Modal Electronics - Argon8 Polyphonic Synthesiser

Es sind 24 Wavetables mit jeweils 5 Waves.

Ok, bedankt.
Das ist sehr wenig. Kein Wunder, dass sie auf die ganzen Shaper setzen. Anderer Ansatz.

Aber: Wer zu Hause ein Blofeld-Keyboard hat, mit welchem keine Encoderprobleme auftreten, der gewinnt im Grunde nichts dazu. Und da beide im gleichen Preissegment nach Kundschaft grasen,
würde ich den Blo vorziehen (ja, auch wenn der schon die Dekade überschritten hat).

Klasse Info. :supi:

Ich hab nen Blo Keys mit StereoPing-Controller hier.
Damit bin ich beim Argon raus.
 
Die FX gefielen mir gut und auch die vorhandenen Einstellmöglichkeiten, aber ich empfand das Ergebnis am Kopfhörer-Ausgang dann auch manchmal recht leise.

Am Peak sind das zwar weniger Effekte, aber dafür mehrere Distortion-Möglichkeiten. Hier muß man meist schon sehr runterregeln damit der Kopfhörer keinen Schaden nimmt. Ähnlich am Blofeld.

Ich würde ja ähnliches (wie @Winglad) für den Peak sagen : Da heißt das dann vielleicht nicht Modifier oder Modulator, aber was man damit so alles hinbekommt und wie toll das dann klingt, da braucht es nichts dazu. Trotzdem sobald der Desktop erhältlich ist....

Für jemanden der noch nicht so viel rumstehen hat, ist der Argon8 sicher ein tolles Gerät.
 
Die FX gefielen mir gut und auch die vorhandenen Einstellmöglichkeiten, aber ich empfand das Ergebnis am Kopfhörer-Ausgang dann auch manchmal recht leise.

Am Peak sind das zwar weniger Effekte, aber dafür mehrere Distortion-Möglichkeiten. Hier muß man meist schon sehr runterregeln damit der Kopfhörer keinen Schaden nimmt. Ähnlich am Blofeld.

Ich würde ja ähnliches (wie @Winglad) für den Peak sagen : Da heißt das dann vielleicht nicht Modifier oder Modulator, aber was man damit so alles hinbekommt und wie toll das dann klingt, da braucht es nichts dazu. Trotzdem sobald der Desktop erhältlich ist....

Für jemanden der noch nicht so viel rumstehen hat, ist der Argon8 sicher ein tolles Gerät.

Sowohl Peak als auch Waldorf, habe ich anders in Erinnerung, beide sind vielfältiger , haben besser zu packende vielseitigere Filter, ich kenn nur miroQ und XT. Der Argon8 ist für mich eher speziell, aber er hat wirklich Charme in seinem keineren Kosmos, die beiden Anderen sind eher "Alleskönner" im Vergleich.

Ich habe auch schon überlegt, den Argon zurückzuschicken, aber er überumpelt mich mit seiner speziellen Art jeden Abend aufs Neue positiv mit dem was er kann, selbst wenn das Filter eben nicht so zupackt und es soviele Wellenformen nun auch nicht sind. Das was er kann empfinde ich als absolut klasse. Er steht über meinem Prophet XL und behauptet sich neben meinem Nonlinear Labs C15, in seinem engem Spektrum, das auch sehr gut zu meinem Flügel passt. Und die Tastatur inklusive Gehäuse ist spizenklasse. Man merkt ich habe mich ein wenig in die Kiste verguckt, da schraubt man dann sein " Er soll alles können Verlangen" runter und besinnt sich auf die Vorzüge.

Ich hatte den Modal 002 ca. 8 Monate und finde mit dem Argon8 und seinen Geschwistern ist Modal angekommen, bezahlbarer Synth mit Charakter, der etwas Eigenes hat.
 
Wow, diese Argel klingt also wirklich sehr argonisch :huepfling:

Gefällt mir ausserordentlich gut. Eigentlich hatte ich den Hydrasynth auf dem Radar, da es jetzt aber eine Dekstop Variante vom Argonate gibt, werde ich den mir kaufen. Der Klang gefällt mir besser als der vom Hydra. Der Argonsound hat mehr Charakter, mehr Seele, während der Hydra einfach «nur gut» klingt, sauber, aber eben, irgendwie steril.

Das Modul ist seeehr formschön, finde ich. Mit diesem Traumsound, echt geiler Synthesizer. Habe mal die Bedienelemente mit der Tastaturversion verglichen. Beispiel: Anstelle der Drücktaster für die Envelopes sind nur LEDs für die versch. Env. Vorhanden. Kann sich jemand vorstellen, wie man die umschaltet?
 
Der Sound gefällt mir überhaupt nicht.
Mehr hab ich zu dem Teil nicht zu sagen.
 
Mir gefällt der Sound sehr gut , sehr organisch , ich kann Alchemist gut verstehen, ich kenne auch keine Software die so klingt, den Hydra hab ich gecancelt, ist halt Geschmacksache
 

Der Mann kann nicht strukturiert erklären.
Macht einen nach den anderen Bedienungsfehler (wie oft hat der die Sequenz versehentlich im Shift-Modus starten wollen?) und braucht zum zeigen einiger Bedienschritte ganze 10 Minuten. Das Video schreckt mehr ab, als das es hilft.

Der sollte sich vorher aufschreiben, was er in welcher Reihenfolge zeigen will und was er dafür drücken muss. So schwer ist das mit dem Sequenzer beim Argon8 wirklich nicht.
 
Der Mann kann nicht strukturiert erklären.
Macht einen nach den anderen Bedienungsfehler (wie oft hat der die Sequenz versehentlich im Shift-Modus starten wollen?) und braucht zum zeigen einiger Bedienschritte ganze 10 Minuten. Das Video schreckt mehr ab, als das es hilft.

Der sollte sich vorher aufschreiben, was er in welcher Reihenfolge zeigen will und was er dafür drücken muss. So schwer ist das mit dem Sequenzer beim Argon8 wirklich nicht.
Das stimmt wohl ein Erklärbär mit Struktur ist er nicht, aber der "Shit Shift OPPPS" Mode passiert mir bei der Bedienung immer wieder und ist ein echtes Manko des Gerätes. Eine Woche hänge ich an der Kiste und die Shifterei nervt immer noch.
Mir stinkt das langsam gewaltig, denke das wird nichts,ich kann mir diese Struktur des Shiftens einfach nicht drauf schaffen.
 
Gemeint ist natürlich, das man die gedrückte Shifttaste einfach vergisst und den falschen Parameter verändert , wenn man Sie nur bei Veränderungen hält braucht man zwei Hände in der Regel
 
Gemeint ist natürlich, das man die gedrückte Shifttaste einfach vergisst und den falschen Parameter verändert , wenn man Sie nur bei Veränderungen hält braucht man zwei Hände in der Regel

Ja, das ist mir auch andauernd passiert. Und dann verstellt man erstmal Werte, die man eigentlich gar nicht verändern wollte und das ist wirklich nervig.
Wahrscheinlich stellt sich eine gewisse Routine ein, wenn man ihn oft spielt. Ich finde weiterhin,
daß der Argon8 ein hervorragender Synthesizer ist und wünsche ihm viele zufriedene Musiker!
 
Kippschalter wären mir auch lieber, wäre natürlich optisch ein Designbruch beim Argon. Da ich damit nicht live spielen muss, kann ich damit leben und habe eigentlich immer ein Laptop mit der App angeschlossen, die wirklich gut ist.
 
Klar das ist kein Grund den Argon8 mies zu machen, wollte es nur erwähnen.

Man muss sich darauf einstellen, die App ist wirklich klasse und problemlos, vielleicht geht es bei mir ja noch in Fleisch und But über....
 
...
Man muss sich darauf einstellen, die App ist wirklich klasse und problemlos, vielleicht geht es bei mir ja noch in Fleisch und But über....
Übung hilft wirklich. Und beim Schrauben habe ich mir angewöhnt die SHIFT Taste mit einer Hand gedrückt zu halten. So wie man es auch mit der PATCH Taste ja auch machen muss um z.B. die WavMods oder den Filter Typ zu verstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wollen mir mal hoffen, daß bei der Shift-Taste ein tact switch mit höherer Zyklenzahl als der Rest verbaut wurde :)
 
Thomann hat gerade mehrere als B-Ware drin, muß also nicht genau der sein, außer man hätte sich die Seriennummer vorher notiert.

Dort sind jetzt auch die neuen Varianten gelistet.
 
... Habe mal die Bedienelemente mit der Tastaturversion verglichen. Beispiel: Anstelle der Drücktaster für die Envelopes sind nur LEDs für die versch. Env. Vorhanden. Kann sich jemand vorstellen, wie man die umschaltet?
Die besagten LEDs sind über den Hüllkurvenreglern. Diese Knöpfe lassen sich Klicken. Man schaltet zwischen den verschiedenen Hüllkurven durch Drücken des unter der entsprechenden LED befindlichen Drehreglers
.
Genauso werden die Effekte mit den drei Drehreglern A, B und C genau über den oben angesprochenen Hüllkurvenknöpfen umgeschaltet.

Der Arpeggiator und Play/Record des Sequenzers schaltet man durch ein Klicken der beiden unten rechts befindlichen Drehregler "Division" und "Tempo" gesteuert.

Und die beiden LFOs erreicht man durch ein Drücken des LFO Rate bzw. LFO Depth Knopfes.
 
Bei dem Produktnamen sollte ich eigentlich mal Modal fragen, warum man meinen jahrzehntelangen Web-Nick einfach so benutzt.
Vllt. kann man sich auf einen sanften Vergleich einigen - einen Argon8 frei Haus?
Wikipedia: Am 31. Januar 1895 gaben Ramsay und Rayleigh schließlich die Entdeckung des neuen Elements bekannt, das sie nach dem altgriechischen ἀργός argos, „träge“, Argon nannten.

Welchen Zusammenhang mit "Träge" hat der Argon8 eigentlich?
 
Wikipedia: Am 31. Januar 1895 gaben Ramsay und Rayleigh schließlich die Entdeckung des neuen Elements bekannt, das sie nach dem altgriechischen ἀργός argos, „träge“, Argon nannten.

Welchen Zusammenhang mit "Träge" hat der Argon8 eigentlich?
Der Argonaut ist einer der nach Gold sucht.
Goldjunge wäre der Name, wenn er von Dt. Ing. gebaut worden wäre.
 
Wikipedia: Am 31. Januar 1895 gaben Ramsay und Rayleigh schließlich die Entdeckung des neuen Elements bekannt, das sie nach dem altgriechischen ἀργός argos, „träge“, Argon nannten.

Welchen Zusammenhang mit "Träge" hat der Argon8 eigentlich?

Ich denke "träge" weil
Argon als ein Edelgas nur schwer Verbindungen mit andere Elementen/Gasen eingeht, also träge reagiert.

Wiki:
The name "argon" is derived from the Greek word ἀργόν, neuter singular form of ἀργός meaning "lazy" or "inactive", as a reference to the fact that the element undergoes almost no chemical reactions.

warum jemand sein produkt träge nennen will kA.


Funfact. Die meisten (alle?) Edelgase wurde von Briten entdeckt so um 18XX als das Klassensystem auf dem Peak war.
Die Briten nannten diese GAse noble gases, weil sie wegen dem britishen Klassensystem, es damals gewohnt waren, dass die Adelsklasse nichts mit dem gemeinen Pöbel zu tun haben wollte.


Ich finde soundmaessig klingt der Argon für mich immer noch nicer als der von ASM. Aber Hydra schlägt den wieder bei den modulations möglichkeiten.
Bis jetzt hat mich das Streicherdemo zum Hydra richtig umgehauen, Der Rest war ok. Wie Stimming sagt Hydra = Glas.
Microtuning können beide nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke es geht eher um EDEL-Gas und unverwüstlich - ist ja auch ein bißchen solider gebaut wie andere in der Preisklasse.

Ich hätte dann allerdings eher Helium als Name gewählt. Das liegt preislich über dem Argon, daß z.B. auch für ordinäres Schutzgasschweißen verwendet wird und ist ja bekanntlich auch für Höhenflüge zu gebrauchen.
 
Die besagten LEDs sind über den Hüllkurvenreglern. Diese Knöpfe lassen sich Klicken. Man schaltet zwischen den verschiedenen Hüllkurven durch Drücken des unter der entsprechenden LED befindlichen Drehreglers
.
Genauso werden die Effekte mit den drei Drehreglern A, B und C genau über den oben angesprochenen Hüllkurvenknöpfen umgeschaltet.

Der Arpeggiator und Play/Record des Sequenzers schaltet man durch ein Klicken der beiden unten rechts befindlichen Drehregler "Division" und "Tempo" gesteuert.

Und die beiden LFOs erreicht man durch ein Drücken des LFO Rate bzw. LFO Depth Knopfes.
Gut erklärt. Danke. Fröne der Vorfreude :cool:
 


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