Minimoog Voyager Old School

Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Fleisch Tinte aus drei D Druckern !
Minimoogs aus Emulationen !
Ich werde verückt :shock:
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

"Moog OS eine cliche Maschine. Ich gehe mal davon aus, das die meisten OS oder Voyager user, auch ein dotcom oder MU Modular haben. Was auf jeden fall sinn macht"

Ich nicht, kein dotcom, kein MU Modular...
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Die Rückseite des OS lädt aber schon dazu ein :D
 

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Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Is schon klar, aaaaaber

1. Der Voyager OS läuft auf ungefähr 0.97 Volt / oct.
2. Es hat keinen CV in , nur ein Modulation - in

Ist nicht schlachtentscheidend, muss man aber wissen ...
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Hat kein CV In ?!? Also habe jetzt meinen OS nicht vor mir aber Pitch in ist für die Osc zuständig... oder verpeile ich hier gerade was. Ich habe zu meinem OS noch die CP und den VX was zusammen ein herrliches kleines Modularsystem abgibt. Es sind da schon viel sachen möglich...
Ich mag an den OS seine großzüge Front. Er ist genau so groß wie der normale Voyager aber da das Touchpad ist nicht vorhanden ist konnten die Potis großzügiger verteilt werden.... Jedesmal wenn ich davor sitze, bin ich immer wieder beeindruck. Ich brauche keine Speicherbarkeit (zumindest bei dem Moog nicht). Habe andere speicherbare Synths wie Juno 106.

Eingebautes Midi wäre schön gewesen. Habe ein Kenton Pro 2000. Dieses Gerät hat noch ein internes Midi-syncbares LFO sowi Modulationsausgänge...Passt sehr gut.
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Der Pitch in trennt die Tastatur nicht, sonder funktioniert wie eine modulationsquelle. Eine Sequenz, die man hier einspielt, wird von der Tastatur transponiert, eigentlich andersrum, die Sequenz transponiert den letzten gespielten Ton .

Ist ne beliebte Fehlerquelle
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Fehlerquelle? Meiner Meinung nach soll das genau so sein, war doch bei den alten Geraeten genau so. Sequenzen transponieren per Keyboard, was sonst? :?
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Zolo schrieb:
Lummerland schrieb:
500 * 2000 Euro = 1 000 000 Euro

Umsatzt ist kein Gewinn!!!
Produktions- und Materialkosten wirste ja wohl selbst noch kennen.
Dann kommen noch so lustige Sachen wie Stromkosten, Gehälter, Miete,
Entwicklungskosten, Marketing, Lizensgebühren für Normen und Erfindungen dazu.
Und dann bekommt man ja nur ein Prozentsatz vom Händlerpreis, weil die
Händler und andere auch noch mit verdienen.

Tja und am Ende kommen die Steuern drauf. Das sind wir aber dann ganz
weit von 2000 entfernt :gay:

Teure Zulassungen und weitere Kosten für CE, TÜV oder sonstiges ohne die die Geräte nicht in DE verkauft werden dürften. Transportkosten, Kosten für Servicve, garantieleistungen, Ersatzteile, Lagerhaltung.
Ohje, BWLer frisch aus der Schule oder so. ;-) Wenn das alles so einfach wäre mit dem Geld verdienen, warum machen es die, die immer in dem gleichen Stil jammern, nicht einfach selbst?
Ich würde sagen, 35-40% vom Verkaufspreis sind realistisch als Umsatz beim Hersteller zu verbuchen
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

snowcrash schrieb:
Fehlerquelle? Meiner Meinung nach soll das genau so sein, war doch bei den alten Geraeten genau so. Sequenzen transponieren per Keyboard, was sonst? :?
Bei meinen "Schätzchen" trennt der cv in die Tastatur.
Pro One
ARP odyssey , axxe
Yamaha cs 15
Roland sh-5

Nur der Moog nicht. Fehlerquelle ist, dass man manchmal vergisst, am Moog den korrekten Grundton vorzugeben und deshalb ungewollt transponiert....
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Viele analog sequencer haben einen cv in, mit dem man das transponieren im sequencer vornimmt. Schönes Beispiel ist der ARP sequencer.
Das ist es, was man oft hört . Auch bei einem modularen kann man das so patschen.


Auch wurde früher oft nur getriggert und die Tonhöhe per Tastatur gespielt.

Ich hab ja nicht gesagt, dass das verhalten des OS falsch oder schlecht sei, ist auch gar nicht unpraktisch , nur ungewohnt .
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

mink99 schrieb:
Nur der Moog nicht. Fehlerquelle ist, dass man manchmal vergisst, am Moog den korrekten Grundton vorzugeben und deshalb ungewollt transponiert....

dagegen hilft üben :)
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

tongebirge schrieb:
Oder Quantizer Module :eek:
Versteh ich jetzt nicht, das hat damit doch ueberhaupt nichts zu tun. Es geht ums transponieren, nicht um das Tunen eines analogen Sequenzers

@mink99: versteh jetzt was du meinst, ist in meinem Setup allerdings kein Problem, ich verwende die Transponierung ja recht aktiv. Ein Part/Patch wird bei mir sowieso am selben Tag aufgenommen und ist danach weg. Also hab ich keine Sorge, dass das "naechste mal" die Sequenz verstimmt laufen wuerde.... alles vergeht, deswegen ueberhaupt erst der OS... ;-)
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Es ist ein schönes Gefühl soetwas limitiertes zu haben....ich werde ihn später meinen Sohn oder meiner Tochter vermachen....nach etwa 20 Jahren Synth kommens und gehen (kriege es nicht mehr auf die Kette wie viele Synths ich hatte/geht aber weit über 200 ) habe ich jetzt meinen Liebling gefunden...
 
Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel

Anbetrachts der Situation, dass Moog die Preise um knapp 20 prozent für Neusynths angehoben hatten, ein wirkliches Schnäppchen. Wenn man den original Minimoog Sound haben möchte kann man dann für knapp 180 Euro den slew rate mod machen. :phat:

ich habe 1600 Euro vor 1, 5 Jahren bezahlt. danach habe ich das Case verkauft...also schlussentlich nur noch 1500 bezahlt. das ist der preisliche unterschied zum Phatty nicht mehr allzu groß.
 
Re: Minimoog Voyager Old School Thread

Also ich hab meinen immer noch, ist das Herzstueck meines Studios. Daneben steht jetzt ein Micromoog, die beiden sind eindeutig miteinander verwandt. ;-) Mit dessen Sub OSC schaut der OS aber schon manchmal etwas neidvoll zum kleinen Opa rueber, aber im Grunde ergaenzen sich beide recht schoen.
 
Re: Minimoog Voyager Old School Thread

Studiodragon schrieb:
Ein feines Schnäppchen, hast du ihn übrigens immer noch ...?
ja ich habe ihn immer noch... jedes mal wenn ich in mein Zimmer komme freue ich mich darüber das ich ihn habe... wenn ich irgendwann nicht mehr bin bekommt ihn mein Sohn... und der soll ihn über die Generationen weiterreichen... jawoll...
 
Re: Minimoog Voyager Old School Thread

Feinstrom schrieb:
Kurzes Offtopic:
ringmodifier, meld dich doch mal bei mir!!!

Weitermachen.

Schöne Grüße,
Bert


man ja ....ich bin immer busy....hab ja schon ein schlechtes gewissen.... gucke mal wo ich eine Lücke finde...


ebenfalls weitermachen
 
Ich nochmal, aber dieses Mal on topic:

Mittlerweile hab ich ja auch einen Voyager OS.
Natürlich gebraucht gekauft, und es stellt sich mir eine Frage: Hinten ist mit Silberlackstift eine Signatur drauf (R.M. oder R.U. oder so). Weiß jemand, wer sich da verewigt hat? Ist das bei allen Oldschools so?

Und mir ist nach ein paar Wochen aufgefallen, dass die Holzleiste unterhalb der Tastatur durchgebogen ist (nicht viel, aber der optische Eindruck wird durch die Form der Maserung noch verstärkt).
Hat das jemand von euch beim Oldschool oder beim normalen Voyager (der ja glaub ich das gleiche Gehäuse hat, richtig?) auch schon gehabt?

Jedenfalls ein toller Synthesizer!
Überrascht war ich bloß, dass ich meinen Leib-und-Magen-Leadsound (nichts Extravagantes - zwei gaaaaaaanz leicht verstimmte Sägezähne ohne Resonanz, Orgelhüllkurve und bisschen Glide) aus dem Little Phatty mit dem Voyager nicht reproduzieren konnte (komischerweise bin ich mit dem Waldorf Rocket näher drangekommen - ich tippe mal auf die präziseren Oszillatoren beim Phatty und logischerweise beim Rocket); aus dem geplanten Austausch des Phattys durch den Oldschool wird jetzt mal nichts.

Schöne Grüße,
Bert
 
Wegen dem Sound: hattest du schon mal nen Voyager?
Falls dir beim Lead das schneidige fehlt, da gibts zwei Sachen:
(1) Das Filter geht alleine durch den Cutoff-Regler nicht komplett auf. Wenn du's ganz aufhaben willst musst du irgend eine Form der Modulation bemühen (zur Not einfach n Pedal in den Cutoff-Anschluss einstecken und drauflatschen).
(2) Die Oszillatoren beim Voyager ham nicht die Brillianz, die "normale" andere Oszillatoren haben. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass das angeblich eine bewusste Designentscheidung gewesen sei, da es sonst beim Durchscrollen zwischen den Wellenformen irgendwo einen Spike gegeben hätte, ich glaub aber eher dass das einfach nur ein schöngeredeter Fehler is. Um die fehlende Brillianz zurückzubekommen kannst du entweder nen Effekt in den Insertweg einschleifen (beliebt is für die Situation der Sonic Stomp oder irgend ein EQ oder sonstiger Klangregler, der die Höhen anhebt). Hier im Forum haben sich viele stattdessen die Opamps der Oszillatoren gegen schnellere austauschen lassen. Der Techniker unseres Vertrauens vermarktet das als Slewrate-Modification. Ich hab das auch, und, ja, ich würds auch wieder machen lassen. Macht die Kiste deutlich flexibler.
 
Hey, danke für die schnelle Antwort!

psicolor schrieb:
Falls dir beim Lead das schneidige fehlt
Nein, das ist es nicht; ein Pedal zum Drauflatschen ist eh dran - ohne kann ich gar nicht.
Eher geht es um diese ganz leichte, mehr als Phasenauslöschung hörbare Verstimmung der Oszillatoren beim Phatty, die über alle Oktaven präzise bleibt.
Vielleicht ist es technisch etwas ganz anderes (keine Ahnung), aber so nehme ich es wahr.
Aber mehr als einen wunderschönen Moog-Leadsound gleichzeitig zur Verfügung zu haben, ist ja nun auch kein Schicksal, mit dem man hadern müsste...

psicolor schrieb:
Hier im Forum haben sich viele stattdessen die Opamps der Oszillatoren gegen schnellere austauschen lassen. Der Techniker unseres Vertrauens vermarktet das als Slewrate-Modification.
Diese Modifikation hat meiner auch (sagte zumindest der Verkäufer, und der kam mir vertrauenswürdig vor).
Der Klangvergleich zum normalen unmodifizierten Voyager und auch zum Minimoog steht noch aus, beide sind jedenfalls im Freundeskreis vorhanden.

Aber was ist denn nun mit diesem ominösen Autogramm?
Wegen des Holzes frag ich mal bei EMC.

Schöne Grüße,
Bert
 
Feinstrom schrieb:
Eher geht es um diese ganz leichte, mehr als Phasenauslöschung hörbare Verstimmung der Oszillatoren beim Phatty, die über alle Oktaven präzise bleibt.

Vielleicht (wahrscheinlich!) wurde dein Voyager einfach nicht sooo ordentlich kalibriert.
Die meisten Techniker ham irgendwas mit den Ohren, glaub ich inzwischen.
 
Das kann natürlich sein.
Wenn es anfängt, mich wirklich zu stören, geb ich ihn mal zu meinem Techniker. Der hat sehr gute Ohren.

Schöne Grüße,
Bert
 
Feinstrom schrieb:
Eher geht es um diese ganz leichte, mehr als Phasenauslöschung hörbare Verstimmung der Oszillatoren beim Phatty, die über alle Oktaven präzise bleibt.
Die Phatties haben V/Hz VCOs, und die Umwandlung vom externen V/Oct passiert in der CPU. Wenn man die Detune-Spannung für die Schwebung erst in der linearen Ebene (also nach der CPU) dazumischt, dann bekommt man die gleichbleibende Schwebungsgeschwindigkeit.

Der Voyager OS hat das nicht. Da wird die Detune-Spannung also V/Oct Spannung dazugemischt.


Ansonsten: Meine Gratulation zum OS und mein Neid :mrgreen:
 


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