MIDI 2.0

Die CC 0-31 als MSB mit zugehörigen CC 32-63 als LSB waren in der Midi Spec schon immer für die Übertragung von
14-Bit Werten vorgesehen. An Midi liegts also nicht, sondern an den Implementierungen der Instrumenten- und
Sequencerhersteller.
 
Man braucht keinen PC pro Note, das reicht vollkommen wie es ist will ich damit sagen. Eine Software könnte das natürlich bequemer machen. Klar.
 
Ach so.
Na ich fände das schon recht nützlich.
Denn ich kann die alten Songs gar nicht zählen, bei denen ich nicht mal im Traum erraten könnte welchen Sound die jeweiligen Spuren damals verwendet haben.

Wenn Bank und Programmwechsel noch im Inspektor eingetragen sind wird's zwar etwas leichter aber welches Gerät das damals war verraten mir die Zahlen natürlich auch nicht.
Und wenn's ein Sound in einer User-Bank war ist der möglicherweise auch längst überschrieben, da hilft einem der Program Change-Befehl dann natürlich gar nichts.

Natürlich weiß ich dass man mit Sysex die Klangdaten übertragen kann, aber so richtig praktisch ist das ja auch nicht.

Wenn die Klangdaten mit der Note übertragen werden würden, könnte man auch problemlos innerhalb einer Spur die Sounds wechseln, oder sogar pro Note wenn einem danach ist und das natürlich ohne erst überall Bank- und Programmwechselbefehle einzusetzen.
 
Ich finde, die Geschwindigkeit von MIDI ist schon nicht mehr zeitgemäß.
Wenn von einem Sequencer aus wirklich mal alle 16Kanäle an einem MIDI-Strang jeweils
ausgelastet betrieben werden, Mit Pitch, Modulation, Aftertouch,
vlt noch MTC usw, kommt man mit netto ca. 3kB/Sek. ziemlich an die Grenzen.
Das Ganze mal 10, wie schon erwähnt, wäre immernoch -sagen wir mal- konservativ.
Selbst mal 100 (300KB/Sek., etwa 2,5MBit/Sek.) klingt doch jedem megabit-Verwöhnten
Heutzutage nicht gerade rasant.
Gut, MIDI sind nur Steuersignale, aber wenn man da ein bischen mehr "Luft" hätte,
möglichst bei dieser schönen, einfachen Protokollstruktur bliebe und nicht
wieder anfinge, da mit abstrakten "Klassenstrukturen" und "Objekten" dran zu "verbessern",
wäre das ne geile Sache.

Keine Ahnung wie das genau gemacht wird (Interpolation)
aber es ist ja möglich Controller stufenlose (klingend) zu übertragen,
z.B. Filter Cutoff oder ähnliches.
Das ist dann aber abhängig von der Geschwindigkeit der Parameteränderung.
Plötzliche Sprünge, wenn so gewollt, ziehen dann nach.
Natürlich weiß ich dass man mit Sysex die Klangdaten übertragen kann,
aber so richtig praktisch ist das ja auch nicht.
Keinen "Klang" (außer sehr! lahmer SD), nur Parameter für die Engine!
Und dafür ist MIDI gemacht.
 
Aber wie oft kommt das in der Praxis denn nun vor, dass 16 Kanäle gleichzeitig inklusive vieler Controllerdaten übertragen werden müssen.

Vor vielen Jahren hab' ich tatsächlich mal bei einem Song (oder genaugenommen an einer Stelle) massive Timing-Probleme, weil dort nämlich ziemlich viele Controllerdaten gesendet wurden aber das lag damals am Rechner der die Daten nicht schnell genug übertragen konnte ohne dabei gleichzeitig das Tempo zu halten.

tholan schrieb:
Das ist dann aber abhängig von der Geschwindigkeit der Parameteränderung.
Plötzliche Sprünge, wenn so gewollt, ziehen dann nach.
Wäre mir zumindest noch nicht aufgefallen.
Vor allem müssen ja für plötzliche Sprünge auch nicht so viele Daten übertragen werden wie für einen kontinuierlichen Verlauf.

tholan schrieb:
Keinen "Klang" (außer sehr! lahmer SD), nur Parameter für die Engine!
Ja, so meinte ich das eigentlich auch.
 
MIDI HD macht das quasi - es ist ja nur noch ein Protokoll und tunnelt sich durch USB.
Damit ginge mehr Tempo und akkurat sein ist ja eigentlich nicht gedacht gewesen mit USB (wegen dessen Protokoll).

Also wäre da gut, Zeitmarken schlau zu lösen.
Dennoch ist MIDI besser als der Ruf, manche Synths haben einfach nur langsame Controller drin oder nicht ausgefuchst genug. Da geht heute schon einiges. Und schneller machen könnte man indirekt, aber man will natürlich abwärts kompatibel bleiben.

Experimente wie etwa 65535 CC-Streams für Echtzeit Additiv-Synthese-Zeug wäre aber mit USB schon etwas was man ggf. machen möchte.

Bin schon auch der Ansicht, dass Musik die Grenze macht, nicht Technik- Wenn wir was haben wollen müssen wir das kriegen. Ohne Frage.

Neuer Standard - sowas baut halt immer auf dem alten auf, also würde es intern natürlich auch Kaskadiertes Zeugs sein ,wenn man eben mehr Auflösung will.

2x 7 Bit = 14 geht aber. 16384 Werte.
Wenn das nicht reicht braucht man noch ein Byte. 3 Byte ist aber schon recht "langsam" über MIDI Classic. Sysex hat idR schon mind. 6 Byte - das hinkt schon eher etwas, zu viel Protokoll.
Und das könnte man durch irgendwas theoretisch aushebeln, man könnte 16 oder 24 Bit Raum lassen, dann wäre alles 65535 bzw 16,7 Mio Werte und Adressen, quasi so viele Controller und so viele Werte.

Denke, da würden wir gern hin kommen.
MIDI UHD™
 
Aber wie oft kommt das in der Praxis denn nun vor,
dass 16 Kanäle gleichzeitig inklusive vieler Controllerdaten übertragen werden müssen.
Dank billiger USB-MIDI Stöpsel sollte das wohl auch kein Problem mehr sein.
Aber ich hab mal auf nem Atari-ST angefangen Computermusik zu machen
und da hatte man eben erstmal nur 1x MIDI-rein-raus. Son Midex von Steinberg war recht teuer.
Dann hatte ich nen X7000 Sampler und nen SixTrak.
Über MIDI through gings aus dem X7000 in den
SixTrak. Im Multitimbralmodus bei Beiden sind da schon 12 Midikanäle weg.
Mit Modulationsfahrten oder Pitchrad auf parallelen Kanälen muß man dann schon Haushalten,
sonst holperts unter Garantie und das liegt nicht an der Verarbeitungsgeschwindigkeit des
Ataris. Die 31,25kBaud kriegt der mit seinen lumpigen 8MHz noch prima auf die Reihe,
aber die MIDI-Schnittstelle kann man schnell zukleistern.
Wäre mir zumindest noch nicht aufgefallen.
Vor allem müssen ja für plötzliche Sprünge auch nicht so viele Daten übertragen werden
wie für einen kontinuierlichen Verlauf.
Auf jeden Fall ist das ne Kompromißlösung, wenn die Steuersignale nicht so fein gerastert sind,
daß man da mit Filterlösungen im Klangerzeuger arbeiten muß.
Ich muß ja den Anstieg/Abfall im Klangerzeuger zeitlich definieren, da der nicht wissen kann,
wie schnell da am Rad gedreht wird -und damit definiere ich auch ne Art Filter.

Das relativiert sich ja schon darüber, daß man jedem Klangerzeuger, der nur echtes MIDI hat
sonen billigen USB-Konverter spendieren kann,
aber die Leute, die da Heute in die Materie einsteigen, werden wohl schon,
über kurz oder lang über diese Problematik stolpern.
Mit MTC wirds halt enge, wenn zusätzlich neben Note on noch am Modulationsrad gerührt wird.
 
Da bin ich ja mal gespannt. Es geht also um höhere Auflösungen, höhere Bandbreite und zusätzlich so Sachen wie Per Note Expression damit auch Dinge wie Multigesten Controller einfach per MIDI HD steuerbar sind. Viel mehr habe ich mir bis jetzt nicht angeschaut, aber wirklich hoch interessant. Es wird auch Zeit, dass MIDI erweitert wird. Ich verlasse zwar bis jetzt meine DAW nicht, aber MIDI HD Controller wären wirklich in Zukunft dann sehr interessant.
ja, und es prüft andere Geräte durch Anfrage, ob sie das auch können, damit sollte es gehen - wenn es nicht geht, bleibt es halt auf Neandertal-Mode.
und technisch und geschwindigkeitsmäßig ist MIDI natürlich sehr bereit für ein Update, besonders bei Speed und Anschlusstyp, da ist die Sache mit dem Miniklinkenstecker ja durchaus das neue Ding, kleiner und so… Ist aber hier natürlich kein Thema, die wollen das sicher nicht verwässern, aber es wird natürlich der Praxis nicht so gerecht bei der alten Buchse..

Wie gesagt - es gibt Hersteller die was tun und machen wollen und das ist schon plausibel, aber es geht da ums Protokoll, nicht um die phys. Dinge. Das ältere HD ist auch optional, hat aber keiner gemacht.
 
Jemand muss die Rahmenbedingungen noch ein bisschen grade ziehen, es ist nicht zu schwer.
Aber - je mehr Hersteller mitmachen, desto eher passiert auch was. Es ist gut, wenn Controllerleute und anders denkende als "Keyboard" da unbedingt mit machen und auch eher "Neue Musik" denken und nicht "Keyboard" oder "Klavier", weil die Zukunft muss offener und freier sein - aber auch schlauer.

Das ist möglich, finde die Ansätze generell schon gut, richtige Richtung.
Man stelle sich irgendeine Art von Performance vor, bei der man eben auch mal 100000 Parameter steuern will, weil es nötig ist. Und die Auflösung stimmt und - unsere aktuelle Technik kann das. Vielleicht kein MS20M - aber vielleicht ein CRS287 von 2019. Der ist nicht von einem der alten großen, vielleicht ist er von Neopronk oder Lupzamçic oder so. Und das ist das womit viele arbeiten wollen.

Embrace the new.
 
Aber die doktorn doch schon ziemlich lange daran herum... wird das noch was? Das alte MIDI wurde relativ schnell entwickelt. Kann man nicht einfach irgendein Profi-Video-Timecode-Format verwenden? Wenn man sieht, was Video für eine Bandbreite braucht, dann ja unsere Controller-Ergüsse ja eher lächerlich.
 
Die? Nein, da passiert nur theoretisch was, wichtig ist, dass "die" Hersteller sind, die die es machen - die müssen zusammen was basteln und aktuell sind das eben die aus dem Video, das ist ein gutes Zeichen. Gerade Roli hat in letzter Zeit dermaßen viel Kohle und Kraft investiert, die haben wirklich Bock. Und das ist gut. Es wird alte Hersteller geben, die sagen - das Alte ist doch ok - so wie einst Dave Smith gesagt wurde - watt? Du willst doch nur dein Polypressure verkaufen, alle anderen brauchen das nicht.

Daher -offen halten für die Zukunft, und Speed verhandeln lassen zwischen den Geräten und genug Aufwärtswind wehen lassen ohne das System zu zerlegen wie DVB-T zB, das wäre ein schlimmes Signal - es muss fließend und gut und glatt laufen, dann ist es gut, es darf nicht nur auf "Kauf neu, schmeiß weg" fußen sondern man kann für den ältesten Jupiter 6 noch was basteln, dass der mit den anderen redet, offiziell und normal.

Video funktioniert anders und ist auch nicht der springende Punkt dabei. MIDI war 1982 wirklich super, und HD ist gut umrissen, da sehe ich kein Problem.
Video ist nicht direkt Teil von MIDI, kann es aber sein, die Leute nutzen das natürlich auch.

Aber es darf die Synthwelt nicht sprengen sondern ergänzen. Es kann ja fragen - duuuuu? Bist du meine Mami? Kannst du schnell reden? Bist du ein Instrument? Ja? Ok, dann machen wir was. Das macht das Ding und ich denke mit 16Bit Adressen wäre schon verdammt viel gemacht für die Zukunft, denn dann bräuchte man den Umweg über SysEx nicht für die Echtzeitverwaltung, wäre auch einfacher zu implementieren. Muss aber das alte auch noch können.

In ein paar Jahren gäbe es coole Brücken zwischen MIDI HD und MIDI und CV. Imagine!
 
Ja, ein gemeinsamer Standard ist für jeden technischen Fortschritt Basis. Normalerweise muss halt einer vorneweg gehen, und der Rest folgt letztendlich dem kommerziellen Druck. Nun reden wir hier aber nicht von Elektroautos sondern Synthesizern... ggfs. dauert es daher lange. Roli, Linn, Haken, Madrona Labs und noch ein innovativer Japaner. Vielleicht sogar Behringer? Die sollten sich einigen. Dann läufts vielleicht.
 
Eine Firma wie B hat bisher noch selten gezeigt, dass sie voran gehen, müssten also eher die kreativeren zeigen, der Support kommt dann mit allem.
JA, es muss halt gemacht werden.
 
Ja, muss man derzeit wohl so beurteilen. Aber B könnte ja evolutionstechnisch einen Schritt nach vorne machen. Käme ja gut an!
 
Wäre dann aber echt neu…
Wer kopiert ist idR nunmal nicht vorn mit neuen Möglichkeiten aber wenn die MIDI HD unterstützen ist dagegen nichts zu sagen. Das ist für die auch einfach, da die alle Optionen haben, aber sie sind nunmal keine Innovatoren sondern sie machen Sachen billiger, ist auch legitim - aber die Menge macht es, wenn sich was durchsetzen soll.
 
Ein großer Hersteller muss das halt ziehen. Abwärtskompatibiltät ist ein muss, Gerät zuzusagen nach MIDI-1 pro Kanal zurückschalten können zwecks sprechen mit alten MIDI-Schnittstellen. Die Baudrate einfach mal drastisch erhöhen mit gleichem Protokoll sollte doch recht einfach gehen, selbst mit DIN Kabel (DSL Protokoll läuft ja auch auf Klingeldraht). Und bitte die galvanische Entkopplung in die MIDI HD Hardware Specs reinnehmen.
 
wenn viele es tun reicht das auch, dann ist der Druck hoch, dass andere das auch tun müssen. Aber - MIDI HD funktioniert eigentlich nur anständig, wenn DIN Ports das auch schaffen, weil die HW ist noch immer ein wichtiger Punkt und gerade die würden von einer Reihe von Dingen sehr profitieren.
 
DIN wäre schön, aber der allg. Trend geht ja eher davon weg, vermutlich auch weil die Buchsen zu gross sind und im Vergleich zu USB vermutlich auch teurer (Spekulation).
 
DIN wäre schön, aber der allg. Trend geht ja eher davon weg, vermutlich auch weil die Buchsen zu gross sind und im Vergleich zu USB vermutlich auch teurer (Spekulation).
DIN ist als Baugröße schlicht zu fett, da muss schon was sein für kleinere Geräte. Egal ob man das mag oder nicht, lieber genormt als Chaos wie jetzt, aber darum geht es bei MIDI HD nicht, da geht es ja um das Protokoll!!
 
da geht es ja um das Protokoll!!
Halte ich für Unnötig,
"mehr MIDI-Kanäle, mehr Controller ..."
Negotiation -klar, das muß sein und läßt sich über simpelsten
standardkonformen SYSEX-Handshake aushandeln, wenn dieses Modell abwärtskompatibel
bleiben soll, aber es reicht doch, wenn man einfach nur die Geschwindigkeit
(bitte erheblich!) erhöht und sich eben nicht gleich wieder am Protokoll vergreift.
"more bits of resolution" -wozu?
4 MIDI-Werte-Byte hintereinander reichen für bis zu 28Bit Auflösung.
Letztlich läßt sich mit einem 8-Bit Protokoll nicht mehr oder weniger
machen als mit einem 16, 24 oder 32 Bit Protokoll.
Ein neuer, aufgepfropfter Protokollstandard wird es sehr schwer haben,
wenn auch der Alte noch weiter kompatibel bleiben soll
und das haben wir den Uralten Kisten zu verdanken, die einfach nicht
irreparabel kaputt gehen wollen :) .
Wenn sich am Protokoll etwas prinzipiell ändert, wird das erstmal Chaos verursachen,
viele Hersteller kommen mit ihren Billig-USB-MIDI-Umsetzern ja bis jetzt nichtmal mit den
seit 1984 bestehenden MIDI-Standards klar.
Die ersten MIDI Entwickler hatten es in der Hinsicht einfach, weil es vorher
quasi garnichts gab und so haben sie einen Standard geschaffen,
der eben den technischen Möglichkeiten der Zeit entsprach.
Das Protokoll war allerdings von vornherein so flexibel ausgelegt,
daß man damit alles Denkbare, was man mit beliebigen Datenprotokollen
machen kann, auch mit MIDI machen könnte, es gab Programme
zur allgemeinen Datenübertragung über MIDI zwischen zwei Atari ST
oder Atari ST und PC.
Selbst für die 3-Byte CCs gab es Anfangs keinen Standard,
mein Siel EX80 oder der Sequential SixTrak (ein MIDI-Urtier) zeugen noch davon.
Wenn ich jedenfalls (bezüglich des Protokolles) bei "M I D I" das "M I" weglasse,
stimmts doch immernoch.
Nur wurde das eben mit seinen fixierten 31250 Baud stinkelahm
-meines Erachtens der einzig maßgebende Kritikpunkt.

Desweiteren:
Warum fummelt man an der alten Schnittstelle?
Die Alternative liegt doch schon längst im Ethernet, das kabelgebunden prinzipiell auch erdfrei arbeitet
und Datenraten bis in den Gigabitbereich bietet.
Alsa unter Linux bringt MIDI-über-Ethernet-Funktionalität schon mit,
das habe ich mit meinen Raspis, Seq24, sunvox, fluidsynth und externen Klangerzeugern schon geübt
und ausnahmsweise funktioniert das dort auch recht einfach, latenzfrei und zuverlässig.
Bei Wlan gibts nun garkeine Probleme mit Brummereien.
Bluetooth ist auchnoch ein Kandidat (wenn auch nicht so fix).
Im Prinzip ist jedenfalls alles schon da.
 
Hm, ich bin skeptisch und hoffe das bleibt kompatibel.
Das finde ich wichtiger als neue Specs/Feautures.

Kompatibel oder alternativ wie USB MIDI häufig ist.
Ich hoffe old school MIDI bleibt erhalten.
 
  1. Natürlich bleibt es das - ist doch kein Problem.
  2. Es gab schon einiges, das ist jetzt festzuklopfen, damit es offiziell ist- wichtig! Sonst macht es nämlich keiner
  3. USB-MIDI ist böse, wenn es dadurch dann 3 MIDI Buchsen gibt. Protokolle sind nicht böse.
  4. MIDI DIN bleibt - denke wir werden mehr Miniklinkenmidi sehen und hoffentlich Thru ohne Ende !!
 
"Synthesis Parameter" steht für meinen Geschmack viel zu weit unten, das Ganze sieht im Moment noch so aus als ob es nur um die Konfiguration von Tischhupen gehen würde, GM/GS/Presets etc. also alles Sachen die mir nix bringen. Idealerweise würd' ich mir wünschen, dass der Synth alle Informationen sendet, die ein Editor oder Controller zur Konfiguration braucht.

MIDI-2.0.003.jpeg
 
Nein nein - das ist ein Container - das wird an die Echtzeit drangepappt, damit kannst du MPE und Echtzeitkram machen, da wird noch viel mit gehen, ..

Das ist schon alles dringend nötig, damit die Steuerung endlich mal normaler wird und hochauflösender auch.
Das ist schon deutlich besser als es je war. 36 Jahre später...

Das ist eigentlich nur die Manifestation dessen, was Roli, Google und Co mit eingebracht haben. Darf auch gern mehr werden.
 
Mit der Auflösung hab' ich keine Probleme, waren ja schon immer 14Bit möglich, siehe Pitch Bend. MPE, also praktisch polyfone Controller, damit hab' ich schon früher Entwickler genervt ;-)
 


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