vieleicht ein Krampf) für zusätzliche Platinen (bei mir `n Rauschgenerator und `n Ringmodulator). Ich habe auch in anderen Foren schon mehrfach drauf hingewiesen, daß ich den kleinen Prodigy immer einem Rogue vorziehen würde. Der Rogue hat zwar von Haus aus mehr "onboard". Aber einiges davon nur halbherzig - Warum z.B. nur einen gemeinsamen Wellenformumschalter für beide Oszillatoren. Das gleiche mit dem Fußlagen-Wahlschalter. Der Prodigy hat zwar serienmäßig nicht viel zu bieten. Aber das was er hat, hat er wenigstens vernünftig. Und alles weitere kann man ja dazubauen. Einfach ist auch der zusätzliche Frequenzbereich für den LFO zu bauen. Man braucht nur einen Umschalter, einen Kondensator und ein bisschen Draht. Und schon kann der LFO bis weit in den Audiobereich rein schwingen. Filter-FM läßt grüßen. Um den zweiten Oszillator auch biss auf 32" runterzuschalten brauchts auch nur einen Schalter und einen Widerstand (wenn ich mich noch recht erinnere). Und auch die hüllkurvengesteuerte Sync-Funktionmit Abschwächer läßt sich ganz einfach einbauen. Fürs Auge habe ich dann noch Plexiglaswheels angefertigt, die mit LEDs hinterleuchtet sind. Für das alles braucht man auch nicht der Mega-Elektronikexperte zu sein. Der bin ich nämlich auch nicht. Als Elektromeister habe ich im Bereich Elektronik auch nur ein paar Grundkenntnisse. Aber dank der vorbildlichen Serviceanleitung findet man sich schnell im Prodigy zurecht.

Aber an alle Geräte traue ich mich nun doch nicht ran. Vor meinem Minimog hab ich dann doch zu viel Respekt. Ich habe ihn zwar auch komplett auseinandergenommen, als ich ihn gekauft habe, aber nur, weil ich die Tastatur überholt habe und das Lintronics-MIDI-Interface nicht korrekt eingebaut war. Mir würden spontan schon ein paar Modifikationen für den Minimoog einfallen, aber irgendwie mag ich da keine Löcher reinbohren und auch keine Leiterbahnen unterbrechen und so`n Kram. Dafür ist mir der Mini dann doch zu wertvoll. Und das Loch für die MIDI-Buchse hab ich ja nicht gebohrt - das war schon drin. :D

An meinem Poly 800 habe ich auch die Cutoff- und Resonanz-Potis nach außen gelegt, aber nicht, wie es im Netz beschrieben wird - Die innenliegenden Potis rausbauen und gegen ins Gehäuse eingesetzte Potis tauschen. Das ganze hat nämlich einen Nachteil: Egal welchen abgespeicherten Sound man auch anwählt, man MUSS in jedem Fall erstmal die beiden Potis wieder so einstellen, wie es mal für den Sound gedacht war. Aus diesem Grund habe ich einen Umschalter eingebaut, der zwischen den auf der Platine sitzenden Justagepotis und den neuen Potis im Gehäuse umschaltet. So kann man in der "Original-Stellung" die Sounds anwählen/durchsteppen und zum Spaß haben schaltet man dann eben auf die außen liegenden Potis um.
Eine weitere Modifikation habe ich nur aus optischen Gründen gemacht: Ich hab meinem Korg MS20 Holzseitenteile verpasst. Ich fand die Kunstoffseiten schon immer pottehäßlich. ;-)

Gruß
Hico
 
oh mann.....sieht das grottig aus.

die arme machinedrum, das hatse nich verdient......

manche solltens besser lassen......dazu noch die dilletantisch, schief reingedrehten gehäuseschrauben.....buuäääärrgg....

http://www.cryogenick.net/Images/md+bloodwood.jpg

das is ja komplett diy oder gröstenteils, oder? da sag ich ja nix...


aber sone schöne maschine wie die md derart zu verschandeln.....puuh....
dazu gehört schon viel von kein geschmack! ;-)

EDIT: bald habt ihr auch ma wieder was zu lästern/bewundern......stelle grad 2 extreme mods soweit fertig....war ne heidenarbeit, aber für mich hat sichs gelohnt...
 
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Re: Fies-ical MODeling? synthesizer-bending?

frontfinished.jpg


https://www.sequencer.de/blog/?p=659

Re: Original kontra Mods

let's get " fiesical "
(test bitte ignorieren) Fies-ical modeling. circuit bending - (immernoch test)
(posten natürlich weiter gern..)

Re: Fies-ical MODeling? synthesizer-bending?

Das ist schon fies-ical oder nicht?

Der arme JD800
 
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Re: Fies-ical MODeling? synthesizer-bending?

Na ja, man weiß ja nicht, ob er einen heilen JD-800 gechoppt hat oder einen mit einer kaputten Tastatur/Wanne/Wasweißich, der vielleicht mal runtergefallen ist und ansonsten nur ein Ersatzteillager gewesen wäre.
Allerdings haben Orgler gerne mal ein unbekümmertes Verhältnis zur Säge; die sind das von den Böhm- und Wersi-Selbstbau-Orgeln her gewöhnt.
Und so arg weit weg von dem umgebauten Andromeda, auf den alle so abschmieren, ist das ja nun auch nicht...
Wenn's ihm Spaß macht (und das macht es offensichtlich) - prima!

Schöne Grüße,
Bert (der seinen JD-800 allerdings lässt, wie er ist)
 
Re: Fies-ical MODeling? synthesizer-bending?

Also ich wollte schon immer einen JD-900 mir den Bedienelementen des 800ers. :lol:
 
Re: Fies-ical MODeling? synthesizer-bending?

Der synthdoctor, hier im forum vertreten, hat meinen Rogue modifiziert. 4 neue Potis und 2 kippschalter sinds geworden, eine der besten investiotionen überhaupt, es erweitert das klangspektrum des synths enorm, ich ann aber auch noch "normale" rogue sounds darauf basteln.

der LFO hat jetzt 3 geschwindigkeiten, seeeehr langsam, normal und extrem schnell, filter FM geht auch, alle wellenformen gleichzeitig und PWM.

ich find ihn super.

hier ein foto:
http://farm3.static.flickr.com/2132/230 ... e76c_o.jpg
2300894634_e6d5bde76c_o.jpg
 
Re: Fies-ical MODeling? synthesizer-bending?

main.php


Gibts leider nimmer, ist halt schon verdammt gut gemacht.
Würde ich jederzeit jeder 808,909,888 oder 999 vorziehen ;-)
 


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