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francesco schrieb:Parallelkompression ist natürlich eine eigene Baustelle.
psychosonic schrieb:Die fx-returns gehören in normale channels vom mixer. Wie willst du sonst effektketten basteln oder z.b. reverb lo-cutten?
/edit: typo. (Verflucht sei mein ipad2)
psychosonic schrieb:Hier wurde jetzt mehrfach gesagt, dass pre-fader auch pre-eq sei? das überrascht mich jetzt. ..
Send-Punkte
Es gibt verschiedene Punkte innerhalb des Signalweges, an denen das Aux-Send-Signal abgriffen werden kann. Die Auswahl ist hier aber meist nicht frei, sondern im Mischpult festgelegt. In der Regel gibt es im Kanalzug entsprechende Umschalter. Es gibt hier drei wichtige Alternativen:
Pre EQ/Pre Fader
Das Signal wird hinter dem Eingangsverstärker, aber vor der Klangregelung und dem Fader (Lautstärkeregelung) abgegriffen. Das über den Aux gesendete Signal ist somit klanglich unbearbeitet.
Außerdem ist der Send-Pegel unabhängig von der Position des Channel-Faders, was bedeutet, dass das Signal des an diesem Kanal angeschlossenen Instruments auch dann über den Effektweg zu hören ist, wenn man mit dem Kanal-Fader die Lautstärke des Direktsignals auf Null gesetzt hat.
Man kann sich vorstellen, dass dies in bestimmten Situationen weniger gewünscht sein kann, z.B. wenn das Schlagzeug aus der Mischung ausgeblendet werden soll, indem man die entsprechenden Fader herunterzieht.
Post EQ/Pre Fader
Das Aux-Send-Signal ist im Pegel ebenfalls unabhängig vom Kanalfader, wird jedoch von der Klangregelung beeinflusst. Erst das durch den EQ klanglich bearbeitete Signal gelangt zum Effektgerät.
Post EQ/Post Fader
Das Aux-Signal verlässt den Eingangskanal erst, nachdem es Klangregelung und Kanalfader durchlaufen hat. Beim Herabregeln des Channel-Faders wird der Aux-Send-Pegel quasi automatisch mit abgesenkt. So verschwindet das Signal bei komplett heruntergezogenem Kanalfader völlig aus der Mischung und ist auf dem Aux-Return-Weg nicht mehr zu hören.
In Verbindung mit Effektgeräten ist die Position “Post EQ/Post Fader” meist die beste Wahl.
Andererseits ist es manchmal auch erwünscht, das Effektsignal völlig unabhängig vom Direktsignal zu faden. So lassen sich etwa durch Phasing, Flanging oder Distortion aus einer Gitarren- oder Synthesizerspur zwei klanglich völlig unterschiedliche Signale erzeugen. Die können dann auch in der Lautstärke separat behandelt werden. Dazu schaltet man (sofern möglich) den Aux-Weg auf Pre Fader/Pre Equalizer.
psychosonic schrieb:Zum Beispiel
EQ -> delay -> reverb -> EQ -> sidechainkompressor
Ändere ich die Lautstärke einer Spur im Mix, soll sich das Hallsignal entsprechend anpassen
Wenn ich nun 'nen Mixdown mache, und die ausgewählte Spur mit nem Fader runter ziehe, und zeitgleich auch den Pre-Fader Aux runter drehe, also den Anteil der zum Reverb geht, dann passt es doch wieder vom Verhältnis....oder?
das, aber unkomfortabel ist es schon. Das Tascam scheint da unflexibel zu sein, da der Designer davon ausgeht, dass das übliche "2 Monitorwege und einen Effektweg" das ist, was alle brauchen.ob ich den einzigen Nachteil mit meinem Workaround ausgebügelt habe...