mischpult digital ... ja/nein ..welches ???

tom f

tom f

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bitte um regen (positiven) gedankenaustasuch :)

habe seit jahren kein pult sondern fahre alles in patchbay und audiointerface - habe dabei im prinzip die möglichkeit 24 spuren analog reinzufahern - die interfaces können auch standalone - aber halt NUR summieren - da ist "wenig"

ich hatte früher mal diverse analoge mixer - die sind mir vom worflow nicht sympathisch

und dann ein yamaha 01v was damals (1999) nicht übel war - da hatte ich den grössten output


nun ist es halt echt die frage ob man nicht doch wieder nal probieren sollte "klassich" zu arbeiten - der mangel von "hands on sound" wie es ein pult bietet ist schon eher der stimmungskiller

aber: man ist hin und hergerissen - im rechner die gute qualität und all die fx - wie optimal kombonieren??? vielleicht machtz es ein pult am ende sogar noch komplizierter ???
dann hätte ich ja zb 16 anole ins am pult und 8 adat outs dort - am interface (ohen kaskafdiereung 12 analog ins (und auch adat) und dann ? soll man sich denn schon beim recorden festlegen auf eq und etwas dynamik aus dem digipult?
oder eben nicht ? (LOL)

und wenn schon digipult - welches ? (ich habe jetz nicht vor zigtausende euros auszugeben - also kommen eh nur 01v96 oder tascam 3200 in frage)

ich weiss ich habe das schon mal thematisiert - aber es dann nicht durchgezogen - fragt sich ja auch wo die besseren wandler sind (im konnekt 48 von tc - das ja sehr solide ist oder in den digipulten)

früher war alles so einfach :)

mfg
 
was zb die komplexität noch steigern würde: man "könnte" ja zb auch die wandler des audiointerfaces "standalone" verwenden und damit ins pult über adat fahren - LOL - wenn es denn sein sollte dass die "besser" sind

naja - geht halt in richtung "chaos"
 
bzw: ist es denn nicht auch eine option zb ein "einfaches" pult wie ein 01v96 mittels einem (zb) apogee ad16 massiv aufzuwerten ???

"macht man sowas" ???
 
Unbeantwortbare Frage :D

Ich lebe immo ganz gut mit 2 kaskadierten 10-Kanal FirewireInterfaces + LogicPro (werde mir aber noch ein drittes dazutun).

Falls Du aber ein Pult suchst - die "neuen" Presonuspulte scheinen recht interessant zu sein - hatte die aber noch nicht in der Hand ;-)
 
N tipp vom meister röhrich : probier doch den api rack mit diversen modulen dem interface vorgeschaltet. Dazu ev. Noch ein paar effektgeraete.

Das ist doch der sinn von digipulten. Eingebaute fx und so? Frage.

Hab gerade den music store katalog in haenden. Da tut sich was am digitalpultmarkt
 
hallo und danke für die ersten feedbacks

also der "grund" warum ich gern ein pult hätte ist eigentlich ein recht profaner - man würde halt zumindest gernen schnellen zugriff auf volume und pan haben (eben ohne den computer hochfahren zu müssen)

rein von den inputs und vom sound bon ich ja auch mit den kaskadierten konnekts 48 zufrieden - allerdings habe ich zb das zweote konnekt nach ner weile nicht mehr direkt über fw kaskadiert weil das dem rechner etwas last generiert - ich habe dann das 2te interace einfach im standalone modus via adat ins erste geroutet (und somit aber inputs geopfert)

aber wie gesagt: wenn man unterm jammen einfach nix umstellen kann ist das öde...und man will ja nicht immer den rechner hochfahren und dann mit der mous nen dsp mixer editieren :)

was mir uach noch grad geil vorkommt wäre zb ein rme ufc UND ein apogee ad16x ... dann hätte man nan haufen inputs und das ufx soll sich ja via midi (behringer bcr..zb) steuern allesn

dann hätte man eben suber qualität und massig inputs

wie findet ihr das???
 
Wenn du ein digipult haben willst, nur um was anzufassen, wieso kaufst dir nicht gleich einen Controller für deine DAW??
Du kannst ja alles an hardware direkt in die DAW reinrouten, dort in Echtzeit mit plugs bearbeiten und die Latenzkompensation verzögert das ganze vor, damits dann Timingmäßig paßt (zumindest mach ich das hier in Logic so)!

Dazu einen Controller (in meinem Fall Mackie Control plus extender)!
Ist fast wie mit einem echten Pult, nur alles Total-Recallfähig mit Motorfadern (Also alles was du mit dem Digitalpult bekommen möchtest, billiger...).
Jetzt nach einiger Zeit damit, möchte ich es nicht mehr missen, die Pegel mit Fadern einzustellen, trotzdem Lautstärke (und Plugin) Automationen in der Daw einzeichnen..
O.k., den Rechner brauchst du dann natürlich doch immer, aber bei mir ist das sowieso verzahnt...
Obwohl ich dir die Mackies nicht unbedingt empfehlen will, wenn du etwas mehr ausgiebst bekommst du die Euphonix-Teile bei denen die Motorfader besser und langlebiger sind..

Würd ich mal in betracht ziehen! Ist sicher billiger wie ein (gutes) Digitalpult
 
Booty schrieb:
Wenn du ein digipult haben willst, nur um was anzufassen, wieso kaufst dir nicht gleich einen Controller für deine DAW??
Du kannst ja alles an hardware direkt in die DAW reinrouten, dort in Echtzeit mit plugs bearbeiten und die Latenzkompensation verzögert das ganze vor, damits dann Timingmäßig paßt (zumindest mach ich das hier in Logic so)!

Dazu einen Controller (in meinem Fall Mackie Control plus extender)!
Ist fast wie mit einem echten Pult, nur alles Total-Recallfähig mit Motorfadern (Also alles was du mit dem Digitalpult bekommen möchtest, billiger...).
Jetzt nach einiger Zeit damit, möchte ich es nicht mehr missen, die Pegel mit Fadern einzustellen, trotzdem Lautstärke (und Plugin) Automationen in der Daw einzeichnen..
O.k., den Rechner brauchst du dann natürlich doch immer, aber bei mir ist das sowieso verzahnt...
Obwohl ich dir die Mackies nicht unbedingt empfehlen will, wenn du etwas mehr ausgiebst bekommst du die Euphonix-Teile bei denen die Motorfader besser und langlebiger sind..

Würd ich mal in betracht ziehen! Ist sicher billiger wie ein (gutes) Digitalpult


ja - das geistert auch in meinem kopf rum - aber wie du richtig sagst: "...O.k., den Rechner brauchst du dann natürlich doch immer..." genau DAS würde ich ja gerne abändern ....

wenn man jetz pervers wäre könnte man sich das ufx kaufen und es mit nem mackie remote steuern - aber da bekommen die fader dann im rechnrelosen betribe kein feedback ... es ist zum irrsinnig werden

:)
 
Stört dich der Rechner denn so??

Ich seh das als Bereicherung, daß ich den im Verbund mit Harter Ware benutzen kann... Überleg mal: Um die Qualität (guter) Plugins (vor allem in dieser Masse und Vielfalt) mit einem Digitalpult zu bekommen bist du sicher einen 5stelligen (und wahrscheinlich keinen kleinen fünfstelligen) Betrag los!
 
Hallo,

ich nutze ein RME Fireface 400, dass ja standalone arbeitet.

Ich muss mein MacBook witzigerweise per Firewire angeschlossen haben: Ob an oder aus, spielt keine Rolle! Was ich allerdings nicht verstehe...

Hat da einer eine Erklärung für mich? Oder habe ich etwas falsch konfiguriert?

Ich bin nahe dran, mir noch ein YAMAHA MG 102 C zu kaufen, um spontaner spielen zu können. Dann müsste ich für Aufnahmen aber immer neu verkabeln, was ich blöd fände.
 
Netzteil angeschlossen und Power auf Extern?
 
bereckis schrieb:
Ich muss mein MacBook witzigerweise per Firewire angeschlossen haben: Ob an oder aus, spielt keine Rolle! Was ich allerdings nicht verstehe...

Das hört sich komisch an, wäre ja voll blöd, wenn Standalone hier heißen würd, "brauchst denn Rechner zwar nicht anschalten aber anstecken"...!?
Gehts denn auch, wenn du nur ein Kabel im Fireface stecken hast, welches ins leere geht, statt dem Rechner? Quasi blind.
 
Wenn´s nur um den spontanen Zugriff ohne Rechner geht, dann würde ich mir ein kleines Analogpult kaufen und die Direct Outs der Kanäle direkt mit dem Audiointerface verbinden. Dann haste die Vorteile beider Welten.
 
irgendwie kann ich mich für digitale pulte nicht so wirklich begeistern..
hab ein a&h 16:2 mit 16 direct outs da laufen alle externen geräte drüber und dann in den rechner, gefällt mir so sehr gut.
 
hab mich auch vor kurzem damit auseinandergesetzt und mich für ein analoges Pult entschieden (auch ein A&H)
auf jeden Fall ein schwieriges Thema. Bei der Lösung über DAW/Controller ist das Einbinden von Hardware FX, Kompressoren usw. schwierig, weil dadurch ganz unterschiedliche Latenzen entstehen, diese ganzen Kompensationen finde ich irgendwie suboptimal. Außerdem brauchst du viel Rechenpower, weil rel. viele Spuren gleichzeitig scharf sind incl. Plugs usw.... Hängt halt auch ein bisschen von der Arbeitsweise ab. Ich nehem eigentlich oft Einzelspuren auf, und mixe dann in der DAW, wollte aber trotzdem einen Mischer, einfach für die Übersicht, das Handling und eben auch für Outboardkram. Ich kann den ganzen Kram am Mischer flexibel routen, aufnehmen, abhören usw. Ich finde es ok so.
 
danke auch an die kollegen miz dem a&h tip... klingt das denn auch etwas ? ichhatte über die jahre diverse mackies und die klangen alle "schlecht" (fand ich)
agressiv in den höhen und matschig zerrig im bass

darum soll es auch im falle von "analog" definitiv keinmackie sein

cheers
 
Viele aktuelle Audiointerfaces haben doch Processing ohne Ende, zB das Motu 828 MK3 oder das letzte Fireface UC.
Ein Pult braucht man heute eigentlich nur noch seltenst. So schlecht ist ein 01v96 sowieso nicht. Es ist nur nicht mehr brandneu.

Ansonsten suchst du ggf. sowas http://www.soundcraft.com/products/product.aspx?pid=181
Wird aktuell von F242 / neuem Projekt Nothing but Noise verwendet. Wobei das natürlich nichts sagt.

Aber Zugriff ist hier sicher nicht so schlecht. Es gibt auch ein aktuelles digitales Behringer, was besser ist als dessen Ruf.
 
mic - es geht darum dass es TOTAL unsexy ist beim jammen allgemein mit ner maus nen dsp mixer zu bedienen - da vergeht es mir regelrecht

:)
 
Jaja, hab ich verstanden, jamme auch - find aber diese viele Hardware eher störend. Benutze ein Pult auch nur, weil ich es eben schon länger habe und weil - die Gainanpassung ist bei RME nicht gut pro Kanal, alles nur en bloc schaltbar. Aber ich bin da vermutlich anders.
 
ja in wirklichkeit nervt mich das ja auch dass man 30 synths rumstehen hat - aber als sammel-kasper kann man halt nicht anders :)
am besten wäre ein pult mit 24 inputs und dann soviel synths dass man ganau DAS auschöpfen kann

was wäre wenn - lol
 
"gut" ist auch hier natürlich seeehr relativ. Ich habe das A&H MixWizard WZ3 14:4:2, kostet 1200,- ca (neu). Ich finds gut, besser als das Mackie 1604VLZ, das ich vorher mal hatte. Die EQs sind ok, das Pult rauscht sehr wenig, ich bin eigentlich zufrieden.
Einziger Nachteil, die Abstände zwischen den Potis/Fadern ist echt eng, die Subgruppenschalter sind (je nach Faderstellung) mit Wurstfingern nicht bedienbar, aufm Mackie war ein bisschen mehr Platz....

Ein Pult braucht man heute eigentlich nur noch seltenst
Naja, ist halt stark abhängig von Arbeitsweisen usw......
 
Moogulator schrieb:
Nervt dich? Naja, aber Patchbay ist schon eine gute Lösung bei der Anzahl an Eingängen, die du schon hast.


aber ich stecke nichtmal gerne um :)
die ganzen doofen kabel...hängen bloss rum - boah - am besten ich verhöker alles - LOL
 
CO2 schrieb:
"gut" ist auch hier natürlich seeehr relativ. Ich habe das A&H MixWizard WZ3 14:4:2, kostet 1200,- ca (neu). Ich finds gut, besser als das Mackie 1604VLZ, das ich vorher mal hatte. Die EQs sind ok, das Pult rauscht sehr wenig, ich bin eigentlich zufrieden.
Einziger Nachteil, die Abstände zwischen den Potis/Fadern ist echt eng, die Subgruppenschalter sind (je nach Faderstellung) mit Wurstfingern nicht bedienbar, aufm Mackie war ein bisschen mehr Platz....

Ein Pult braucht man heute eigentlich nur noch seltenst
Naja, ist halt stark abhängig von Arbeitsweisen usw......


also du sagst es klingt definitiv besser als die vlz kisten?

danke
 
Ich mag auch keine Patchbays. Dass man nicht mal eben einen Synth anspielen kann, ist mir zu einschränkend.
Wenn du auf Patchbays und die Verkleinerung deiner Synth-Sammlung verzichten willst, gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten:

1. Du holst dir ein neutral klingendes Pult mit vielen EIngängen, z.B. Yamaha MG32, Mackie Onyx 34-4, Soundcraft LX7 II, und leitest die Synths über Direct out oder Subgruppen auf die DAW.

2. Du erstellst zwei autarke Projektarbeitsplätze, ein Arbeitsplatz mehr analog und den anderen mehr mit der DAW hantierend.
Du kannst auch nach Genre bzw. Synths-Einsatzzweck trennen, das setzt Kreativität frei.

Du benötigst lediglich zwei Sequenzer für die Nimm2 Lösung.
 


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