Microwave 1 - Kaufentscheidung

dass der MWII/XT die Wavetable als Ratio darstellt und dadurch den fliessenden Übergang erlangt.
Das mit dem Interpolieren zwischen den einzelnen Waves einer Wavetable habe ich auch nie so richtig verstanden.
Wie das mit den Tables und den Waves funktioniert ist im SysEx Manual zum Microwave V2.0 im Detail beschrieben. Es ist eine banale lineare Interpolation zwischen den Waves, wenn eben der Pointer in der Table auf -1 gesetzt ist. Wenn man alle 61 Slots mit Waves bestückt, so wird nicht interpoliert. Der MWII/XT kann halt auch unsymmetrische Waves handhaben, was aber WIMRE nicht dokumentiert ist und nur von der TruePWM Table genutzt wird.

Wie schon geschrieben, so wird beim Laden interpoliert (wie auch schon im PPG) oder eben bei Algorithmischen, UPAW oder Speech Tables beim Laden gerechnet. Dann liegt es in einem RAM, das der ASIC auslesen kann und das Platz für 8x die vollen Daten hat -> 8-facher Multimode. Das Laden ist dann auch noch optimiert, also wenn ein Wellensatz schon in diesem Speicher steht, dann wird eben nicht mehr geladen oder gerechnet. Das merkt man beim Prog-Change, machmal gibt es eine kleine Kunstpause (bei Algorithmischen, UPAW oder Speech Tables) und manchmal eben nicht, da ist dieser Wellensatz schon im RAM.

Beim Abspielen wird einzig aus einer Halbwelle eine Vollwelle erzeugt, das bekommt der ASIC in Echtzeit hin. Sonst werden da nur die Daten aus dem RAM ausgelesen, skaliert und addiert und auf den DAC geschmisen. Ein Phase Akkumulator sorgt für die passende Tonhöhe (und die Artfakte bei hohen Tönen, da werden dann einfach einzelne Samples weggelassen). Schön zu hören, wenn man einen hohen Ton spielt und dann Pitch-Bend nutzt.
 
Wie das mit den Tables und den Waves funktioniert ist im SysEx Manual zum Microwave V2.0 im Detail beschrieben. Es ist eine banale lineare Interpolation zwischen den Waves, wenn eben der Pointer in der Table auf -1 gesetzt ist. Wenn man alle 61 Slots mit Waves bestückt, so wird nicht interpoliert. Der MWII/XT kann halt auch unsymmetrische Waves handhaben, was aber WIMRE nicht dokumentiert ist und nur von der TruePWM Table genutzt wird.

Wie schon geschrieben, so wird beim Laden interpoliert (wie auch schon im PPG) oder eben bei Algorithmischen, UPAW oder Speech Tables beim Laden gerechnet. Dann liegt es in einem RAM, das der ASIC auslesen kann und das Platz für 8x die vollen Daten hat -> 8-facher Multimode. Das Laden ist dann auch noch optimiert, also wenn ein Wellensatz schon in diesem Speicher steht, dann wird eben nicht mehr geladen oder gerechnet. Das merkt man beim Prog-Change, machmal gibt es eine kleine Kunstpause (bei Algorithmischen, UPAW oder Speech Tables) und manchmal eben nicht, da ist dieser Wellensatz schon im RAM.

Beim Abspielen wird einzig aus einer Halbwelle eine Vollwelle erzeugt, das bekommt der ASIC in Echtzeit hin. Sonst werden da nur die Daten aus dem RAM ausgelesen, skaliert und addiert und auf den DAC geschmisen. Ein Phase Akkumulator sorgt für die passende Tonhöhe (und die Artfakte bei hohen Tönen, da werden dann einfach einzelne Samples weggelassen). Schön zu hören, wenn man einen hohen Ton spielt und dann Pitch-Bend nutzt.
ok das werde ich ein bis zwölfmal lesen und googlen müssen um da nen Nase dran zu bekommen. Aber vielen lieben Dank für die Mühe der Erklärung ;-)
 
Wie das mit den Tables und den Waves funktioniert ist im SysEx Manual zum Microwave V2.0 im Detail beschrieben. Es ist eine banale lineare Interpolation zwischen den Waves, wenn eben der Pointer in der Table auf -1 gesetzt ist. Wenn man alle 61 Slots mit Waves bestückt, so wird nicht interpoliert. Der MWII/XT kann halt auch unsymmetrische Waves handhaben, was aber WIMRE nicht dokumentiert ist und nur von der TruePWM Table genutzt wird.

Wie schon geschrieben, so wird beim Laden interpoliert (wie auch schon im PPG) oder eben bei Algorithmischen, UPAW oder Speech Tables beim Laden gerechnet. Dann liegt es in einem RAM, das der ASIC auslesen kann und das Platz für 8x die vollen Daten hat -> 8-facher Multimode. Das Laden ist dann auch noch optimiert, also wenn ein Wellensatz schon in diesem Speicher steht, dann wird eben nicht mehr geladen oder gerechnet. Das merkt man beim Prog-Change, machmal gibt es eine kleine Kunstpause (bei Algorithmischen, UPAW oder Speech Tables) und manchmal eben nicht, da ist dieser Wellensatz schon im RAM.

Beim Abspielen wird einzig aus einer Halbwelle eine Vollwelle erzeugt, das bekommt der ASIC in Echtzeit hin. Sonst werden da nur die Daten aus dem RAM ausgelesen, skaliert und addiert und auf den DAC geschmisen. Ein Phase Akkumulator sorgt für die passende Tonhöhe (und die Artfakte bei hohen Tönen, da werden dann einfach einzelne Samples weggelassen). Schön zu hören, wenn man einen hohen Ton spielt und dann Pitch-Bend nutzt.

Wie Du das hier beschreibst, funktioniert es garantiert im PPG und wahrscheinlich auch im MWI. Wir hatten da mal eine Diskussion im Forum, ob man nicht die Wellenformen beim MWII abrupt ändern kann und Stefan war da sehr ueberrascht, dass das jemand möchte. So, wie ich es verstanden haben werden die Wellenformen nicht unbedingt fuer jeden Slot vorgewählt, mehr die Eckwellenformen und dann wird aus den zwei Schwingungen ein Ratio rueberlegt das praktisch das ein- und ausblenden der zwei Wellenformen hervorruft. Warum sonst konnten kein abrupter Wechsel zwischen den Wellenformen erzeugt werden? Vielleicht kann man das im Archiv nachlesen.

Aber wie gesagt, das ist jetzt alles von meiner Erinnerung. Du bist mit Waldorf viel besser verbunden und weisst da vielleicht doch mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit "Init Sound" und in Sounddiver sind meine eigenen Sounds ja dann gespeichert. Das brauch scheinbar kein (afair nennt sich das) Handshake...

ach so du hast recht, du kannst ja die bank auch einfach im host zusätzlich speichern.

siehst du das habe ich noch nie so gemacht. denn was ist, wenn man zwichendurch etwas am gerät editiert hatte? :)
 
Es ist eine banale lineare Interpolation zwischen den Waves, wenn eben der Pointer in der Table auf -1 gesetzt ist. Wenn man alle 61 Slots mit Waves bestückt, so wird nicht interpoliert.

Wie schon geschrieben, so wird beim Laden interpoliert

es ist deswegen so schwer das einzuordnen, weil das ja - je nach material und je nach den abständen zwischen zwei waves im wavetable - entweder genau so klingen kann als wie wenn du das in echtzeit machst, oder aber auch deutlich anders.

manchmal ist es unter umständen sogar besser weniger waves zu benutzen als mehr, um trotz chaotischen materials halbwegs irgendwie einen verlauf hinzubekommen, der sich anhört.

will man "mehr steps" haben als im wavetable vorhanden, lässt sich das ja durch entsprechende modulation wieder herbeizaubern. :)
 
siehst du das habe ich noch nie so gemacht. denn was ist, wenn man zwichendurch etwas am gerät editiert hatte? :)
Passiert mir bei Parametermonstern mit wenig Bedienelementen eher selten, man könnte auch zu 'nem USB MIDI Host Adapter greifen - keine Ahnung ob die Sysex können.
Aktuell sind meine beiden USB Isolatoren mit 2 G2 Engines belegt, die USB aber nur zum editieren/erstellen von Sounds brauchen, ansonsten wär' das hier sicher auch 'ne Option oder man steckt das Ding einfach mal kurz an USB zum übertragen der Parameter.
 
isolatoren bräuchte man nicht wenn man das usb kabel nur mal eben schnell zum sounds basteln anschließt.

aber für linux und OS9 gibt es halt erst gar keine treiber.

also macht gefälligst midi out in eure synths! :P
 
isolatoren bräuchte man nicht wenn man das usb kabel nur mal eben schnell zum sounds basteln anschließt.
Ich hab' schon ein paar Beschwerden von G2 Usern gehört denen der USB Port dank USB Masse Gleichspannung zerstört wurde, daher zu Sicherheit die Isolatoren und dann brummts auch nicht mehr.

aber für linux und OS9 gibt es halt erst gar keine treiber.
Afair gibts USB MIDI Class Compliant Treiber für Linux.
 
oh, ach so. ich bin so auf controller focussiert, dass ich gar nicht im bilde darüber bin, dass synthies auch class compliant interfaces sein können^^
 
Die Zahl nimmt im Moment ständig zu, schon damit es mit iPad&Co funktioniert.
 


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