Minimoog Voyager Old School

Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Monokit schrieb:
Schickes Instrument. Aber ihn hier:...find ich immer noch schicker. Großartig, was man mit dem Touchfield alles anstellen kann...

Ich Touche lieber meinen der ist schöner ... :fawk:
 

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Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Nachtaufnahme-kirmes-Losbude-Bunte-Kirmeswelt-Schwarz-Streetlife.jpg
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Elektrokamerad schrieb:
Kirmesbunte Geschmacklosigkeit. Lose, Lose Lose. Gewine, Gewinne, Gewinne ...

Bunt ist das Dasein. Und granatenstark. Volle Kanne Hoschi!
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

@TanteAnna:
Herrlich! :lol: Das Bild könnte kaum treffender gewählt sein.

Aber als Ex Minimoog Model D (altes Voiceboard, SN 51XX) Besitzer finde ich, dass dem OS unrecht getan wird. Von mir aus ist der Voyager noch so "total-recallig" und Midi-Sklave in Persona , aber scheinbar wird übersehen, dass beim OS keine A/D-Wandlungen (egal wie gut aufgelöst/gerastert) der Potis stattfinden müssen und somit auch "Graswachserhörer" wie meiner einer als Zielgruppe angesprochen werden sollen.
Klar, der OS klingt nicht identisch wie ein Model D, egal ob altes oder neueres Voiceboard, aber hat IMHO trotzdem eine nicht zu geringe Daseinsberechtigung...schade, dass die Produktion eingestellt wird/wurde, da somit Schnäppchen ganz unwahrscheinlich werden.
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

frixion schrieb:
aber scheinbar wird übersehen, dass beim OS keine A/D-Wandlungen (egal wie gut aufgelöst/gerastert) der Potis stattfinden müssen

das ist natürlich per se böse :?

und somit auch "Graswachserhörer" wie meiner einer als Zielgruppe angesprochen werden sollen.

das war vernünftigerweise nicht das marketing. vorgeführt hat das gerät ein fusion-tastenspieler, der im wesentlichen einen patch mit variationen verwendet hat und auch nur eine hand für den synth frei hatte. "can you kick left hand bass?"
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

frixion schrieb:
...schade, dass die Produktion eingestellt wird/wurde, da somit Schnäppchen ganz unwahrscheinlich werden.

Schäppchen gibts es immer noch, nur sind die heute schwerer zu finden ... :mrgreen:
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

frixion schrieb:
@TanteAnna:
Herrlich! :lol: Das Bild könnte kaum treffender gewählt sein.

Aber als Ex Minimoog Model D (altes Voiceboard, SN 51XX) Besitzer finde ich, dass dem OS unrecht getan wird. Von mir aus ist der Voyager noch so "total-recallig" und Midi-Sklave in Persona , aber scheinbar wird übersehen, dass beim OS keine A/D-Wandlungen (egal wie gut aufgelöst/gerastert) der Potis stattfinden müssen und somit auch "Graswachserhörer" wie meiner einer als Zielgruppe angesprochen werden sollen.
Klar, der OS klingt nicht identisch wie ein Model D, egal ob altes oder neueres Voiceboard, aber hat IMHO trotzdem eine nicht zu geringe Daseinsberechtigung...schade, dass die Produktion eingestellt wird/wurde, da somit Schnäppchen ganz unwahrscheinlich werden.

Beim OS fehlt aber genau das. Deswegen ist der OS echt nur für spezielle Leute.
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Moogulator schrieb:
... Deswegen ist der OS echt nur für spezielle Leute.

Ich hatte früher die erste Performer Version des Voyagers und den Little phatty, jetzt aber steuert bei mir nur noch der Moog OS mein Modular System an.
Bin auch sehr damit zufrieden... Bin ich vielleicht spezial ? ... :mrgreen:
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Naja, wenn man kein MIDI braucht, dann ist man nicht speziell, aber es ist schon spezieller als eben mit MIDI zu arbeiten. In der MOdularwelt finde ich den V'ger sehr gut aufgehoben. Ich vermisse ihn ein wenig, aber klanglich brauchte ich ihn nicht zusätzlich zu dem, was schon da ist. Bin halt kein Sammler, aber das MIDI Zeug war echt gut. Der hatte sogar 2 MIDI-Rückleitungen, damit hab ich dann auch mal doofe Sachen gemacht wie Waves im Microkorg umgeschaltet mit nem Analogsequencer und MOdulation über die modulare Ecke. DAs vermisse ich zugegebenerweise.

Aber da geht schon noch mehr..
Ich würde aber immer einen kompletten V'ger nehmen, genau deshalb. Ich finde Steuerung schon gut und wichtig. Aber ich brauchte das Geld, hab den Erlös in einen Computer gesteckt. War sehr dringend und bisschen unerwartet auch.

Speziell ist es schon, wenn du nur den OS nutzt. Denn da tuts auch was anderes mit CV/Gate und bisschen Reinraus. Aber wenn man gern so analog arbeitet - kein Thema. NIx dagegen. Aber bisschen randgruppig ist es halt schon.
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Moogulator schrieb:
Eher nicht, denn ich brauche diesen Sound nicht doppelt.

Naja du wirst es ja am besten wissen !
Aber wenn ich mir so deine Live Videos anschaue, könnte ich ihn durchhaus mit seinen vielen Verküpfungsmöglichkeiten weiter bei dir vorstellen.
Dabei wird er dann auch besser doppelt gemoppelt als nur halb ... :mrgreen:
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Der ist genau so schwer wie zb ein Andromeda. Monophon und so weiter. Sieht sicher gut aus, aber meine Wahl ist da schon immer eher praktisch. Optisch ist er natürlich super. Einfach eine ausrationalisierte Redundanz. Fand auch die Platzierung der Parameter zum Wheel und so hier und da unpraktischer, weil Filtern und Pitchen gleichzeitg damit schwerer zu spielen sind. Bin ja leider auch Jammer. Aber dafür gibts das Touchpad und eine große tolle Oberfläche. Aber wie schon gesagt. Ich habe im Studio genug Substitution, mir reicht 1facher Overkill immer aus ;-)
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Was heißt normal, das wird schon je nach Angebot und Nachfrage schwanken.
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Studiodragon schrieb:
O.K.!!! :nihao:
Sonst bei der Bucht wurde gestern wieder ein Minimoog Moog Model D für 3.390,00 EUR verkauft, ist das jetzt der normale preis für ein Mini ?
http://cgi.ebay.fr/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=220592281109&ssPageName=ADME:B:WNAFP:FR:1123

Das stimmt so nicht. Es hat zwei Preisvorschläge - und kein einziges Gebot! - gegeben. Wenn der Minimoog überhaupt verkauft wurde, dann bestimmt nicht zu diesem Mondpreis!
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

moogist schrieb:
Studiodragon schrieb:
O.K.!!! :nihao:
Sonst bei der Bucht wurde gestern wieder ein Minimoog Moog Model D für 3.390,00 EUR verkauft, ist das jetzt der normale preis für ein Mini ?
http://cgi.ebay.fr/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=220592281109&ssPageName=ADME:B:WNAFP:FR:1123
Das stimmt so nicht. Es hat zwei Preisvorschläge - und kein einziges Gebot! - gegeben. Wenn der Minimoog überhaupt verkauft wurde, dann bestimmt nicht zu diesem Mondpreis!
Ja, und dann gibt es noch die Fälle mit hohen Endpreisen, die üebr Bekannte eingegeben werden, um die Preise zu treiben.

Ich verfolge seit Jahren u.a. die Minimoog-Preise und es gibt ja schon mal saisonale Schwankungen - darin sollte man sich entsprechend zum Verkaufen oder Kaufen einklinken. Und dann ist der Zustand ja die Gretchenfrage. Museum oder Mint Condition, was heißt das? Klingt so scheiße, dass ihn jahrzehntelang niemand spielen wollte? Dennoch sind die tatsächlich bezahlten Preise zwischen 1200 und 5000 Euro/US$ (ich weiß, da ist ein Unterschied, aber für uns kommen ja noch Fracht und Zoll/Steuern dazu, dann ist es egal). Ja, so mancher hat Glück und jeden Tag steht irgend wo ein Blöder auf.

Wenn man wirklich Interesse hat, sollte man ein komplettes Gerät zu niedrigsten Preis kaufen (auch mit elektrischen und/oder mechanischen Macken) und es dann bei Lintronics für 2000 Euro restaurieren und midifizieren lassen. Dann weiß man was man hat, kostet aber in Summe so um die 3500 Euro. Es gibt neue Tasten und alle Kontakte und Federn sowie neue Gehäuse (siehe emc Moog Importeur). Alles was man auf gut Glück kauft und so verwendet, hat keinen definierten Zustand.

Meiner Meinung nach ist das der Preis für einen Minimoog (wenn man sowas, d.h. einen midifizierten Lintronics Minimoog, weiter verkauft bekommt man i.d.R. mehr als man bezahlt hat).
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Zum Topic: Der OS war ein reiner Versuchsballon. Gegenüber dem normalen Voyager und dem vintage Minimoog einfach zu teuer, und daher zu Grabe getragen, da er sich einfach nicht schönreden ließ.
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

soundmunich schrieb:
...da er sich einfach nicht schönreden ließ.

Wie schon einer mal gesagt hatte, währe der OS bevor dem Voyager rausgekommen währen wohl knappe 500 Serien nr. nie genug gewesen.

Klar hatte es die OS Version dann sehr schwer auf dem aktuellen Markt ohne Midi,Touchepad, presets und Store Programm.
Die Leute haben sich eben daran gewöhnt von der Performer,Minimoog Voyager versionen etc.
Übrigens dazu finde ich das die OS version sogar besser klingt als jede Performer Version des Minimoog.
Der Performer ging, der Old School blieb stehen und schwebt ...
Und bereuhen tuhe ich es immer noch nicht einer der ersten OS Version bei Moog USA bekommen zu haben.
Und wenn man ihn nicht schönreden konnte, bleibt immer noch eindeutig das er "à la Moog" schön und sehr lebendig klingen kann.
Das bleibt für mich das wichtigste ...:mrgreen:
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Ich finde, ein guter Mini (ohne Lintronics Midi, wegen dem fairen Vergleich) ist auch nicht teurer und klingt dann doch noch mal besser. Für den echten Mini-Klang habe ich das Geld gern ausgegeben, um zu den besseren Möglichkeiten des Voyagers auch noch den besseren Klang des Minis zu haben. Ein OS wäre mir da aber nicht eingefallen. Ich bin ja eher auf Bühne und Live ausgerichtet, so dass da der "normale" Voyager mit Midi und Speicher einfach tauglicher ist, und mein lieber Mini ist wie bei Wakeman für DEN Sound und zum "hands on" Spielen.
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Ist übrigens ein sehr netter und bescheidener Mensch. Habe ihn mal Anfang der 80er Jahre zu Hause besucht und das Wochenende in seiner Hütte verbracht, um ihm seinen Moog Modular (vier Einheiten) abzukaufen. Den Preis durfte ich bestimmen. Er hat lecker gekocht, abends sind wir dann noch in Genf einen saufen gegangen. Schöne Erinnerung, obwohl ich mit seiner Musik nicht viel anfangen kann. Mir sind die Menschen eh viel wichtiger.
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Elektrokamerad schrieb:
Ist übrigens ein sehr netter und bescheidener Mensch.
WER (Rudi, Studiodragon, Bob?). Von Nr. 1 und 3 weiß ich das persönlich und Nr. 2 kommt jedenfalls sehr sympatisch rüber.

Elektrokamerad schrieb:
Mir sind die Menschen eh viel wichtiger.
Das ist ja das Schöne am Forum, dass WIR uns hier austauschen und unterhalten (und nicht unsere Maschinen direkt :? ).

Übrigens lieber Elektrokamerad: Nix für ungut wegen dem Gekappel im SynMag-Thread
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

soundmunich schrieb:
Elektrokamerad schrieb:
Ist übrigens ein sehr netter und bescheidener Mensch.
WER (Rudi, Studiodragon, Bob?). Von Nr. 1 und 3 weiß ich das persönlich und Nr. 2 kommt jedenfalls sehr sympatisch rüber.
Rick Wakeman. Wohnen die anderen Herrschaften auch in Genf?
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Mal schauen wie günstig er wird am Ende. Wenn ich nicht schon einen Voyager hätte, könnte ich schwach werden. Allerdings gehen hier im Forum auch die Voyager momentan weg wie warme Semmeln. Allein in den letzten 6 Wochen 2 Stück...
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Studiodragon schrieb:
Na, nach dem Hinweis hier im Forum wird's wohl eher nicht beim Schnäppchen bleiben. ;-)

Monokit schrieb:
Mal schauen wie günstig er wird am Ende. Wenn ich nicht schon einen Voyager hätte, könnte ich schwach werden. Allerdings gehen hier im Forum auch die Voyager momentan weg wie warme Semmeln. Allein in den letzten 6 Wochen 2 Stück...
Wie, nur zwei warme Semmeln in sechs Wochen? :mrgreen:
 


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