J
JeffistheMan
.
Nachdem gestern die Festplatte meines 4 Jahre alten Macbooks abgeraucht ist (wieso ist das letzte Backup immer Monate her?), ist es nun Zeit für was neues.
In Sachen Recording bin ich ein totaler Anfänger: ich befasse mich erst seit knapp einem Jahr überhaupt mit Synthies/ „Musikproduktion“. Angefangen hat es durch meine Band, aber inzwischen bin ich soweit, dass ich gerne auch selbstständig aufnehmen und rumbasteln möchte. Vor dem Festplattentod hatte ich gerade angefangen mich etwas einzulesen, was Softwaresequencer, Plugins etc anbelangt. Daher ist nun der ideale Zeitpunkt für einen Neukauf
Das Problem dabei ist, dass ich noch nicht recht weiß, wo die Reise mal hingeht. Für den Anfang wird es mir sicherlich reichen, einzelne Spuren mit meinem Blofeld aufzunehmen und ein bisschen mit Softwarekram zu ergänzen. D.h. meine Anforderungen sind überschaubar. Aber andererseits kennt man das ja: wenn man einmal anfängt, hört man nicht auf zu graben...
Nun ist die große Frage, was ich mir anschaffe.
Ich bin Student und viel unterwegs, also ist etwas Portables Pflicht. Kann man mit einem Laptop überhaupt halbwegs anständig arbeiten?
Als Band nehmen wir Demos auf einem uralt PC mit Celeron mittels der Demoversion (!) von Music Maker 2004 (!!) auf, aber das ist auch wirklich ein Krampf. Andere Software und mehr Leistung müsste also definitv her.
Andererseits ist man als Student natürlich chronisch knapp bei Kasse. Wenn ich mein Konto plündere und ein paar Gitarreneffekte verkaufe, könnte ich das Geld für ein kleines 13“ Macbook Pro zusammenkratzen. Ein externer Tft-Monitor + MidiKeyboard ist vorhanden, ein günstiges Audio interface wäre auch noch drin. Aber ist das wirklich der Königsweg? Mich stört es wahnsinnig soviel Geld auszugeben, wenn es vergleichbare Hardware von anderen Herstellern deutlich günstiger gibt. Ich werd den Gedanken nicht los, dass es „unnötiger Luxus“ ist (wenn ich hier einen großen Philosophen zitieren darf: „Alle Dinge, die du besitzt, besitzen irgendwann auch dich“).
Ich möchte keine Mac/Windows Diskussion starten (die gibt es in anderen Thread, wie ich beim mitlesen bemerkt habe, schon zu Genüge). Ich war mit meinem Macbook immer sehr zufrieden (das erste Mal OS X war eine Art Offenbarung für mich) und würde am liebsten dabei bleiben. Aber ich könnte mich auch wieder mit Windows anfreunden, wenn dafür ein Kurzurlaub extra drin ist. Windows 7 soll ganz gut sein, habe ich gehört.
Eine präferierte Software habe ich als Anfänger natürlich auch noch nicht.
Wahrscheinlich würde ich mich erstmal mit den jeweiligen Lightversionen begnügen, bzw. Demos antesten. Ich habe hier noch Sonar LE rumliegen, falls es Windows wird. Irgendwo hab ich gelesen dass Logic Express ein super Preis/Leistungsverhältnis hat, falls es wieder ein Mac wird.
Was meint ihr?
Wieder ein Mac? Und wenn ja, dann das kleine schnuckelige MacBook Pro?
Oder einen Windows Laptop?
Was ist für einen Anfänger (finanziell) freundlicher? zB. Hatte ich beim Einarbeiten den Eindruck, dass es für Windows deutlich mehr Freeware (Programme + Plugins) gibt, als für den Mac?
Die letzte Entscheidung könnt ihr mir natürlich nicht abnehmen, aber Anregungen helfen mir erfahrungsgemäß immer viel weiter.
Vielen Dank und beste Grüße,
Jeff
In Sachen Recording bin ich ein totaler Anfänger: ich befasse mich erst seit knapp einem Jahr überhaupt mit Synthies/ „Musikproduktion“. Angefangen hat es durch meine Band, aber inzwischen bin ich soweit, dass ich gerne auch selbstständig aufnehmen und rumbasteln möchte. Vor dem Festplattentod hatte ich gerade angefangen mich etwas einzulesen, was Softwaresequencer, Plugins etc anbelangt. Daher ist nun der ideale Zeitpunkt für einen Neukauf
Das Problem dabei ist, dass ich noch nicht recht weiß, wo die Reise mal hingeht. Für den Anfang wird es mir sicherlich reichen, einzelne Spuren mit meinem Blofeld aufzunehmen und ein bisschen mit Softwarekram zu ergänzen. D.h. meine Anforderungen sind überschaubar. Aber andererseits kennt man das ja: wenn man einmal anfängt, hört man nicht auf zu graben...
Nun ist die große Frage, was ich mir anschaffe.
Ich bin Student und viel unterwegs, also ist etwas Portables Pflicht. Kann man mit einem Laptop überhaupt halbwegs anständig arbeiten?
Als Band nehmen wir Demos auf einem uralt PC mit Celeron mittels der Demoversion (!) von Music Maker 2004 (!!) auf, aber das ist auch wirklich ein Krampf. Andere Software und mehr Leistung müsste also definitv her.
Andererseits ist man als Student natürlich chronisch knapp bei Kasse. Wenn ich mein Konto plündere und ein paar Gitarreneffekte verkaufe, könnte ich das Geld für ein kleines 13“ Macbook Pro zusammenkratzen. Ein externer Tft-Monitor + MidiKeyboard ist vorhanden, ein günstiges Audio interface wäre auch noch drin. Aber ist das wirklich der Königsweg? Mich stört es wahnsinnig soviel Geld auszugeben, wenn es vergleichbare Hardware von anderen Herstellern deutlich günstiger gibt. Ich werd den Gedanken nicht los, dass es „unnötiger Luxus“ ist (wenn ich hier einen großen Philosophen zitieren darf: „Alle Dinge, die du besitzt, besitzen irgendwann auch dich“).
Ich möchte keine Mac/Windows Diskussion starten (die gibt es in anderen Thread, wie ich beim mitlesen bemerkt habe, schon zu Genüge). Ich war mit meinem Macbook immer sehr zufrieden (das erste Mal OS X war eine Art Offenbarung für mich) und würde am liebsten dabei bleiben. Aber ich könnte mich auch wieder mit Windows anfreunden, wenn dafür ein Kurzurlaub extra drin ist. Windows 7 soll ganz gut sein, habe ich gehört.
Eine präferierte Software habe ich als Anfänger natürlich auch noch nicht.
Wahrscheinlich würde ich mich erstmal mit den jeweiligen Lightversionen begnügen, bzw. Demos antesten. Ich habe hier noch Sonar LE rumliegen, falls es Windows wird. Irgendwo hab ich gelesen dass Logic Express ein super Preis/Leistungsverhältnis hat, falls es wieder ein Mac wird.
Was meint ihr?
Wieder ein Mac? Und wenn ja, dann das kleine schnuckelige MacBook Pro?
Oder einen Windows Laptop?
Was ist für einen Anfänger (finanziell) freundlicher? zB. Hatte ich beim Einarbeiten den Eindruck, dass es für Windows deutlich mehr Freeware (Programme + Plugins) gibt, als für den Mac?
Die letzte Entscheidung könnt ihr mir natürlich nicht abnehmen, aber Anregungen helfen mir erfahrungsgemäß immer viel weiter.
Vielen Dank und beste Grüße,
Jeff