Sehr, sehr komisch, das ganze. Ich vermute ja mittlerweile fast schon einen Hardwaredefekt, da ich normalerweise nicht zu doof bin, so ein Gerät zu bedienen. Eher im Gegenteil, ich weiß eigentlich immer wo Settings falsch sind.
Interessant, mir bzw. meinem Microfreak geht es seit einigen Tagen auch so. Beide MIDI-Stecker abgezogen (Arturia
und MIDI ergeben
zusammen eh allzu oft
so'ne Sache), es bleiben analoge Clock in+out drin. Nur mit IN ohne OUT friert es auch ein, ausdrücklich beim Umschalten von nicht-sequenzierten/arpeggierten Presets auf solche mit SEQ im Hintergrund. Irgendwie logisch, aber irgendwie auch doof. ™
Firmware 5.0.0.2084, neuere gibt es eh nicht.
Es nervt!
Zwischending: wie in dem Screenshot hier weiter oben vorgeschlagen, habe ich die Clock auf die des derzeitigen Masters (Matrix Brute) angeglichen, im Moment ist das die KORG-Einstellung. Damit hat's erst mal ein paar gezielte-wilde Presets-Scrolls ohne Abstürze überlebt. Hoffentlich bliebt es dabei; komisch ist es trotzdem, um es vorsichtig zu sagen.
WIchtig: auf jeden Fall bei Arturia energisch monieren! Es gab mal bei der Matrixbrute einen idiiotischen Bug: das ganze Interface fror komplett ein, falls
bei einer bestimmten Einstellung ein MIDI-Loop drin war. Und nur dann. Nur noch Neustart war möglich. Jetzt rate mal, wer den Bug entdeckt hatte. Anfangs wusste ich natürlich nicht, was der Auslöser ist. Arturia wusste es umso weniger und schlug die ganze Arie mit Reset, alles weg usw. vor. Kann man machen, ist aber Sch***e. Kurz darauf meldete ich den Midi-Loop als Auslöser, den ich entdeckte. Keine Rückmeldung von Arturia. Tage später gab es, komisch komisch, ei Firmware-Update, das genau den Bug adressierte.
Einen totalen Lockdown™ bzw. "alles löschen und neu" empfiehlt automatisch jeder "Support"-Ansager. Ich habe es mir inzwischen angewöhnt,
immer zu antworten: "Danke, das hab ich natürlich schon als erstes probiert; gebracht hat's nichts". Egal ob es wahr oder unwahr ist – es erspart jede Menge unnötige Arbeit.